Arbeitsblatt: Bäume

Material-Details

Portrait von Bäumen 31 von 75
Biologie
Pflanzen / Botanik
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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622
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15.05.2010

Autor/in

René Basler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Föhre, Waldföhre, Kiefer Kiefer Pinus sylvestris Pinus sylvestris Form: Immergrüner Baum, 20-35m hoch mit lockerer Krone, Rinde im Kronenbereich rötlich. Blatt: Immer 2 Nadeln zusammen, deutlich gedreht, zweifarbig. 2,5-7,5cm. Blüte: Weibliche Blütenstände kugelig, rot, 5-6mm; männliche Blütenstände gelb, 6-7mm. Pflanze einhäusig. Blütezeit: Mai/Juni. Frucht: Brauner Zapfen, 3-8cm lang mit kurzem Stiel. Linkes Bild: Junger Zapfen; rechte Bilder: Reife Zapfen. Samenreife: September/Oktober. Der 20 bis 35m hohe Baum weist eine graubraune bis rotbraune Schuppenborke auf. Im Kronenbereich wirk der Stamm rötlich bis orange. Das Höchstalter beträgt 300 Jahre. Mit 15 Jahren kann eine einzeln stehende Föhre blühen – im Innern des Waldes mit 30-40 Jahren. Die Nadeln sind immer zu zweien in einer Blattscheide, der Nadelquerschnitt ist halbkreisförmig – flache Seite graugrün, halbrunde dunkelgrün. Die männlichen Blütenstände erreichen eine Gesamtlänge von 7cm. Die weiblichen, roten Blüten entwickeln sich im ersten Jahr zu einem grünen Zapfen (linkes Bild) im zweiten Jahr gelangt dieser zur Reife. Abfallende Zapfen besitzen einen 3-5mm langen, gekrümmten Stiel. Das kräftige Tiefwurzelsystem verleiht der Pflanze eine grosse Windfestigkeit. Aus dem Harz gewinnt man Kolophonium und Terpentinöl. Letzteres verwendeten die Aegypter schon vor 4000 Jahren zur Mumifizierung. Früher erleuchteten brennende Föhrenkienspäne Bauerstuben und Rittersäle.