Arbeitsblatt: Kooperations- und Vertrauensspiele

Material-Details

Einige Spiele für den Sportunterricht zum Thema "Kooperation und Vertrauen"
Bewegung / Sport
Spiel
klassenübergreifend
3 Seiten

Statistik

75627
957
7
27.01.2011

Autor/in

Karl Windisch
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Bewegung und Sport Thema: Kooperations- und Vertrauensspiele Aufwärmen • „Der rettende Ball Fänger versuchen ihre Mitschüler zu fangen. Die „Nichtfänger bekommen je nach Gruppengröße (z.B. 8 Tennisbälle). Gefangen dürfen nur diejenigen Spieler werden, die keinen Tennisball haben. Der Ball darf innerhalb der Gruppe gepasst werden, um seinen Mitspieler helfen zu können. • Speedball Mixspiel zwischen Fußball und Handball. Regeln: Wenn der Ball auf dem Boden ist, wird Fußball gespielt. Man darf sich selbst nicht hochspielen und dann fangen. Wenn ein Mitspieler hochspielt mit dem Fuß, darf man den Ball fangen und im Handball weiterspielen. Passen& Fangen OHNE dribbeln). Sobald der Ball durch Fehlpass wieder auf den Boden fällt, muss mit dem Fuß weitergespielt werden! Variante: fliegender Torwart Hauptteil • Jurtenkreis (ab 10 Schüler) Jurte Zelt der Nomaden. Zuerst wird auf 2 durchgezählt. Jeder zweite lehnt sich nach vorne, Füße bleiben fest am Boden, während sich die anderen nach hinten lehnen, ohne dass der Kreis auseinanderbricht. • Gordischer Knoten Die Kinder bilden einen Kreis. Die Arme werden nach vorne ausgestreckt und die Augen dabei geschlossen. Die Kinder gehen in die Mitte und suchen mit den Händen andere Hände (nicht die Nachbarhände nehmen). Die Augen werden geöffnet und der Knoten muss gelöst werden. • • Baumstammrollen Die Schüler liegen wie Baumstämme Schulter an Schulter auf dem Bauch. Ein weiterer Mitspieler legt sich in Bauchlage quer auf die Liegenden. Auf ein Startzeichen hin rollt er sich vorsichtig in der Längsachse über alle anderen. Der Rollende muss während der Übung genügend Körperspannung aufbauen. • Im Kreis gefangen Ein Kind steht in der Mitte und die Anderen bilden um dieses Kind eine Mauer, das Kind muss versuchen auszubrechen (es gibt 2 Kreise – also 2 Gruppen) • Krankentransport Für einen Krankenwagen knien sich 4 Schüler dicht nebeneinander und stützen sich mit den Armen am Boden ab. Der „Verletzte legt sich vorsichtig auf die Rücken der 1 knieenden Mitspieler. Ein bisschen festhalten darf er sich auch. Dann gehts los, der Krankenwagen setzt sich langsam in Bewegung. 2 Teams, wer ist schneller an der anderen Straßenseite. • Henne und Geier Fünf Schüler stehen eng hintereinander und umfassen sich fest an den Hüften. Der vorderste Schüler ist die Henne, die ihre vier Küken vor dem Geier beschützen will, der ihnen gegenübersteht und das letzte Küken in der Reihe durch Umlaufen der Glucke greifen (berühren) will • Mattenbrücke 4–10 Schüler haben je 2 Turnmatten und müssen darauf möglichst schnell die Halle durchqueren, ohne den Boden zu berühren. • Aufstehen helfen Gruppen von je acht bis zwölf Mitspielern probieren den „Aufstand aus verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Ausgangsstellungen. So kann man sich z.B. aus der Kreisaufstellung mit gefassten Händen gemeinsam niedersetzen und wieder zum Stand kommen, sich gemeinsam in die Rücken- und auch in die Bauchlage begeben und wieder aufzustehen versuchen ohne dabei die Hände zu lösen. Recht schwierig und deshalb reizvoll ist es, in einem engen Außenstirnkreis mit eingehakten Armen gemeinsam nieder zu sitzen und wieder auf zu stehen. Da kann es schon passieren, dass sie ganze Gruppe durcheinander purzelt. • Angstgasse Alle Spieles stehen sich in einer lagen Gasse gegenüber, dabei halten sie ihre Arme ausgestreckt ach vorne, gerade soweit, dass sie die Hände ihres Gegenübers berühren. Der Letzte in der Gasse stellt sich nun etwas im Abstand hinter die Gasse und beginnt durch die Gasse hindurch zu rennen. Dabei nehmen die anderen Mitspieler ihre Arme kurz bevor der Läufer an ihnen vorüber rennt, nach oben. • Steife Puppe Je sechs bis zehn Spieler bilden einen dichten Kreis, in dessen Mitte die steife Puppe spielt, d.h. sich ganz steif macht, die Augen schließt und so den Mitspielern in die Arme fällt. Er soll mit den Füßen fest am Kreismittelpunkt bleiben und seine Arme eng am Körper halten. Die Kreisspieler fangen den fallenden Körper sanft auf und schieben ihn im Kreis herum oder federn ihn auch hin und her. Nach einer Weile darf die „steife Puppe einen Nachfolger bestimmen, der als nächstes in den Kreis geht. Bei diesem Spiel ist verantwortliche Rücksichtnahme besonders wichtig. Der Mitspieler muss das Vertrauen haben dürfen, dass ihn niemand fallen lässt und dass man ihm beim Hin- und Herschieben nicht wehtut. 2