Arbeitsblatt: Pronomen Übersicht
Material-Details
Theorie und kurze Übungen
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
74161
530
9
08.01.2011
Autor/in
Gelöschtes Profil (Spitzname)
Land:
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Personalpronomen Tina telefoniert Tim, um Tim zu fragen, ob Tim mit Tina ins Kino komme, aber leider hat Tim bereits mit Katja abgemacht, weshalb Tina dem Tim sagt, Tim sei halt selber schuld. Um solche endlose Wiederholungen zu verhindern, setzen wir Stellvertreter ein, die den Platz des Nomens einnehmen. Tina telefoniert Tim, um ihn zu fragen, ob Reflexivpronomen Es gibt Verben, die rückbezüglich sind. Sie brauchen das Reflexivpronomen, damit klar wird, dass die Person etwas selbst mit sich macht: sich schämen: Ich schäme mich, du dich, er sich, sie sich, es sich, wir uns, ihr euch, sie sich. Ich wasche mich. Reflexivpronomen Ich wasche ihn. Personalpronomen Personal- oder Reflexivpronomen? a) Ich rufe dich an. b) Wir regen uns auf. c) Sie ruft ihn an. d) Er denkt an sie. e) Wir lassen euch nicht im Stich. f) Ich kann mich nicht beklagen. g) Sie konzentrieren sich auf das Spiel. Possessivpronomen Das Possessivpronomen drückt einen Besitz oder Zugehörigkeit aus: mein Mantel, deine Schuhe, unsere Socken. Das Possessivpronomen kann vor einem Nomen stehen: dein Fahrrad oder allein, wenn der Bezug klar ist: Welches Fahrrad ist weg, deines? Demonstrativpronomen Das Demonstrativpronomen weist wie ein Zeigefinger auf etwas hin: diese Tatsachen, jener Zusammenhang, solch ein Wetter, der hat Recht. Unterstreiche alle Possessiv- und alle Demonstrativpronomen. Verwende unterschiedliche Farben. Schreibe wo nötig die Höflichkeitsform gross. • Entschuldigung, aber das ist mein Hut. • Wie bitte? • Beim Hut in ihrer Hand handelt es sich um den meinen. • Das sei ihr Hut? Meiner ist aber grau. Und dieser ist grau. • Was sie nicht sagen; der meine ist auch grau. Geben sie jetzt diesen Hut her. • Ein solches Grau zu tragen steht ihnen aber nicht. • Ihre Meinung bezüglich Farbe tut nichts zur Sache. Meinen Hut, bitte. • Es tut mir leid, aber ich kann ihnen diesen Hut nicht geben, da es der meine ist. Nehmen sie doch jenen dort, oder den, oder aber – • Ich will aber nicht jenen oder diesen oder irgend einen. Ich will meinen! • Sie stehen auf meinem Hund. • Wie bitte? • Jawohl. Sie reden über ihren Hut und stehen die ganze Zeit auf meinem Hund. • Eine solche Behauptung kann ich unmöglich akzeptieren. • Was, meinen sie, ist der braune Wedel unter ihrem Schuh? • Oh, pardon, ihr Handschuh. • Das ist nicht mein Handschuh, das ist der Schwanz meines Hundes. • Dann geben sie mir jetzt meinen Hut und nehmen sie ihren Hund. Artikel Der Artikel ist ein Begleiter des Nomens. Er verändert sich mit dem Nomen nach Numerus, Kasus und Genus. Unbestimmter Artikel: ein, eine, ein Bestimmter Artikel: der, die, das Benenne die bestimmten und unbestimmten Artikel, Personal-, Reflexiv-, Possessiv- und Demonstrativpronomen. Piranha in Teich gefangen Diesen aussergewöhnlichen Fang machte ein Angler in Cholet (Mittelfrankreich): Anstelle eines Karpfens zog er einen ausgewachsenen Piranha aus einem Teich. Ein Fischhändler bestätigte, dass es sich bei dem 25 Zentimeter langen und 600 Gramm schweren Fisch um den gefürchteten Bewohner südamerikanischer Flüsse handelt. „Der Piranha wurde wohl von seinem Besitzer ausgesetzt, als dieser in Urlaub fuhr, sagte der Händler. „Er hält sich in dem Teich gut. Doch das Wasser ist ihm zu kalt, als dass er sich fortpflanzen könnte. Relativpronomen Das Relativpronomen bezieht sich auf ein unmittelbar vorausgehendes Wort, meistens auf ein Nomen. Tim, der/welcher sich für Fussball interessiert, ist der beste Freund von Tom. Alles, was du sagst, ist lustig. Vorsicht vor falschen Bezügen! Das Relativpronomen bezieht sich auf das Nomen direkt vor dem Komma. Nach dem Unfall wurde der Wagen von einem Polizisten untersucht, der total verbeult war. Nach dem Unfall wurde der Wagen, der total verbeult war, von einem Polizisten untersucht. Interrogativpronomen Das Interrogativpronomen fragt nach Personen oder Dingen. Wer ruft? Was geschieht? Wen triffst du? Achtung! Das Interrogativpronomen fragt nach dem Urheber (Wer? Napoleon). Das Adverb fragt nach Art, Ort, Zeit, Zweck oder Grund einer Handlung: Wie singt er? Wann spielt es? Wo lebt er? Wozu dient es? Warum geht es? Indefinitpronomen Es bezeichnet Personen oder Sachverhalte, über die nichts Genaues bekannt ist: jemand, niemand, man, jeder, keiner, mancher, einige, etwas, ein bisschen, ein wenig, kein,. Unterstreiche die Indefinitpronomen Wer hat gesagt, niemand sei heute vor niemandem mehr sicher? Jemand. Zahlpronomen Das Zahlpronomen kann durch Zahlen dargestellt werden. Vier Männer gehen in drei verschiedene Städte und besuchen jeweils zwei Museen.