Arbeitsblatt: Hühnerhaltung 2

Batteriehaltung Sie ist die billigste Form der Hühnerhaltung. Mehrere Legehühner werden gemeinsam in einem Drahtkäfig gehalten. Sie stehen auf Maschendraht und haben keinen Auslauf. Futter- und Trinkrinne befinden sich vor dem Hühnerkäfig. Damit die Legeleistung der Tiere erhöht wird, ist das Licht 16 Stunden am Tag eingeschaltet. Die Batteriehaltung ist nicht artgerecht und Österreich ist das einzige EU-Land, in dem seit 1. Jänner 2009 ein Käfighaltungsverbot besteht. Bodenhaltung Hier werden die Tiere in einem Stall untergebracht. Dort können sie sich frei bewegen. Ist der Boden des Stalls mit einem Drahtnetz bedeckt, kann zwar der Kot durchfallen, die Tiere können sich aber verletzten. Auch ihr Bedürfnis nach Picken und Scharren ist nur zu erfüllen, wenn der Boden mit Streu bedeckt ist. Futter und Wasser werden durch Automaten bereitgestellt. Durch das Zusammenleben vieler Tiere auf engem Raum können sich Krankheiten ausreiten. Freilandhaltung Diese Haltung ist teuer und benötigt viel Platz und Personal. Jedes Tier sollte 10 Quadratmeter Freifläche zur Verfügung haben. Die Tiere können frei herumlaufen und an der frischen Luft scharren, picken und Sandbäder nehmen. Der Stall wird nur zum Schlafen benötigt. Durch die Bewegung und das selbstständige Suchen nach Futter können die Tiere artgerecht leben. Bei dieser Form der Haltung ist die Ausbreitung von Krankheiten geringer und die Qualität der Eier und des Fleisches ist deutlich höher als bei anderen Haltungsformen. Hühnerhaltung Hühnerhaltung Welche Aussagen passen zur Freilandhaltung, welche zur Bodenhaltung und welche zur Batteriehaltung? 1. 2. Seit wann ist die Batteriehaltung von Hühnern in Österreich verboten? Lösung – Hühnerhaltung 3. Welche Aussagen passen zur Freilandhaltung, welche zur Bodenhaltung und welche zur Batteriehaltung? 2 3 3 2 3 1 2 3 1 2 3 4. Seit wann ist die Batteriehaltung von Hühnern in Österreich verboten? 1. Jänner 2009