Arbeitsblatt: Winterlandschaft Parallelgedicht

Material-Details

Zu einem bestehenden Gedicht eine Parallelvariante erfinden.
Deutsch
Texte schreiben
8. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

72206
838
3
01.12.2010

Autor/in

Susanne Bühlmann-Hasler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Winterlandschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub ich, sich hinein ins Grab. Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend, wirft einen letzten Blick auf öde Land, doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend, trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand. Friedrich Hebbel (18131863) Parallelgedicht „Winterlandschaft Schreib ein Parallelgedicht zu diesem Gedicht von Friedrich Hebbel. Euer Gedicht soll ebenfalls den Titel „Winterlandschaft tragen und 3 Strophen à 4 Verse umfassen. Der Unterschied: In eurem Gedicht sollen die schönen Seiten des Winters beschrieben werden.