Arbeitsblatt: Handout Romantik und Leitfragen zu dem Gedicht
Material-Details
Handout Thema Romantik.
Fragen über das Gedicht "Mondnacht" für die Verwendung der Methode "Expertenrunde". Können aber auch anderweitig verwendet werden
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
80611
1551
10
29.04.2011
Autor/in
Claudia Rainer
Land: andere Länder
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Romantik (ca.1795-1835) • Der Begriff Romantik, vom engl. romantic, bedeutete zunächst romanhaft, unwirklich, • dann erst poetisch, phantastisch und stimmungsvoll. • brachte neuen Lebensstil, eine neue Kunstund Weltanschauung hervor, mit der die Krise der Gesellschaftsordnung um 1800 „Mondaufgang am Meer von Caspar David überwinden werden sollte • eng verbunden mit Musik, Kunst und Wissenschaft Freidrich Historischer Hintergrund • Französische Revolution (1789-1799) • Napoleonische Kriege (1792-1815) • Industrielle Revolution (Ende 18. Jhd.) • Wiener Kongress (1814-1815) Durch die großen Umbrüche, die Landflucht, die Verstädterung, die große Unzufriedenheit der Bevölkerung und durch den Rückblick auf intakte Staatsformen im Mittelalter zogen sich die Bürger in eine phantastische, melancholische, private und unwirkliche Welt zurück (Biedermeier), in der kaum politische Themen behandelt wurden. Merkmale der Romantik • Grundwesen der Romantik ist das Streben nach Unendlichkeit und Entgrenzung • Hinwendung zum Mittelalter und der Reformation • Interesse am Mythos und Irrationalen • Subjektivierung von Menschenbild und Empfindungen • Verfeinerter Sinn für das Individuelle • Betonung von Phantasie und Gefühl • Poetisierung der Wirklichkeit • Interesse an allem Außergewöhnlichen und Genialischen (Genie steht im Mittelpunkt) • Bruch der strengen Formen der Klassik • Häufig ins religiöse gesteigerte Naturverehrungen • Häufigste Gattungen: Volkslied, Märchen, Lieder, Gedichte Leitfragen zum Gedicht „Mondnacht v. Joseph v. Eichendorff Fragen zum Verständnis des Textes: 1. Gibt es ein lyrisches Ich? Wo? 2. Was wird in dem Gedicht beschrieben? 3. Welche zentralen Motive erkennst du im Gedicht? 4. Wie wird die Natur dargestellt? 5. Fasse jede Strophe kurz mit deinen eigenen Worten zusammen. Fragen zum Aufbau des Gedichtes: 6. Bestimme die metrische Form des Gedichtes! 7. Nach welchem Reimschema verläuft das Gedicht? 8. Welche rhetorischen Stilmittel findest du in dem Gedicht? Was sagen sie aus! 9. Wie ist der Text gegliedert? Fragen zur Sprache: 10. Wie ist die Sprache im Gedicht gewählt? Begründe! 11. Der Dichter verwendet in der ersten und dritten Strophe den Konjunktiv. Warum? Welche Wirkung erzeugt dieser? 12. Neben dem Konjunktiv verwendet der Dichter auch den Indikativ. Was bedeutet das im Hinblick auf das lyrische Ich? 13. Welche Wörter im Gedicht weißen auf eine Behutsamkeit und Lautlosigkeit der Vorgänge hin? Aussagen des Gedichtes: 14. Begründe kurz die Aussagen der einzelnen Strophen, indem du ihnen jeweils einen Titel gibst! 15. Welche Aussage wird für das ganze Gedicht getroffen? 16. Was meint der Dichter mit der Aussage „Es wär, als hätt der Himmel die Erde still geküsst (I,1-2) 17. Welche Elemente aus diesem Gedicht entsprechen ganz der Romantik? 18. Was möchte der Dichter mit der Aussage „Dass sie im Blütenschimmer (I,1) sagen?