Arbeitsblatt: Pinguintext mit Pinguinexperimenten

TEXT ZU DEN PINGUINEXPERIMENTEN Welche Aussagen haben etwas mit unseren Experimenten zu tun? Unterstreiche oder übermale diese Sätze mit einem Farbstift. DAS GEFIEDER DER PINGUINE Die Pinguine haben sehr viele Federn an ihrem Körper. Die Pinguinhaut ist pro Quadratzentimeter mit 12 Federn bedeckt. Die Federn sind also sehr dicht und bilden so die „Thermounterwäsche der Pinguine. Sobald die Pinguine aus dem Wasser herauskommen, widmen sie sich der Pflege ihres Gefieders. Feder für Feder wird geputzt und Öl aus der eigenen Öldrüse wird darauf geträufelt. Dieses Öl schützt die Federn vor Austrocknung und macht sie wasserdicht. Ferner verhindert es, dass sich Pilze, Bakterien und Algen im Gefieder festsetzen. DIE MAUSER Da die Federn den Pinguinkörper vor Kälte, Nässe und scharfkantigen Felsen schützen müssen, nutzen sich im Laufe der Zeit ab. Daher müssen die Pinguine jedes Jahr vor Winterbeginn ihr gesamtes Federkleid erneuern. Bei der Mauser werden die alten Federn durch neue Federn herausgedrückt. Zu dieser Zeit können die Pinguine weder schwimmen noch essen. Erst nach etwas drei Wochen ist die Mauser abgeschlossen. WOZU DIENT DAS SCHWARZ-WEISSE GEFIEDER? (SCHWARZER ANZUG WEISSES HEMD) Die Gefiederfärbung der Pinguine, der dunkle Rücken und die helle Unterseite, hat viele Zwecke. Sie schützt vor Feinden. Schwimmt ein Feind über einem Pinguin, ist dieser nur schwer erkenntlich, da sich das schwarze Gefieder kaum vom schwarzen Meeresgrund unterscheiden lässt. Befindet sich ein Feind unterhalb eines Pinguins, so sieht er ihn kaum. Der weisse Bauch hat nämlich fast dieselbe Farbe, wie die Oberfläche des Wassers. Wenn den Pinguinen die Sonne zu stark schein, so verkriechen sie sich meist in Höhlen, oder Gebüschen. Manchmal halten sie auch einfach den weissen Bauch und nicht den dunklen Rücken an die Sonne und strecken und die Flügel mit der schmalen Seite nach oben von sich, um die Wärme abzustrahlen. PINGUINE SIND VÖGEL Obwohl Pinguine zu der Familie der Vögel gehören, gibt es keine Pinguinart, die fliegen kann. Die Flügel der Pinguine sind zu kurz um zu fliegen. Vor Millionen von Jahren haben sie die Fähigkeit zum Fliegen verloren. Da sich die Pinguine unter Wasser so schnell und wendig bewegen, nennt man sie heute oft auch die „fliegenden Fische. Experimente zum Thema Pinguine Experiment1 Füllt einen Becher voll mit Wasser und gebt einen EL Öl dazu. Beobachtet was mit dem Öl im Wasser passiert. Was stellt ihr fest? Experiment 2 In einem Becher hat es Öl, in einem anderen Wasser. Taucht eine Feder ins Öl und eine andere Feder ins Wasser. Legt beide Federn nebeneinander. Nun taucht ihr beide Federn nacheinander ins Wasser. Was stellt ihr fest? Fühlt ihr nun einen Unterschied, bei den Federn? Aber Achtung! Das körpereigene Oel schützt den Pinguin. Das Oel, das bei Unfällen aus Tankern ausläuft, kostest den Pinguinen das Leben. Experiment 3 Auf dem Tisch liegt 1 Quadratzentimeter Knete. Versucht 12 Federn auf die Quadratzentimeter Fläche zu stecken. Was stellt ihr fest? Was kann das bei Tieren bedeuten? Experiment 4 Legt zuerst ein schwarzes und ein weisses Blatt Papier 2 Minuten mit gleichem Abstand unter eine Stehlampe. Diskutiert eure Vermutungen, was mit den beiden verschieden farbigen Blättern passieren könnte und warum. Was könnte dieses Experiment mit Pinguinen zu tun haben? (Tipp: Gefiederfarbe) Was stellt ihr fest? Schreibt zuerst eure Vermutungen, dann eure Beobachtungen auf das Arbeitsblatt. Vermutungen: Beobachtung: