Arbeitsblatt: Wortarten Übersicht
Material-Details
Übersicht aller Wortarten
Deutsch
Grammatik
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
70460
696
2
02.11.2010
Autor/in
Beatrice Gautschi
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
DIE WORTARTEN – Übersicht Gr0 www.mittelschulvorbereitung.ch Veränderbare Wörter, können dekliniert 1, gesteigert 2 oder konjugiert werden: NOMEN (Substantiv) ARTIKEL bestimmter Artikel unbestimmter Artikel ADJEKTIV (Artwort, Wiewort) Maus, Tisch; Hans, Susi; Freude, Trauer 3 der, die, das; die ein, eine; groß, rot, stachlig, herrlich, neidisch, sparsam, 5 2 furchtbar, fabelhaft größer, größten PRONOMEN4 (Fürwort) Personalpronomen Reflexivpronomen Possessivpronomen Demonstrativpronomen Relativpronomen Interrogativpronomen Indefinitpronomen NUMERALE (Zahlwort) VERB Vollverben Hilfsverben Modalverben ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie; mich, dich; mir, dir; Sie mich, dich, sich, uns, euch, sich; 6 mein, dein, sein, ihr, unser, euer, Ihr dieser, jener der, die, das, welcher, welche wer? welche? man, andere, jemand, alle 6 zwei, dreitausendneunhundertzwanzig; vierte 7 8 9 gehen kommen, ankommen singen landen 7 sein, haben, werden 10 müssen, können, sollen, wollen, dürfen, mögen 9 Unveränderbare Wörter, die Partikeln: ADVERB (Umstandswort) PRÄPOSITION (Vorwort) KONJUNKTION (Bindewort) nebenordnend unterordnend INTERJEKTION (Ausrufewort) hier, gern, darum, da, sehr, oft, trotzdem, bestens auf, über, unter, neben in, bei, mit, wegen 11 12 13 und, oder, denn 14 dass, wenn, als, ob, weil, seit, bis, falls Au! Plumps! Ach! Pfui! Oho! 15 1) Die vier Fälle: NOMINATIV: wer od. was? GENITIV: wessen? DATIV: wem? AKKUSATIV: wen od. was? 2) Steigerungsformen des Adjektivs: POSITIV: groß, KOMPARATIV: größer, SUPERLATIV: am größten 3) Konkrete Nomen kann man anfassen: Maus, Berg. Gefühle sind abstrakte Nomen: Hass, Liebe. Eigennamen: Hans, Oliver 4) Artikel sind BEGLEITER des Nomens, Pronomen können Begleiter oder STELLVERTRETER sein. 5) Das Adjektiv steht ATTRIBUTIV: ein roter Apfel, PRÄDIKATIV: Apfelsaft ist fabelhaft. oder ADVERBIAL: schön singen 6) HÖFLICHKEITSFORM: Personal- u. Possessivpronomen werden großgeschrieben: Haben Sie Ihr Kind heute gelobt? 7) Einfache Zeitformen: PRÄSENS: ich gehe PRÄTERITUM (IMPERFEKT); ich ging Zusammengesetzte Zeitformen: PERFEKT: ich bin gegangen PLUSQUAMPERFEKT: ich war gegangen FUTUR: ich werde gehen (FUTUR 2: ich werde gegangen sein) 8) ankommen Wann kommt der Zug in Berlin an? Die (betonte) Vorsilbe wird zum VERBZUSATZ. 9) Die drei STAMMFORMEN des Verbs: Infinitiv 1. Pers. Präteritum – Partizip Perfekt STARKES Verb: singen, sang, gesungen (Stammvokal ändert, Endung im PP -en) SCHWACHES Verb: landen landete, gelandet (Stammvokal bleibt, Endungen -te und -t) 10) Zu jedem MODALVERB gehört im Satz ein Vollverb, dessen Bedeutung durch das Modalverb modifiziert, abgeändert wird: Ich darf nicht mitspielen. Ich muss nicht mitspielen. Ich will nicht mitspielen. Ich mag nicht mitspielen. 11) Antworten auf die Fragen Wo? (ORT), Wie? (ART), Wann? (ZEIT), Warum? (GRUND). Es sind meist kurze und unveränderliche Wörter. Kontrolle, ob nicht Adjektiv: Wort vor ein Nomen setzen: ein ofter Fehler (geht nicht; oftAdverb), ein häufiger Fehler (geht; häufigAdjektiv) 12) Präpositionen sind oft LAGEWÖRTER und können dargestellt werden: auf unter über durch nach 13) NEBENORDNENDE Konjunktionen verbinden Wort mit Wort oder Hauptsatz mit Hauptsatz: Blitz und Donner. Es blitzte gewaltig und dann hörte man den Donner rollen. 14) UNTERORDNENDE Konjunktionen verbinden Hauptsatz mit Nebensatz: Wir hoffen, dass sich das Wetter bald ändert. 15) INTERJEKTIONEN sind oft lautmalerische Wörter. Sie bewegen sich meist außerhalb des Satzes. Man könnte sie auch als Satzfragmente ansehen. Au, das tut weh!