Arbeitsblatt: Buddha

Material-Details

Referat
Diverses / Fächerübergreifend
Gemischte Themen
4. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

70427
664
5
01.11.2010

Autor/in

Schnatti007 (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1 Wer war Buddha? Der Buddhismus hat seinen Namen vom Wort Buddha bekommen. Buddha bedeutet Der Erleuchtete. Dieser Beiname wurde Siddharta Gautama gegeben, weil er die Erleuchtung erlangt hat. Siddharta Gautama lebte vor ungefähr 2500 Jahren im heutigen Indien. Er wurde als Sohn eines Königs geboren und genoss ein Leben in Überfluss. Er hatte alles, was man sich damals wünschen konnte. Und trotzdem litt er unter dem selben Gefühl wie alle anderen Menschen auch er war nicht zufrieden. Er studierte bei den besten Lehrern, doch auch im Wissen konnte er keinen Ausweg aus dieser Unzufriedenheit finden. Deshalb machte er sich auf, bei den religiösen Lehrern seiner Zeit zu studieren. Dabei lernte er die Meditation. Schließlich zog er sich alleine in die Einsamkeit zurück. Er wollte einen Weg zu einem nicht mehr veränderlichen Glücklichsein finden. Als er 29 Jahre alt war, gelang ihm das auch. Er wurde erleuchtet. 2 Danach zog als Lehrer durch das Land und lehrte, was er als Weg erkannt hatte. Er hatte viele Schülerinnen und Schüler. Im Alter von 80 Jahren starb er. Er hinterließ eine vollständige, sehr umfangreiche Lehre. Sie klärt uns darüber auf, wie die Welt funktioniert und warum alle Versuche, glücklich zu leben, immer wieder scheitern müssen. Das nannte er die Vier edlen Wahrheiten. Auch einen Ausweg aus diesem Scheitern lehrte er: den Edlen Achtfachen Pfad. Die vier edlen Wahrheiten sind: 1. Leben ist Leiden. Niemand kann immer nur glücklich, zufrieden und gesund sein. Es gibt immer Zeiten, in denen wir traurig, wütend, schlecht gelaunt, krank oder sogar verzweifelt sind. 2. Der Grund für dieses Leiden ist Haben wollen. 3. Es gibt einen Zustand, in dem dieses Haben wollen aufhört. Das ist der Zustand der Erleuchtung. 4. Es gibt einen Weg, der dahinführt, dass das Haben wollen aufhört. Diesen Weg hat der Buddha den edlen achtfachen Pfad genannt. 3 Der edle achte Pfad 1. Richtige Sichtweise Wissen, was gut und was schlecht für uns ist und die Folgen unserer Taten kennen. 2. Richtige Absicht Das, was wir tun, mit der richtigen Einstellung tun, nicht um etwas zurückzubekommen oder anerkannt zu werden. 3. Richtiges Sprechen Durch Worte andere nicht verletzen. 4. Richtiges Handeln So handeln, dass man dabei an alle denkt. 5. Richtige Lebensweise Keine Drogen verkaufen oder nehmen, keine Tiere töten, nicht stehlen. 6. Richtige Anstrengung Sich anstrengen, ein gutes Leben zu führen und nicht alle 7. Richtige Achtsamkeit Aufpassen, dass wir in Gedanken und Taten in Harmonie mit der Welt leben. 8. Richtige Konzentration Meditieren und Gutes tun, damit wir Erleuchtung finden. Das Rad der Lehre (der edle achte Pfad) Buddha (der Erleuchtete)