Arbeitsblatt: Fantasiereise Höhlenmalerei
Material-Details
Eine Fantasiereise zum Thema Höhlenmalerei
Bildnerisches Gestalten
Kunstgeschichte
4. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
75393
1845
10
24.01.2011
Autor/in
Irina Andrist
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Phantasiereise „Höhlenmalerei Entspannungsphase: Du liegst ganz bequem. Arme und Beine liegen locker und ausgestreckt. Deine Finger liegen ruhig und entspannt. Schließe jetzt deine Augen. Konzentriere dich ganz auf deine Atmung. Mach deinen Kopf leer und atme ganz bewusst: Ein aus.ein.aus Du entspannst dich immer tiefer. Mit jedem Atemzug entspannst du dich mehr. Dein Körper wird schwer. Zuerst deine Beine. Du spürst, wie sie ganz schwer werden. Dann deine Arme. Sie werden schwerer und schwerer mit jedem Atemzug. Fantasiereise: Vor deinem inneren Auge entsteht nun ein Bild. Du stehst in einem grünen Wald. Das Laub über dir wird vom Wind bewegt und raschelt. Du bist ganz allein. Ab und zu zwitschert ein Vogel. Die Sonne scheint und wärmt deine Haut. Die Wärme ist angenehm und du fühlst dich warm und sicher. Vor dir erscheint jetzt eine Felswand. Du tastest dich mit den Händen an der Felswand entlang und spürst, dass der Stein von der Sonne aufgeheizt ist. Mit den Fingerspitzen fühlst du die Risse und Löcher im Stein. Plötzlich ertastest du ein großes Loch. Du schaust genauer hin und siehst, dass du hindurchpassen würdest. Eine Höhle! Du bist plötzlich ganz aufgeregt und dein Herz schlägt laut. In der Höhle ist es dunkel. Wie gut, dass du eine Taschenlampe in deiner Hosentasche hast. Du leuchtest in das Loch, aber die Höhle ist so tief, dass der Strahl deiner Taschenlampe einfach verschluckt wird. Du hast ein bisschen Angst, aber deine Neugier siegt. Du kriechst in die Höhle. Stück für Stück führt dich der Gang in den Felsen hinein. Nach ein paar Metern kannst du dich aufrichten. Du stehst in einem großen Raum. Um dich herum nichts als Felsen. Hier drinnen ist es kühl, kein Sonnenstrahl dringt hier herein. Auch von den Vögeln ist nichts mehr hören. Mit deiner Taschenlampe leuchtest du die Felswände entlang. Plötzlich entdeckst du etwas Ungewöhnliches. Statt grauem Fels erscheinen plötzlich Farben. Als du genauer hinsiehst, entdeckst du, dass die Felswände voller Bilder sind. Viele Tiere. Ein Mammut mit riesigen Stoßzähnen und zottigem Fell. Eine Art Ziege mit Hörnern am Kopf. Im Licht der Taschenlampe zittern die Tiere als seien sie lebendig. Auch Abdrücke von Händen erkennst du. Große Hände und kleine Hände. Wahnsinn, denkst du, ich habe etwas Wichtiges entdeckt, das vor mir vielleicht noch niemand entdeckt hat! Ausstieg: Das Bild vor deinen Augen verschwindet jetzt wieder. Du bist wieder in der Schule. Schlage ganz langsam und vorsichtig die Augen auf. Strecke deine Arme und Beine. Bewege dich ein wenig, bis du wieder ganz wach bist.