Arbeitsblatt: Mendel reinerbige Linien und Ableitung erste Regel

Material-Details

Erbsenversuche, vier Merkmale je 2 Arbeitsblätter zu den reinerbigen Linien und ein Arbeitsblatt zur Kreuzung.
Biologie
Genetik
10. Schuljahr
18 Seiten

Statistik

75299
1439
11
23.01.2011

Autor/in

Annette Sulzbacher
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Johann Gregor Mendel, reinerbige Linien, Ableitung erste Regel Arbeitsblätter zu den Merkmalen B D Samenform runzlig (r) und rund (R) Keimblattfarbe grün (g) und gelb (G) Hülsenform vermurkelt (v) und voll (V) Hülsenfarbe gelb (g) und grün (G) Jedes Set besteht aus: 2 Arbeitsblätter zu jeweils den reinerbigen Linien (je 1 A4 Seite), Bezeichnung Modellversuch 1 und der entsprechenden dominant-rezessiven Kreuzung (je 2 A4 Seiten), Bezeichnung Modellversuch 2 Die letzte Seite ist der Modellversuch 3, weitere Kreuzungen (dieses Arbeitsblatt ist bewusst ganz offen gehalten, noch mehr reduziert als die vorherigen, geht dann auch ohne Pergamentpapier) Alle Blätter liegen auch als pdf bei (Kopiervorlage) Anmerkung: ohne Sticker und Pergamentpapier sieht die Tabelle so aus, einfach letzte Spalte entsprechend anpassen: Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals Hülsenfor voll Symbol: Modell Genotyp VV Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein volle Hülsen Zeichnen Sie den Phänotyp ein Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals Samenfor runzelig Symbol: Modell Genotyp rr Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein runzelige Samen durchscheinendes Pergamentpapier beschrifteter Sticker 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals Samenfor rund Symbol: Modell beschrifteter Sticker Genotyp Tragen Sie den Genotyp RR von Hand ein homozygot runde Samen durchscheinendes Pergamentpapier 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 2: Kreuzung zweier reinerbiger Linien Merkmal Allele Genotyp Phänotyp Samenform rund Symbol: Genotyp RR homozygot Samenform runzelig Symbol: Genotyp rr homozygot runde Samen runzelige Samen Modell beschrifteter Sticker Tragen Sie den Genotyp von Hand ein durchscheinen des Pergamentpapi er 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 5. Stellen Sie eine oder mehrere Hypothesen auf, wie der Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1) aussehen könnte und begründen Sie Ihre Hypothese. Johann Gregor Mendel hat den theoretischen Modellversuch praktisch durchgeführt und statistisch ausgewertet. Alle Samen der 1. Tochtergeneration sind rund. Die Anlage für runde Samen ist dominant, die Anlage für runzelige Samen ist rezessiv. Nachdem Mendel auch bei anderen Kreuzungen festgestellt hatte, dass die Nachkommen (F1) reinerbiger Eltern (P) immer alle gleich aussehen, formulierte er seine erste Regel. 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel): Kreuzt man Individuen einer Art, die sich in einem Merkmalspaar reinerbig unterscheiden, so sind die unmittelbar aus dieser Kreuzung hervorgehenden Nachkommen in Bezug auf das betrachtete Merkmal gleich (uniform). Dabei ist es gleichgültig, welche der Ausgangsformen die weibliche oder männliche Form stellt. 6. Nun kennen Sie den Phänotyp der 1. Filialgeneration. Kleben Sie das entsprechende, durchsichtige Pergamentpapier in das Kreuzungsschema. Bedenken Sie immer, dass das rezessive Allel im Organismus immer noch vorhanden ist. Es wird in der nächsten Generation wieder zum Vorschein kommen. Anhang: Sind die beiden Allele eines Gens gleich, ist das Lebewesen reinerbig oder homozygot (homos, griechisch: gleich). Sind sie verschieden ist das Lebewesen mischerbig also heterozygot (heteros, griechisch: verschieden). Meist wird die Merkmalsform bei Mischerbigen nur von einem der beiden Allele bestimmt. Man nennt dieses Allel dominant (dominare, lateinisch: herrschen) und das Allel, das keinen Einfluss auf die Merkmalsform hat, rezessiv (recedere, lateinisch: unterdrücken). Die Vererbung heisst dominant-rezessiv. Als Symbol für das dominante Allel dient der grosse Anfangsbuchstabe der Merkmalsform. Für das rezessive Allel verwendet man den gleichen Anfangsbuchstaben klein geschrieben. Der Genotyp wird durch zwei Buchstaben für jedes Allelpaar dargestellt. Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig Keimblätte grün Symbol: Modell Genotyp gg Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein beschrifteter Sticker (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals grüne Keimblätte durchscheinendes Pergamentpapier 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Keimblätte Modell Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals gelb Symbol: beschrifteter Sticker Genotyp GG Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein gelbe Keimblätte durchscheinendes Pergamentpapier 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 2: Kreuzung zweier reinerbiger Linien Merkmal Allele Genotyp Phänotyp Keimblattfar be gelb Symbol: Genotyp GG homozygot Keimblattfarb grün Symbol: Genotyp gg homozygot gelbe Keimblätter grüne Keimblätter Modell beschrifteter Sticker Tragen Sie den Genotyp von Hand ein durchscheinen des Pergamentpapi er 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 5. Stellen Sie eine oder mehrere Hypothesen auf, wie der Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1) aussehen könnte und begründen Sie Ihre Hypothese. Johann Gregor Mendel hat den theoretischen Modellversuch praktisch durchgeführt und statistisch ausgewertet. Alle Samen der 1. Tochtergeneration haben gelbe Keimblätter. Die Anlage für gelbe Keimblätter ist dominant, die Anlage für grüne Keimblätter ist rezessiv. Nachdem Mendel auch bei anderen Kreuzungen festgestellt hatte, dass die Nachkommen (F1) reinerbiger Eltern (P) immer alle gleich aussehen, formulierte er seine erste Regel. 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel): Kreuzt man Individuen einer Art, die sich in einem Merkmalspaar reinerbig unterscheiden, so sind die unmittelbar aus dieser Kreuzung hervorgehenden Nachkommen in Bezug auf das betrachtete Merkmal gleich (uniform). Dabei ist es gleichgültig, welche der Ausgangsformen die weibliche oder männliche Form stellt. 6. Nun kennen Sie den Phänotyp der 1. Filialgeneration. Kleben Sie das entsprechende, durchsichtige Pergamentpapier in das Kreuzungsschema. Bedenken Sie immer, dass das rezessive Allel im Organismus immer noch vorhanden ist. Es wird in der nächsten Generation wieder zum Vorschein kommen. Anhang: Sind die beiden Allele eines Gens gleich, ist das Lebewesen reinerbig oder homozygot (homos, griechisch: gleich). Sind sie verschieden ist das Lebewesen mischerbig also heterozygot (heteros, griechisch: verschieden). Meist wird die Merkmalsform bei Mischerbigen nur von einem der beiden Allele bestimmt. Man nennt dieses Allel dominant (dominare, lateinisch: herrschen) und das Allel, das keinen Einfluss auf die Merkmalsform hat, rezessiv (recedere, lateinisch: unterdrücken). Die Vererbung heisst dominant-rezessiv. Als Symbol für das dominante Allel dient der grosse Anfangsbuchstabe der Merkmalsform. Für das rezessive Allel verwendet man den gleichen Anfangsbuchstaben klein geschrieben. Der Genotyp wird durch zwei Buchstaben für jedes Allelpaar dargestellt. Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals Hülsenfor voll Symbol: Modell Genotyp VV Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein volle Hülsen durchscheinendes Pergamentpapier beschrifteter Sticker 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals Hülsenfor vermurkelt Symbol: Modell Genotyp vv Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein vermurkelt Hülsen durchscheinendes Pergamentpapier beschrifteter Sticker 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 2: Kreuzung zweier reinerbiger Linien Merkmal Allele Genotyp Phänotyp Hülsenform voll Symbol: Genotyp VV homozygot Hülsenform vermurkelt Symbol: Genotyp vv homozygot volle Hülse vermurkelte Hülse Modell beschrifteter Sticker Tragen Sie den Genotyp von Hand ein durchscheinen des Pergamentpapi er 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 5. Stellen Sie eine oder mehrere Hypothesen auf, wie der Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1) aussehen könnte und begründen Sie Ihre Hypothese. Johann Gregor Mendel hat den theoretischen Modellversuch praktisch durchgeführt und statistisch ausgewertet. Alle Samen der 1. Tochtergeneration haben volle Hülsen. Die Anlage für volle Hülsen ist dominant, die Anlage für vermurkelte Hülsen ist rezessiv. Nachdem Mendel auch bei anderen Kreuzungen festgestellt hatte, dass die Nachkommen (F1) reinerbiger Eltern (P) immer alle gleich aussehen, formulierte er seine erste Regel. 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel): Kreuzt man Individuen einer Art, die sich in einem Merkmalspaar reinerbig unterscheiden, so sind die unmittelbar aus dieser Kreuzung hervorgehenden Nachkommen in Bezug auf das betrachtete Merkmal gleich (uniform). Dabei ist es gleichgültig, welche der Ausgangsformen die weibliche oder männliche Form stellt. 6. Nun kennen Sie den Phänotyp der 1. Filialgeneration. Kleben Sie das entsprechende, durchsichtige Pergamentpapier in das Kreuzungsschema. Bedenken Sie immer, dass das rezessive Allel im Organismus immer noch vorhanden ist. Es wird in der nächsten Generation wieder zum Vorschein kommen. Anhang: Sind die beiden Allele eines Gens gleich, ist das Lebewesen reinerbig oder homozygot (homos, griechisch: gleich). Sind sie verschieden ist das Lebewesen mischerbig also heterozygot (heteros, griechisch: verschieden). Meist wird die Merkmalsform bei Mischerbigen nur von einem der beiden Allele bestimmt. Man nennt dieses Allel dominant (dominare, lateinisch: herrschen) und das Allel, das keinen Einfluss auf die Merkmalsform hat, rezessiv (recedere, lateinisch: unterdrücken). Die Vererbung heisst dominant-rezessiv. Als Symbol für das dominante Allel dient der grosse Anfangsbuchstabe der Merkmalsform. Für das rezessive Allel verwendet man den gleichen Anfangsbuchstaben klein geschrieben. Der Genotyp wird durch zwei Buchstaben für jedes Allelpaar dargestellt. Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Hülsenfarb Modell Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals gelb Symbol: beschrifteter Sticker Genotyp gg Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein gelbe Hülsen durchscheinendes Pergamentpapier 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 1: Reinerbige Linien Eindeutiges Merkmal Erbanlagen für das gleiche Merkmal bezeichnet man als Allele Der Genotyp umfasst alle Erbanlagen des Lebewesens. Sind beide Allele eines Gens gleich ist der Organismus reinerbig (homozygot) Der Phänotyp (griechisch: sichtbar) beschreibt die Merkmalsform des betrachteten Merkmals Hülsenfarb grün Symbol: Modell Genotyp GG Homozygo Tragen Sie den Genotyp von Hand ein grüne Hülsen durchscheinendes Pergamentpapier beschrifteter Sticker 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). 5. Legen Sie über die Genotypen mit durchscheinendem Pergamentpapier den Phänotyp und kleben Sie ihn dann vorsichtig auf. Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 6. Beschreiben Sie in eigenen Worten den Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1). Modellversuch 2: Kreuzung zweier reinerbiger Linien Merkmal Allele Genotyp Phänotyp Hülsenfarbe grün Symbol: Genotyp GG homozygot Hülsenfarbe gelb Symbol: Genotyp gg homozygot grüne Hülse gelbe Hülse Modell beschrifteter Sticker Tragen Sie den Genotyp von Hand ein durchscheinen des Pergamentpapi er 1. Kleben Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) den Phänotyp ein. 2. Tragen Sie bei der Parentalgeneration (Elterngeneration) in die Kästchen den Genotyp ein. 3. Kleben Sie alle Sticker für die Keimzellen in das untere Kreuzungsschema. 4. Beschriften Sie die Genotpyen der 1. Filialgeneration (1. Tochtergeneration). Parentalgeneration Phänotyp Genotyp Keimzellen 1. Filialgeneration Keimzellen Genotyp Phänotyp 5. Stellen Sie eine oder mehrere Hypothesen auf, wie der Phänotyp der 1. Tochtergeneration (F1) aussehen könnte und begründen Sie Ihre Hypothese. Johann Gregor Mendel hat den theoretischen Modellversuch praktisch durchgeführt und statistisch ausgewertet. Alle Samen der 1. Tochtergeneration haben grüne Hülsen. Die Anlage für grüne Hülsen ist dominant, die Anlage für gelbe Hülsen ist rezessiv. Nachdem Mendel auch bei anderen Kreuzungen festgestellt hatte, dass die Nachkommen (F1) reinerbiger Eltern (P) immer alle gleich aussehen, formulierte er seine erste Regel. 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel): Kreuzt man Individuen einer Art, die sich in einem Merkmalspaar reinerbig unterscheiden, so sind die unmittelbar aus dieser Kreuzung hervorgehenden Nachkommen in Bezug auf das betrachtete Merkmal gleich (uniform). Dabei ist es gleichgültig, welche der Ausgangsformen die weibliche oder männliche Form stellt. 6. Nun kennen Sie den Phänotyp der 1. Filialgeneration. Kleben Sie das entsprechende, durchsichtige Pergamentpapier in das Kreuzungsschema. Bedenken Sie immer, dass das rezessive Allel im Organismus immer noch vorhanden ist. Es wird in der nächsten Generation wieder zum Vorschein kommen. Anhang: Sind die beiden Allele eines Gens gleich, ist das Lebewesen reinerbig oder homozygot (homos, griechisch: gleich). Sind sie verschieden ist das Lebewesen mischerbig also heterozygot (heteros, griechisch: verschieden). Meist wird die Merkmalsform bei Mischerbigen nur von einem der beiden Allele bestimmt. Man nennt dieses Allel dominant (dominare, lateinisch: herrschen) und das Allel, das keinen Einfluss auf die Merkmalsform hat, rezessiv (recedere, lateinisch: unterdrücken). Die Vererbung heisst dominant-rezessiv. Als Symbol für das dominante Allel dient der grosse Anfangsbuchstabe der Merkmalsform. Für das rezessive Allel verwendet man den gleichen Anfangsbuchstaben klein geschrieben. Der Genotyp wird durch zwei Buchstaben für jedes Allelpaar dargestellt. Modellversuch 3: Weitere Kreuzungen Merkmal Allele Genotyp Symbol: Genotyp: Symbol: Genotyp: Phänotyp 1. 2. 3. 4. 5. 6. Zeichnen Sie die Phänotypen der ersten Generation ein. Tragen Sie die Genotypen der ersten Generation ein. Beschriften Sie alle Keimzellen. Beschriften Sie die Genotypen der zweiten Generation. Zeichnen Sie die Phänotypen der zweiten Generation. Beschriften Sie die Generationen (P, F1, F2) Generation Phänotyp Genotyp Keimzellen Generation: Keimzellen Genotyp Phänotyp