Arbeitsblatt: Ökologieprüfung

Material-Details

Prüfung zu ökologischen Grundthemen
Biologie
Oekologie
11. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

67704
1194
9
18.09.2010

Autor/in

Andrea Neudecker
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Biologieprüfung Ökologie Punkte: 10/18/11/11 50 Punkte Punktzahl: . Note: . Klassenschnitt: . 1. Ordnen sie den Fachbegriffen die jeweils richtigen Definitionen zu, indem sie hinter die Nummern den richtigen Buchstaben hinschreiben (z.B. 1B, 2F, 3H ) (10) 1_Homoiosmose 2_Habitat 3_Eurypotenz 4_Parasiten 5_Fluktuation 6_Destruenten 7_r-Strategen 8_Synökologie 9_Autökologie 10_Oszillation 11_Poikilosmose 12_Nitrifizierer 13_Symbionten 14_Stenopotenz 15_Minierer 16_Toleranzbereich 17_Denitrifizierer 18_K-Strategen 19_Populationsökologie 20_Koexistenz A. Schmale, geringe Toleranz bezüglich eines Umweltfaktors B. Breite, hohe Toleranz bezüglich eines Umweltfaktors C. Bereich zwischen Minimum und Maximum D. Fähigkeit, die Ionenkonzentrationen im inneren Milieu konstant zu halten E. Ionenkonzentration im Inneren wird der Umgebungsionenkonzentration angepasst F. Lebewesen, die in der Lage sind, totes, organisches Material als Ressourcen zu nützen G. Bakterien, die Ammonium in Nitrit umwandeln H. Bakterien, die Nitrate zu N2 umwandeln I. Erfolgreiches Nebeneinanderleben ähnlicher Arten innerhalb einer ökologischen Nische durch unterschiedliche Ressoucennutzung J. Schwankungen der Populationsgrösse, die von der Dichte der Art unabhängig ist K. Schwankungen der Populationsgrösse, die von der Dichte und Grösse der eigenen und fremden Population abhängig sind L. Organismen mit vielen Nachkommen; Biomasse wird in die Fortpflanzungsorgane gesteckt M. Organismen mit wenigen Nachkommen; Biomasse wird in die eigene Existenz gesteckt N. Lebewesen, die in oder an anderen Lebewesen leben, sich von diesen Ernähren aber selten töten O. Lebewesen, die eine zwischenartliche Beziehung mit gegenseitigem Nutzen eingehen. P. Pflanzenfresser, die im inneren von Pflanzen leben und dort Gänge fressen Q. Beziehung des einzelnen Individuums zu seiner Umwelt. R. Beziehungen eines Individuums zu artgleichen und artverschiedenen Individuen. S. Wechselbeziehungen der verschiedenen Arten untereinander T. Spezifischer Lebensraum, der von einer einzelnen Art bevorzugt wird 2. Luchse werden den Kleinkatzen zugeordnet und besiedeln Areale in NordNord und Mittelamerika, Eurasien und Afrika. (18) Die folgende Tabelle enthält Angaben zu Merkmalen der verschiedenen Arten. Rotluchs Silberluchs Karakal Fellzeichnung mit schwarzen Fellzeichnung äußerst Fell rötlichbraun bis gelbgelb Gittermuster oder Punkten auf variabel, hellbraun mit braun an der Unterseite weiß, dunklen Tupfen; rötlich braunem Grund; lange Ohren mit langen Haarbüscheln; arbüscheln; Beine sehr Schwanzspitze schwarz; Ohr- Schwanzspitze schwarz; OhrHaarbüschel lang und lang Haarbüschel kurz; kräftiger schwarz; große Pfoten Körperbau Kopf-Rumpf-Länge 62 bis 106 cm Kopf-Rumpf-Länge 80 bis 130 cm Kopf--Rumpf-Länge 55 bis 75 cm Schwanzlänge 10 bis 20 cm Schwanzlänge 5 bis 17 cm Schwanzlänge 22 bis 23 cm Masse 6 bis 32 kg Masse 5 bis 28 kg Masse 16 bis 23 kg a. Ordnen sie die verschiedenen Luchsarten den verschiedenen Regionen zu und begründen sie mit Hilfe zweier ökologischer Regeln. a. b. c. b. Der Silberluchs jagt in seinem Verbreitungsgebiet vorzugsweise den heimischen Langohrhasen. Stellen sie in einem x/y-Diagramm Diagramm (nächste Seite) die gegenseitige Abhängigkeit der beiden Populationen im idealisierten Zustand dar. Wählen sie die Einheiten selber, zeichnen und beschriften sie möglichst sauber, übersichtlich und realistisch die Anzahl der Luchse, der Schneeschuhhasen und die Zeit. 3. Nachfolgend sehen sie zwei Grafiken aus dem TierTier und Pflanzenbereich, welche beide das Thema „innerartliche Konkurrenz zum Thema haben. (11) Abb.1Innerartliche Konkurrenz und Wachstum bei PopuPopu lationen der Napfschnecke Abb. 2 Innerartliche Konkurrenz und Entwicklung in einer Maispopulation a. Definieren sie den Begriff „innerartliche Konkurrenz möglichst kurz und präzise. b. Was genau verändert sich bei einer Verdreifachung der Individuenzahl (400 auf 1200) pro m2 bei einer Napfschnecke? c. Wie sieht eine Maispflanze aus, die mit vier weiteren Maispflanzen pro m2 wächst im Vergleich zu einer Maispflanze, die mit 14 anderen Maispflanzen pro m2 gedeihen muss? Beschreiben und erklären sie kurz aber inhaltlich vollständig. 4. 1870 gab es auf Jamaika lediglich Insekten, Nager, Vögel, Kleinreptilien und Ratten, die untereinander einander ein intaktes Nahrungsnetz bildeten. Die Ratten ernährten sich hauptsächlich vom vor Ort angebauten Zuckerrohr. 1872 wurde der Mungo (Abb. 1), eine SchleichSchleich katze mit Vorliebe für Ratten und kleinere Tiere eingeführt, um der Rattenplage Herr zu werden. we (11) Abb. 1 Mungo a. Beschreiben sie anhand der Informationen auf Abb. 2 (unten) die Situation 20 Jahre (1890) nach Einführung der Mungos und interpretieren sie die Kurven kurz und stichwortartig!! b. Warum war die Einführung der Mungos ein „Eigentor und die Ernteerträge von Zuckerrohr 1890 deutlich geringer als im Jahr 1870? Geben sie eine logische Begründung,