Arbeitsblatt: Poetry Slam
Material-Details
Arbeitsblatt mit Infos über Poetry Slam
Deutsch
Vorlesen / Vortragen / Erzählen
klassenübergreifend
1 Seiten
Statistik
6853
2568
64
10.05.2007
Autor/in
Alexandra Ebneter
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Poetry Slam Fülle die Lücken mit den angegebenen Wörtern! ungeschliffen, Medienszene, Geschmack, Alltag, Qualität, Wettbewerbe, Texte, jung, Chicago, Kopf, Lesungen, offene, glauben, Stilrichtung Poetry-Slam (1) ist in einem Klub in entstanden. Der Veranstalter war Mark Kelly Smith. Dem waren klassische Dichterlesungen zu langweilig. Viele Autoren gaben sich seiner Meinung nach keine Mühe ihre vorzutragen. Auch die Atmosphäre der Veranstaltungsorte war ihm zu kalt. Darum hat er angefangen, in einem Jazzclub zu organisieren. Die Lesungen hat er als ausgetragen. Damit wollte Smith den Autoren einen besonderen Anreiz geben. Poetry-Slam und das Publikum Viele Leute, die zum Poetry-Slam kommen, sind aus der. Die sitzen vielleicht den ganzen Tag vor dem Bildschirm und sagen sich abends: „Hey, statt Fernsehen mache ich mir die Bilder lieber im . Denn das ist der Sinn von Poetry-Slams: Jemand erzählt Geschichten, und bei den Zuhörern entsteht dazu der Film im Kopf. Das Publikum ist meistens relativ. Slam ist eine Plattform. Jeder kann auf die Bühne gehen. Darum gibt es guten und schlechten Poetry-Slam. Natürlich muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Das einzige Kriterium ist der persönliche. Es gibt verschiedene Stile, darum kann man Poetry-Slam nicht als eine bezeichnen. Bei den Veranstaltungen findet man alle Texte: von Kurzgeschichten über Comedytexte bis zu Rap oder auch klassische Versformen wie das Sonett. Manchmal gibt es auch Zwischenformen. Ein Slam-Text entsteht bei den meisten Schreibern aus dem heraus. Es geht oft um alltägliche Situationen, die aus einer neuen Perspektive betrachtet werden. Authentizität (2) ist wichtig: Man muss dem, der auf der Bühne steht, die Texte auch. Das hat Poetry-Slam mit Rap gemeinsam. Ausserdem lebt Slam vom gesprochenen Wort, da sind die Texte noch roh und . Da sass noch kein Verleger dran, der gesagt hat: „Das kommt in den Druck, das nicht. Das macht eine ganz eigene aus. Worterklärungen 1 Poetry Slam – Dichter-Wettstreit 2 Authentizität – Glaubwürdigkeit