Arbeitsblatt: Fehlverteilung Geschlechtschromosomen

Chromosomenanomalien Fehlverteilung der Geschlechtschromosomen: Klinefelter- Turnersyndrom X Turner-Frau (1 2500) kleinwüchsig Intelligenz meist normal unfruchtbar YY unbekannt letal unbekannt letal † Nr. 1 XX XXX normale Frau Poly-X-Frauen (1 1000) normaler Mann Klinefelter-Männer (1 600) XXXX äusserlich unauffällig meist fruchtbar Intelligenz oft leicht vermindert, je mehr XChromosomen desto verminderter Hochwuchs (lange Gliedmassen) Intelligenz oft leicht vermindert nicht zeugungsfähig (keine Spermien) Diplo-Y-Syndrom (1 600) Verhalten und Aussehen oft unauffällig oft Hochwuchs, schlank (über 1,80 m), oft lange Hände und Füsse zeugungsfähig (Pubertät normal) Eizelle ohne X-Chromosom: Varianten der Verteilung der X-Chromosomen, wobei jede der Zellen auch die Eizelle sein könnte - poly X. Nr. 3 Nr. 2 Polkörperchen werden nummeriert: Polkörperchen 1 entsteht bei der Meiose I. Es teilt sich nochmals bei der Meiose II, es entsteht Polkörperchen 3 (Die Teilung von Polkörperchen 1 ist nicht zwingend und bleibt manchmal aus). Bei der Meiose II wird das Polkörperchen 2 von der Eizelle abgeschnürt. Aufgaben: 1. 2. 3. Kombinieren Sie Eizellen und Spermien in der Tabelle und schreiben Sie die Geschlechtchromosomen die dann in der befruchteten Eizelle sind in die leeren Felder. Überlegen Sie nun, wie fehlerhafte Eizellen zustande kommen können, d.h. wie die Verteilung der Geschlechtschromosomen in den Polkörperchen aussieht. Benutzen Sie dazu das Zusatzblatt. Bei IVF (In-Vitro-Fertilisation) kann man nach der Befruchtung die Polkörperchen untersuchen. a) Könnte diese Entnahme problematisch sein? für den Embryo b) Welchen Nutzen kann man aus einer solchen Untersuchung ziehen?