Arbeitsblatt: Herstellung eines Trockenpräparates - Haar

Material-Details

Arbeitsblatt mit Informationen und einer Anleitung zur Herrstellung eines Trockenpräparates
Biologie
Zellbiologie / Cytologie
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

65070
822
4
09.08.2010

Autor/in

ciro1 (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Herstellung eines Trockenpräparates (Haar) Materialien: 1 Schere, 1 Menschenhaar, 1 Objektträger, 1 Deckgläschen, 1 Mikroskop Durchführung: 1. Lass dir von deinem Partner deiner Partnerin 1 bis 2 cm eines möglichst natürlichen Haares abschneiden. 2. Lege das Haarstück auf den Objektträger und decke es mit dem Deckgläschen ab! 3. Mikroskopiere nun dein Präparat! Information zum Untersuchungsobjekt Unter dem Mikroskop solltest du unregelmäßige und zickzackförmige Linien sehen, die teilweise ineinander greifen und quer über das Haar verlaufen. Dies ist die äußere Schicht des Haares, die Kutikula heißt (griechisch: Häutchen). Die Kutikulazellen haben die Form von Schuppen. Sie liegen dachziegelartig übereinander und bilden für das Haar eine Schutzschicht. Im Inneren sind Eiweißfasern aus Keratin, die dem Haar Festigkeit geben. Haardurchmesser Feines Haar: bis 0,04 mm Ø Normales Haar: 0,05 bis 0,07 mm Ø Dickes Haar: über 0,08 mm Ø Auf dem Kopf sind etwa 100.000 Haare. Die Lebensdauer eines Haares kann 7 Jahre betragen, danach wird es ersetzt. Man verliert etwa 50 bis 100 Haare am Tag. Haare wachsen rund 1cm im Monat. Tönen Die Farbstoffe lagern sich an die Oberfläche der Haare an. Getöntes Haar zeigt im Mikroskop betrachtet deshalb keine Schuppen. Blondieren Wasserstoffperoxid bleicht und schädigt die Haare. Die schützende Schuppenschicht spreizt sich auf.