Arbeitsblatt: Durch Geschichte zur Gegenwart

Lösungen Geschichte S. 63 1: Die Flüchtlinge waren Deutsche die aus den ehemaligen Eroberten Gebieten flüchten mussten. Dass heisst aus Polen, der Tschechoslowakei, Schlesien und Südosteuropa. 2: Die Siegermächte verstanden unter „Entnazifizierung das Aufspüren von ehemaligen Nazis und deren Verurteilung durch ein Kriegsgericht. Was meistens Todesstrafe bedeutete. Unter Demokratisierung verstand man das ermöglichen mehrerer Parteien und Voraussetzungen für freie Wahlen schaffen. Allerdings waren die Landesregierungen jeweils meistens abhängig von ihren Besatzern. 3: Die Sowjetunion förderte in ihrem Besatzungsgebiet natürlich die kommunistische Partei, was zur Spaltung Deutschlands führte. Der demokratische Westen BRD Bundesrepublik Deutschland) und dem kommunistischen Osten. (DDR Deutsche Demokratische Republik) 4: Der Marshallplan war ein nach George Marshall benannter Aufbauplan, zum wirtschaftlichen Aufbau der vom Krieg geschädigten Staaten. Amerika vergab Kredite zu sehr guten Bedingungen an kriegsgeschädigte Länder wie Deutschland, welche damit ihre Industrie wieder aufbauen konnten. 5: Man nannte dies die Berlinblockade. Berlin liegt als Hauptstadt des ehemaligen Deutschen Reiches inmitten der Sowjetischen Besatzungszone. Berlin wurde deshalb ebenfalls als Stadt an die Besatzungsmächte verteilt. So entstand Westberlin, dass zur Bundesrepublik Deutschland gehörte und Ostberlin, dass zur kommunistischen DDR gehörte. Da die Sowjets sich nicht am Marshallplan beteiligten und die Umwandlung Ostdeutschlands in einen kommunistischen Staat verfolgten, versuchten sie die Westmächte aus Berlin zu vertreiben indem sie Westberlin von der Lebensmittelversorgung abschnitten. Die Westmächte liessen sich das aber nicht gefallen und versorgten Westberlin mit Flugzeugen. 6: