Arbeitsblatt: Marktschreier im Mittelalter
Material-Details
Zum Thema "Werbung". Der Ursprung der Werbung. Text kann als Lückentext verwendet werden. Einfach Wörter herausnehmen und als Hörverständnisübung benutzen. Für 4. - 6- Klasse.
Lebenskunde
Kommunikation / Medien
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
71613
747
4
21.11.2010
Autor/in
Simone Gisiger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Name: Die Marktschreier Das Mittelalter war bekannt für seine grossen Märkte. Damit ein Markt auch geregelt ablaufen konnte, wurden Marktregeln aufgeführt. Hier sind drei Regeln die im Mittelalter für Ordnung sorgten. Verstiess jemand gegen die Regeln wurde er bestraft. 1. swelh wagen dez ersten an die brugge kumet, der soll ouch des ersten uber varen. (Welcher Wagen zuerst an die Brücke kommt, der soll auch zuerst darüber fahren.) 2. der ritende entwiche dem wagene. (Der reitende weiche dem Wagen aus.) 3. der gende entwiche dem ritenden. (Der Gehende weiche dem Reitenden aus.) Die Leute kamen von überall her, um ihre Waren zu verkaufen. Sie bauten Stände und teilweise sogar Bühnen auf, um möglichst viele Leute anzulocken. Ein weiteres Mittel, um Leute anzulocken, war die eigene Stimme. Deswegen spricht man bei Händlern im Mittelalter häufig von „Marktschreiern. Ein Marktschreier preist mit lauter Stimme seine Ware auf dem Markt an. Im Mittelalter ging es auf dem Markt sehr laut zu und her, da sich alle Marktschreier versuchten zu übertönen!