Arbeitsblatt: Anfänge der Genetik
Material-Details
Text Anfänge der Genetik plus Lückentext
Biologie
Genetik
10. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
66289
1518
19
27.08.2010
Autor/in
Seidel Jutta Seidel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Eine kleine Geschichte über die Anfänge der Vererbungslehre. Im 19. Jahrhundert lebte einst ein Mönch in Brünn, in der heutigen Tschechei. Da im Kloster jeder Mönch eine Aufgabe übernehmen musste, kümmerte er sich um den Gemüsegarten, denn Pflanzen waren sein Hobby. Sein Name war Gregor Mendel und seine Lieblinge waren die Erbsenpflanzen mit ihren schönen weißen, rosa oder roten Blüten und ihrem leckeren Früchten. Leider hatten manche Erbsen eine hässliche schrumpelige Oberfläche. Er sortierte diese für die Küche immer aus. Gregor Mendel experimentierte aber auch gerne und versuchte neue Sorten zu züchten. Er wusste, dass jede Erbsenpflanze sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane besaß und auch Insekten den Transport der männlichen Pollen zu anderen Pflanzen übernahmen. Er spielte nun selbst Insekt und schloss andere Befruchtungsmöglichkeiten aus, indem er die Pflanzen sozusagen „kastrierte, d.h. die Staubblätter abschnitt und die Pollen selbst auf die Narbe, das weibliche Geschlechtsorgan der Pflanze gab. Dann stülpte er Tüten über die Blüten, damit er sicher sein konnte, dass er der „einzige Schöpfer blieb. Als er so die Pflanze mit der schrumpeligen Erbsenart mit einer Pflanze kreuzte, die glatte Erbsen produzierte war er überrascht: (Schüler raten lassen, was passierte) Alle Pflanzen hatten glatte Erbsen! Ein Wunder Gottes! Und von ihm hervorgerufen! Er war glücklich, die schrumpeligen Erbsen nicht mehr aussortieren zu müssen und züchtete mit den Pflanzen dieses Versuches weitere Erbsen auf die gleiche Art und Weise. Doch hatte nun Satan seine Hand im Spiel? (Sch. raten lassen) Die Nachfahren seiner schönen glatten Erbsen erzeugten wieder schrumpelige Erbsen! Zwar nicht so viele wie vorher, aber es traten wieder welche auf! Nach vielen weiteren Versuchen auch mit anderen Pflanzen kam Mendel zu dem Entschluss, dass Satan ausgschlossen werden kann. Gregor Mendel dachte logisch nach. (Folie: Mönch entdeckt Gen, Welt gähnt) Erkenntnisse des Gregor Mendel (19. Jhr.), „Erfinder der Genetik: Mendel fand durch seine Versuche heraus, dass jede Elterngeneration . Dabei erhält jedes „Kind einen Teil dieses Merkmals vom und ein weiteres Teil dieses Merkmals von seiner. Die Merkmale müssen also eine Art Transportmittel haben. Dieses Transportmittel nannte er. Alle Merkmale, die Lebewesen besitzen, bekommen sie also von ihren . Dabei gibt es, die sich stärker durchsetzen, wie die glatte Oberfläche bei Erbsen. Man nennt diese. Die Gene, die sich unterordnen, wie die schrumpelige Oberfläche der Erbsen, nennt man . Die Merkmale treten nur wieder sichtbar in Erscheinung, wenn der Vater, die Mutter das Gen weiter geben. Es gibt aber auch Merkmale, die weder noch sind, wie bei der Wunderblume. Kreuzt man rotblühende Pflanzen mit weißblühenden, sind die Blüten der 1. Generation , die der 2. Generation aber , und. Man bezeichnet diesen Erbgang als . Hilfe: Buch S. 147F und Lückenwörter: DOMINANT Merkmale vererbt – REZESSIV – rot Vater – weiß GEN – beiden Eltern – rezessiven Gene – sowohl – als auch – dominant – rezessiv – rosa – rosa – intermediär.