Arbeitsblatt: Sonderbundskrieg 1847

Der Sonderbundskrieg 1847 Am 4. November 1847 ernannte die den Genfer Guillaume Henri zum General der Truppen, die den Sonderbund mit Waffengewalt auflösen sollte. Dufour wollte keinen Rachefeldzug führen, denn in den Gegnern von heute sah er die Mitbürger von morgen. Trotzdem war der Sonderbundskrieg ein . Im wesentlichen ging es um die Frage, ob die Eidgenossenschaft ein konservativer Staatenbund bleiben oder zu einem liberalen ausgebaut werden sollte. General Dufours Ziel war es, den Krieg rasch und mit möglichst wenig Blutvergiessen zu Ende zu führen. Dies tat er, indem er dem Gegner seine Übermacht möglichst deutlich vor Augen führte. Zuerst belagerte er , das sich nach geringem Widerstand ergab. Dann marschierten seine Truppen von Norden und Westen her gegen. Am 23. November erstürmten sie die Höhen nördlich der Stadt. Darauf flohen die Führer des Sonderbundes über die Innerschweiz und das Wallis ins Ausland, während Luzern und seine Verbündeten kapitulierten. So dauerte der Krieg ganze Tage und forderte auf beiden Seiten total etwa Tote und fünfhundert Verletzte. In der Folge hatten die Liberalen die Mehrheit an der Tagsatzung. Diese arbeitete bis zum 1848 die neue aus.