Arbeitsblatt: Pubertät-Sexualkunde
Material-Details
keien Beschreibung
Lebenskunde
Sexualerziehung
7. Schuljahr
9 Seiten
Statistik
5995
3733
123
07.04.2007
Autor/in
Jörg Richner
5056 Attelwil
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Pubertät Sexualkunde AB 1 Pubertät Unser Körper verändert sich in der Pubertät. Diese Veränderungen werden durch die Hormone der Keimdrüsen (Eierstöcke Hoden beeinflusst. Vom Knaben zum Mann äusserlich sichtbare Veränderungen: andere Veränderungen: Pubertät Sexualkunde AB 2 Vom Mädchen zur Frau äusserlich sichtbare Veränderungen: andere Veränderungen: Pubertät Sexualkunde AB 3 Fortpflanzung und Entwicklung Wer hat sich nicht schon Gedanken über Entstehung, Entwicklung und Geburt eines Kindes gemacht Probleme von Liebe und Sexualität, die Aufgaben und das Funktionieren der Geschlechtsorgane, das Wunder von Zeugung und Geburt sind Fragen, die Jugendliche stark interessieren und über die sie Bescheid wissen sollten. Wenn sich ein Mann und eine Frau lieben, reift in ihnen der Wunsch, ihre Zuneigung auch körperlich auszudrücken. Liebe kann in diesem Falle zur sexuellen Vereinigung führen, einem Zusammensein, das für beide Partner mit Gefühlen von Beglückung und Befriedigung verbunden ist. Dabei gelangen Samenzellen des Mannes in den Körper der Frau, wo sich eine Samenzelle und eine Eizelle vereinigen können. Die Verschmelzung zweier Geschlechtszellen lässt nicht nur bei Pflanzen und Tieren, sondern auch beim Menschen ein neues Lebewesen entstehen. Dem Beginn neuen Lebens und der darauf folgenden Entwicklung des werdenden Kindes dienen die Geschlechtsorgane. Pubertät Sexualkunde AB 4 Die männlichen Geschlechtsorgane Erstelle eine Legende: Hodensack Harnblase Samenleiter Bläschendrüse After Harn-Samen-Röhre Vorsteherdrüse Schwellkörper Nebenhoden Penis Hoden Vorhaut Eichel Pubertät Sexualkunde AB 5 Die weiblichen Geschlechtsorgane Erstelle eine Legende: Damm Eileiter After Eierstöcke äussere Schamlippen Gebärmutter innere Schamlippen Gebärmutterschleimhaut Kitzler Harnblase Scheide Harnröhre Pubertät Sexualkunde AB 6 Die Keimzellen Wir unterscheiden männliche und weibliche Keimzellen. Die Spermien oder Samenfäden des Mannes sind beweglich. Sie müssen den „langen Weg von der Scheide der Frau durch die Gebärmutter bis in den Eileiter aus eigener Kraft bewältigen können. Dort treffen sie auf die in den Eierstöcken der Frau gereifte Eizelle. Die Verschmelzung von Eizelle und Samenfaden nennen wir Befruchtung. Aus einer befruchteten Eizelle entsteht bei günstigen Voraussetzungen ein neues Leben. DieseEntwicklung, die vierzig Wochen dauert, nennt man Schwangerschaft. Samenfaden Spermium Kopf, Mittelstück, Schwanzfaden, enthält Erbanlagen, liefert Energie für die Fortbewegung, dient der Fortbewegung Eizelle Kranzzelle(Bläschenzelle), Eihülle, Eidotter, Eimembran, Zellkern, Eiplasma, enthält Erbanlagen Pubertät Sexualkunde AB 7 Befruchtung Die Spermien gelangen bei der sexuellen Vereinigung in die Scheide der Frau. In der Fachsprache wird dieser Vorgang Begattung genannt. Die Spermien wandern nun selbständig durch Muttermund und Gebärmutter in die beiden Eileiter. Hier kann eine Spermienzelle mit einer Eizelle verschmelzen. Bei diesem Vorgang der Befruchtung vereinigen sich anschliessend die Kerne der beiden Geschlechtszellen. Dabei kommen väterliche und mütterliche Erbanlagen zusammen und gehen an das Kind weiter. Daher gleichen die Kinder in der Regel sowohl der Mutter als auch dem Vater. Durchmesser der Eizelle: 0 ,25 mm. Auf dem Weg durch den Eileiter kann die Eizelle befruchtet werden. Ein Spermium (Samenzelle) dringt in die Eizelle ein. Die Kerne von Spermium und Eizelle verschmelzen. Mit diesem Vorgang beginnt neues Leben. Entwicklung des menschlichen Keimes Die befruchtete Eizelle teilt sich in 2 4 8 16 . Tochterzellen, ohne vorerst an Grösse zuzunehmen. Gleichzeitig wandert sie weiter durch den Eileiter in die Gebärmutter, wo sie sich ungefähr fünf Tage nach der Befruchtung in der Schleimhaut einnistet. Wenn in dieser Zeit eine Eizelle in zwei Teile auseinanderfällt, entwickelt sich jeder Teil selbständig. So entstehen eineiige Zwillinge. Pubertät Sexualkunde AB 8 Im Laufe der nächsten Wochen entwickelt sich aus der befruchteten Eizelle der menschliche Keim oder Embryo, an dem man bald Kopf, Rumpf und Gliedmassen unterscheiden kann. Die Schleimhaut der Gebärmutter verdickt sich dort, wo sich das Ei eingenistet hat. An dieser Stelle der Gebärmutterwand entstehen blutgefüllte Hohlräume. Feine Adern des Embryos wachsen in diese Bluthöhlen wie Wurzeln einer Pflanze in die Erde. Die Kreisläufe von Mutter und Kind bleiben aber stets getrennt. Aus dem Blut der Mutter versorgt sich der Embryo mit allem Notwendigen: Er erhält aus dem mütterlichen Blut Nahrung sowie Sauerstoff und gibt Kohlendioxid sowie Abfallstoffe ab. Aber auch Giftstoffe wie Alkohol, Nikotin und Drogen können so aus dem Blut der Mutter in den Körper des Kindes übertreten. Die werdende Mutter trägt aus diesem Grund während der Schwangerschaft eine grosse Verantwortung für ihr Kind. Pubertät Sexualkunde AB 9 Wie die Kreisläufe von Mutter und Kind zusammenhängen Im Körper der Mutter Im Körper des Kindes