Arbeitsblatt: Renaissance und Humanismus: Die Medici waren gut betucht!

Material-Details

Arbeitsblatt zu den Medici, abgestimmt auf das Kapitel in Menschen in Zeit und Raum 7, Lösungen inklusive
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

61953
1180
8
03.06.2010

Autor/in

Roland Herz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Medici waren gut betucht! Ein Steckbrief zu Lorenzo de Medici Lebensdaten: Beiname: Wohnort: Berufe: Stand: Hobbys: Aussehen: Das Handelunternehmen der Medici: 1. Trage die Niederlassungen der Medici, die im Textbuch genannt sind, auf der Karte ein. 2. Schreibe die Namen der heutigen Länder auf, in denen die Handelsniederlassungen lagen. Die Tuchproduktion der Medici In Florenz befand sich das Haupthaus oder Hauptkontor. Das wichtigste Handelsprodukt war fein gewebtes Tuch und wegen der Handelsbeziehungen mit ganz Europa wurden damit riesige Gewinne erzielt. Das setzte voraus, dass sich in allen wichtigen Handelsstädten Europas weitere Kontore, also Niederlassungen befanden. Von diesen Niederlassungen aus konnten Mitarbeiter Rohstoffe wie Wollund Flachsgarne, aber auch grobe Stoffe, auf den Märkten einkaufen, wo sie gerade preiswert zu haben waren. Gehilfen brachten sie dann nach Florenz. Im Hauptkontor wurden aus den Garnen von ansässigen Handwerkern fein gemusterte Stoffe gewebt. Sie verstanden es auch, die angelieferten derben Stoffe zu veredeln. Das Vorgehen blieb Betriebsgeheimnis. Die Fertigwaren kauften ihnen die Medici zu einem festen (und eher tiefen) Preis ab. Schon in Florenz rissen sich die Schneider um die schönsten Stoffe für ihre vornehme Kundschaft. Aber den größten Teil wurde an die Kontore geliefert. Von dort aus wurde die Ware auf allen Märkten und Messen Europas zu möglichst hohen Preisen verkauft. Die Medici waren gut betucht! Ein Steckbrief zu Lorenzo de Medici Lebensdaten:1449-1492 Beiname:_il Magnifico_der Prächtige_ Wohnort:_Florenz, Palazzo Medici Riccardi_ Beruf:Kaufmann, Bankier_ Stand:_Bürgertum, Kaufmannsfamilie Hobbys:_Kunst und Bildung, Förderung der Künste Aussehen:Strenger Blick, halblanges Haar, Braune Augen, markante Nase Das Handelunternehmen der Medici: 1. Trage die Niederlassungen der Medici, die im Textbuch genannt sind, auf der Karte ein. 2. Schreibe die Namen der heutigen Länder auf, in denen die Handelsniederlassungen lagen. Rom Italien; Venedig Italien; Mailand Ital. Avignon Frankreich; Lyon Frankreich Brügge Belgien; London Grossbritannien Die Tuchproduktion der Medici In Florenz befand sich das Haupthaus oder Hauptkontor. Das wichtigste Handelsprodukt war fein gewebtes Tuch und wegen der Handelsbeziehungen mit ganz Europa wurden damit riesige Gewinne erzielt. Das setzte voraus, dass sich in allen wichtigen Handelsstädten Europas weitere Kontore, also Niederlassungen befanden. Von diesen Niederlassungen aus konnten Mitarbeiter Rohstoffe wie Wollund Flachsgarne, aber auch grobe Stoffe, auf den Märkten einkaufen, wo sie gerade preiswert zu haben waren. Gehilfen brachten sie dann nach Florenz. Im Hauptkontor wurden aus den Garnen von ansässigen Handwerkern fein gemusterte Stoffe gewebt. Sie verstanden es auch, die angelieferten derben Stoffe zu veredeln. Das Vorgehen blieb Betriebsgeheimnis. Die Fertigwaren kauften ihnen die Medici zu einem festen (und eher tiefen) Preis ab. Schon in Florenz rissen sich die Schneider um die schönsten Stoffe für ihre vornehme Kundschaft. Aber den größten Teil wurde an die Kontore geliefert. Von dort aus wurde die Ware auf allen Märkten und Messen Europas zu möglichst hohen Preisen verkauft.