Arbeitsblatt: Japan / Fukushima

Material-Details

Weltkarte, Japankarte, Erdplattenkarte, Atomglossar, Begriffsbildung Tsunami,..., Kernkraftwerkschema, Lösung angehängt
Geographie
Gemischte Themen
klassenübergreifend
4 Seiten

Statistik

79423
1289
61
29.03.2011

Autor/in

Marec (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Japan: Freitag 11. März 2011 Geographie Zeichne Japan in dieser Karte ein. Schau dir die Japankarte gut an und zeichne in der Karte ein, wo das Epizentrum des Seebebens liegt. Du findest dies in den Zeitungsartikeln. RZ Begriffsbildung: Versuche herauszufinden, was folgende Begriffe bedeuten und erkläre sie. Tsunami: Seebeben: Fukushima: AKW: AtomGlossar Diese Begriffe sollte man kennen Ordne folgende Begriffe der richtigen Erklärung zu. 1. Brennstäbe 2. Plutonium 3. GAU 4. Kernschmelze 5. Containment 6. Radioaktivität 7. Strahlenkrankheit Ist das englische Wort fur die stahlerne Sicherheitshulle eines Reaktors. Bei einem Unfall soll sie die Umwelt vor radioaktiver Strahlung schutzen. Sie bestehen aus einer Metallhulle und den fur die Kernenergie benotigten Brennstoffen wie Uran. Normalerweise umgibt sie Kuhlwasser, damit sie sich nicht selbst entzunden. Nach einer Weile mussen sie ausgetauscht werden. Davon spricht man, wenn die Kuhlung des AKWs versagt und sich die Brennstabe im Reaktor so stark erhitzen, dass es zu einer unaufhaltsamen Kettenreaktion kommt. Das radioaktive Material kann sich selbst durch schutzende Stahlwande des Reaktors fressen. Sie tritt ab einer radioaktiven Belastung von 500 bis 1000 Millisievert auf. In der Folge sterben Korperzellen ab. Zu den Symptomen zahlen unter anderem Ubelkeit und Erbrechen. Bei einer hohen Strahlendosis uber langere Dauer verlauft die Krankheit todlich. Es kann zu inneren Blutungen, Haarausfall, Durchfall und Fieber kommen. Bei einer Strahlenbelastung von 4 Sievert sterben viele Betroffene bereits innert eines Monats Es ist sehr giftig und radioaktiv. Bei der Energiegewinnung in einem AKW verwandelt sich Uran teilweise in Plutonium. Steht fur den „grossten anzunehmenden Unfall in einem AKW. Gemeint ist ein Storfall, der so weit beherrschbar ist, dass wenig Radioaktivitat entweicht. Bei einem SuperGAU gerat das AKW hin gegen ausser Kontrolle, d.h. viel Radioaktivitat wird freigesetzt. Dies kann etwa bei einer Kernschmelze der Fall sein, die gar den Reaktordruckbehalter zerstort. Sie entsteht, wenn Atome zerfallen und dabei Strahlung abgeben. Man unterscheidet dabei zwischen Alpha, Beta und Gammastrahlen. Die radioaktive Strahlung kann Krankheiten wie Krebs erzeugen oder das Erbgut schadigen. Kernkraftwerk(Fukushima –Japan, Beznau und Mühleberg – Schweiz) Schema eines Kernkraftwerks mit Siedwasserreaktor Ein Kernkraftwerk (KKW), auch Atomkraftwerk (AKW), ist ein Wärmekraftwerk zur Gewinnung elektrischer Energie aus Kernenergie durch kontrollierte Kernspaltung. Physikalische Grundlage ist die Energiefreisetzung bei der Spaltung von schweren Atomkernen. Dabei entsteht Wärme. Mit der Wärme wird Wasserdampf erzeugt. Erdplatten Schau dir die Karte mit den Erdplatten genau an. Zeichne Japan ein. Kannst du dir vorstellen, weshalb Japan so ein erdbebenreiches Land ist? Weshalb haben wir viel weniger Erdbeben als in Japan? Lösung Begriffsbildung: Versuche herauszufinden, was folgende Begriffe bedeuten und erkläre sie. Tsunami: Eine aussergewöhnlich hohe Wellenfront, welche aufs Festland trifft. Sie wird überwiegend durch Erdbeben unter dem Meeresboden ausgelöst. Seebeben: Im Meerboden ausgelöste Beben werden Seebeben genannt. Fukushima: Ein Ort im nördlichen Japan unter Sendai. Stark vom Erdbeben und Tsunami betroffen. Fukushima hat eines der grössten und leistungsstärksten AKWs in Japan. Ein Kernkraftwerk (KKW) oder Atomkraftwerk (AKW), ist ein Wärmekraftwerk zur Gewinnung elektrischer Energie aus Kernenergie durch kontrollierte Kernspaltung. AKW: AtomGlossar Diese Begriffe sollte man kennen Ordne folgende Begriffe der richtigen Erklärung zu. Brennstabe bestehen aus einer Metallhulle und den fur die Kernenergie benotigten Brennstoffen wie Uran. Normalerweise umgibt sie Kuhlwasser, damit sie sich nicht selbst entzunden. Nach einer Weile mussen sie ausgetauscht werden. Plutonium ist sehr giftig und radioaktiv. Bei der Energiegewinnung in einem AKW verwandelt sich Uran teilweise in Plutonium. Containment ist das englische Wort fur die stahlerne Sicherheitshulle eines Reaktors. Bei einem Unfall soll sie die Umwelt vor radioaktiver Strahlung schutzen. GAU steht fur den „grossten anzunehmenden Unfall in einem AKW. Gemeint ist ein Storfall, der so weit beherrschbar ist, dass wenig Radioaktivitat entweicht. Bei einem SuperGAU gerat das AKW hin gegen ausser Kontrolle, d.h. viel Radioaktivitat wird freigesetzt. Dies kann etwa bei einer Kernschmelze der Fall sein, die gar den Reaktordruckbehalter zerstort. Von einer Kernschmelze spricht man, wenn die Kuhlung des AKWs versagt und sich die Brennstabe im Reaktor so stark erhitzen, dass es zu einer unaufhaltsamen Kettenreaktion kommt. Das radioaktive Material kann sich selbst durch schutzende Stahlwande des Reaktors fressen. Radioaktivitat entsteht, wenn Atome zerfallen und dabei Strahlung abgeben. Man unterscheidet dabei zwischen Alpha, Beta und Gammastrahlen. Die radioaktive Strahlung kann Krankheiten wie Krebs erzeugen oder das Erbgut schadigen. Die Strahlenkrankheit tritt ab einer radioaktiven Belastung von 500 bis 1000 Millisievert auf. In der Folge sterben Korperzellen ab. Zu den Symptomen zahlen unter anderem Ubelkeit und Erbrechen. Bei einer hohen Strahlendosis uber langere Dauer verlauft die Krankheit todlich. Es kann zu inneren Blutungen, Haarausfall, Durchfall und Fieber kommen. Bei einer Strahlenbelastung von 4 Sievert sterben viele Betroffene bereits innert eines Monats.