Arbeitsblatt: Biene
Material-Details
Bienenstock und Wabenbau
Biologie
Tiere
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
59641
862
6
29.04.2010
Autor/in
FabS (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Bienenstock und Wabenbau 1. Der Bienenstock ist die Behausung der Bienen. Es ist ein Kasten aus Kunststoff oder Holz, den der Imker für sie gebaut hat. Im Sommer bevölkern etwa 50 00 Bienen den Stock. Das ist ungefähr so viel, wie Menschen in einer mittelgrossen Stadt leben. 2. In einem Bienenstock hängen viele Waben, auf denen die Bienen leben und arbeiten. Die Waben sind in Holzrahmen eingefasst, welche die Imker für ihre Bienen zimmern. Imker sind Leute, die Bienen züchten. 3. Die Waben stellen die Bienen selbst her. Eine Wabe besteht aus vielen tausend Kammern. Das sind die Zellen. In einigen Zellen speichern die Bienen die Nahrung und in den anderen ziehen sie die Jungbienen gross. Die Imkerei ist sehr alt. Schon vor 5 00 Jahren beschäftigten sich die Ägypter mit der Bienenzucht, um den Honig zu ernten. Die Bienen selbst sind noch viel älter. Eingeschlossen in einem Bernstein fand man eine Biene, die etwa vor 40 Millionen Jahren gelebt hat. So bauen die Bienen Waben 1. Wenn es draussen ca. 16 Grad warm ist, beginnen die Bienen mit Hilfe der Wachsdrüsen aus Wachs Waben zu bauen. Beim Bauen hängen sich die Bienen wie Zirkusartisten aneinander und bilden eine so genannte Bautraube. 2. Auf beiden Seiten der Wabe werden Zellen gezimmert. Es entstehen Tausende von sechseckigen Kammern, in denen später die Brut aufgezogen und die Nahrung gespeichert wird. 3. Doch woher kommt der Wachs? Jede Biene trägt eine kleine „Wachsfabrik in sich. Etwa vom 12. bis 17. Lebenstag kann sie aus der Unterseite ihres Hinterleibs kleine Wachsplatten ausschwitzen. 4. Das Wachs nimmt die Biene mit den Hinterbeinen ab, führt es zum Mund und kaut es weich. Dann heftet sie das Wachs an die „Baustelle, verteilt es sorgfältig und glättet es. Warum, glaubst du, bauen die Bienen die Zellen leicht schräg nach oben?