Arbeitsblatt: Sage zur Teufelsbrücke
Material-Details
Lückentext zur Sage der Teufelsbrücke. Die Sch. können anhand des Filmbeitrags "Die Geschichte der Teufelsbrücke" auf -sf.tv-Wissen-Dossier Mythos
Gotthard- den Lückentext erarbeiten.
Lösung vorhanden.
Geschichte
Schweizer Geschichte
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
66171
3969
58
24.08.2010
Autor/in
Maya Friedli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Sage zur Teufelsbrücke Einer Sage zufolge wurde die erste_ vor Jahren vom Teufel errichtet. Die scheiterten in der -Schlucht immer wieder an der Errichtung einer Brücke. Schliesslich rief ein_ ganz verzweifelt aus: _! Urnerdeutsch:! Hochdeutsch: Kaum ausgesprochen, stand dieser schon vor der Urner Bevölkerung und schlug ihnen einen Pakt vor. Er würde in Tagen die Brücke bauen und als Gegenleistung bekomme er die desjenigen, der als erster Nachdem der Teufel die Brücke gebaut hatte, schickten die schlauen Urner einen über die Brücke. Die Urner riefen: „ ! Der Teufel war über diesen Trick sehr erzürnt und holte einen Stein, mit dem er die Brücke wollte. In begegnete ihm aber eine fromme, Frau, die ein auf den Stein ritzte. Den Teufel verwirrte das Zeichen Gottes so sehr, dass er den Stein nicht mehr tragen konnte und ihn, wo er ihn abgesetzt hatte. Dieser Stein wird seit daher _ genannt. Die einen finden, dass der Teufel seitdem nie mehr im Tal gesehen wurde, andere behaupten, der Teufel selbst schaue immer mal wieder 1977 wurde der 220 Tonnen schwere Teufelsstein um Meter verschoben, um der Platz zu machen. Die Verschiebung des Teufelssteins wird in einer modernen Erweiterung der Volkssage für die Staus und die Zerstörung einer verantwortlich gemacht. Geschichte der Teufelsbrücke Film SF.TV Dossier Mythos Gotthard Einer Sage zufolge wurde die erste Teufelsbrücke vom Teufel errichtet. Die Urner scheiterten immer wieder an der Errichtung einer Brücke. Schliesslich rief ein Landammann ganz verzweifelt aus: Do sell der Tyfel Brigg bue! (Da soll der Teufel eine Brücke bauen!). Kaum ausgesprochen, stand dieser schon vor der Urner Bevölkerung und schlug ihnen einen Pakt vor. Er würde in drei Tagen die Brücke bauen und als Gegenleistung bekomme er die Seele desjenigen, der als erster die Brücke überquere. Nachdem der Teufel die Brücke gebaut hatte, schickten die schlauen Urner einen Geissbock über die Brücke. Der Teufel war über diesen Trick sehr erzürnt und holte einen haushohen Stein, mit dem er die Brücke zerschlagen wollte. Es begegnete ihm aber eine fromme, schlaue Frau, die ein Kreuz auf den Stein ritzte. Den Teufel verwirrte das Zeichen Gottes so sehr, dass er den Stein nicht mehr tragen konnte und ihn stehen lassen musste, wo er ihn abgesetzt hatte. Dieser Stein wird seit daher Teufelsstein genannt. Die einen finden, dass der Teufel seitdem nie mehr im Tal gesehen wurde, andere behaupten, der Teufel selbst schaue immer mal wieder hinter dem Stein hervor. 1977 wurde der 220 Tonnen schwere Teufelsstein um 127 Meter verschoben, um der Gotthardautobahn Platz zu machen. Die Verschiebung des Teufelssteins wird in einer modernen Erweiterung der Volkssage für die Staus, die unerklärliche Häufung von Verkehrsunfällen auf dem Kilometer 17 des Gotthard-Strassentunnels und die Zerstörung einer Autobahnbrücke verantwortlich gemacht.