Arbeitsblatt: Judentum

Material-Details

Gebet
Lebenskunde
Religionslehre / Bibel
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

68731
863
7
03.10.2010

Autor/in

Tanja Haas
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Gebet Das Beten ist im Judentum wie in anderen Religionen von zentraler Bedeutung. Juden sollen dreimal am Tag beten: morgens, nachmittags und nachts. Man kann alleine beten, besser aber betet man in einer Gruppe von mindestens zehn Gläubigen. Es gibt keine jüdischen Kleidervorschriften, doch die Männer tragen meist eine Kopfbedeckung, die Kippa und beim Beten den Gebetsmantel Tallit. Beschreibe mindestens zwei Unterschiede zum Christentum Ordne die Texte den passenden Bildern zu und klebe sie richtig ins Heft. Beim Morgengebet tragen orthodoxe Juden Tefillin. Ein Gebetsriemen wird um den Kopf gebunden, damit der Betende an seinen Glauben denkt. Der andere wird um einen Arm gewickelt, weil sie dem Herzen am nächsten sind: Rechtshänder am linken und Linkshänder am rechten Arm. Das Leder stammt von einem koscheren Tier. In jedem Behälter sind Pergamente mit Texten aus der Tora. Manche jüdischen Männer tragen eine Kippa nur zum Beten, anderer dagegen ständig. Es gilt als Zeichen des Respekts gegenüber dem allgegenwärtigen Gott, eine Kopfbedeckung zu tragen. Ein Gebetsmantel kann bestickt sein, muss aber an allen vier Ecken Quasten (Zizit) tragen. Sie werden als sichtbaren Beweis des Gehorsams gegenüber Gott bezeichnet. Jüdische Männer und mitunter auch Frauen tragen den Tallit beim Beten.