Arbeitsblatt: Smog
Material-Details
Ursachen, Massnahmen, Wintersmog, Sommersmog, Gefahren und Regionausweitung (Erklärung Schema)--> Definition fehlt.
Geographie
Europa
7. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
58154
1065
2
01.04.2010
Autor/in
Kristina Egg
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Ergebnisse der Gruppenarbeiten: SMOG (Bär, S.120/121) 1. Ursachen für die Smogbildung in England: Die Engländer verwendeten Kohle zum Heizen ihrer Wohnungen. Diese billige Kohle verbrannte unter starker Aschen und Rauchentwicklung. Die frühe Industrialisierung Englands ist der Grund für die Ansiedlung von Industrien, die Abgase produzieren. Massnahmen, die ab 1956 in England verfolgt werden um Schadstoffe zu reduzieren: Raucharme Zonen müssen geschaffen werden. Anstelle von Kohleheizungen, Gas oder Ölheizungen verwenden. Bestrafung bei uneinsichtiger Verschmutzung. Verbot von stark rauchender Kohle im Haushalt. 2. Wintersmog: Unter Wintersmog versteht man die Anreicherung der Luft durch Schadstoffe als Folge einer sogenannten Inversionswetterlage im Winter. Inversionslage: Normalerweise nimmt die Temperatur mit der Höhe ab. Bei der Inversionswetterlage liegt die warme Luft über der kalten Luft (Inversion Umkehrung) und die kalte Luft ist eingeschlossen. Der Smog bleibt in der kalten Luftschicht und kann nicht in die warme entweichen. Immer mehr Smog sammelt sich an. Erst wenn sich die Wetterlage geändert hat, z.B. durch Wind, kann sich der Smog entweichen. Der Wintersmog wird auch London Smog genannt, weil 1952 in London Inversionslage eine Woche andauerte. Dabei starben über 4000 Personen und man sah nur 30cm weit. 3. Sommersmog: Als Sommersmog oder „LosAngelesSmog bezeichnet man die Belastung der bodennahen Luft durch eine hohe Ozonkonzentration. Ozon bildet sich überwiegend aus Autoabgasen unter Einwirkung von Sonnenlicht während sommerlicher Schönwetterperioden und ist ein unsichtbares und giftiges Gas. Am Boden reizt es die Augen und Atemwege. Steigt die Konzentration für mehr als eine Stunde über 180mg pro m besteht ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Die Städte warnen dann die Bevölkerung über die Medien. 4. Gefahren durch Smog: In den letzten Jahren sind die Smogperioden seltener geworden (Massnahmen). Allerdings steigt die bodennahe Ozonkonzentration seit 1972 an und die Werte überschreiten öfters die festgelegten Maximalwerte. In London leiden die Fassaden unter der Smogbelastung. Museumsgegenstände wie Marmorstatuen und die Schriftrollen zerfallen langsam. Die Bevölkerung leidet unter den hohen Ozonwerten, die Atemwege angreifen und die Augen reizen. 5. Schema des Schadstoffausstosses: Bär, S. 121. Die Schadstoffe gelangen von der Industrie in die Luft. Die Abgase fallen entweder wieder auf die Erde (Schwerkraft, Niederschlag) oder werden vom Wind in andere Regionen weitergetragen. Deswegen ist meist nicht nur die Stadt betroffen, sondern eine ganze Region.