Arbeitsblatt: Werkstatt Thema Boden Arbeitsblätter

Material-Details

Arbeitsblätter
Biologie
Oekologie
4. Schuljahr
19 Seiten

Statistik

81239
1109
25
13.05.2011

Autor/in

Michèle Mülhauser
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Boden als Filter (Posten 1) Legt einen Stein in die Öffnung der ersten Flasche. Füllt eine Schicht Kieselsteine ein bis zum roten Strich Gebt etwas von der Bodenprobe dazu, bis zum grünen Strich. Mischt in einem Becher Wasser mit Erde. Schreibt eure Vermutungen auf das Beobachtungsblatt: Was passiert mit dem Wasser, wenn man es hineingiesst? Giesst das Wasser langsam in die obere Flasche. Was passiert jetzt? Schreibt auf. Gebt euer Beobachtungsblatt Frau Stampfli oder Frau Mülhauser ab. Beobachtungsblatt (Posten 1) Was geschieht mit dem schmutzigen Wasser? Meine Vermutung: Meine Beobachtungen: Was passiert mit dem Wasser, wenn es in den Boden fliesst? Wieso ist Wasser aus einer Quelle sauber? Name: Die Erd- und Bodenschichten (Posten 2) Name: Beschrifte die leeren Felder zu den Bildern mit den richtigen Begriffen. Kontrolliere mit dem Lösungsblatt. Zeichne auf die Rückseite ein eigenes Bild der Bodenschichten. Der Boden hat verschiedene Schichten. Die unterste Schicht heisst Untergrund. Hier findet man grosse und kleine Steine. Darüber ist eine Schicht mit Sandkörnern und noch kleineren Steinen. Diese Schicht heisst Unterboden. Die oberste Schicht heisst Oberboden. Sie besteht aus Humus und Sand. Damit der Baum wachsen kann braucht es Niederschlag (Regen) und Sonne. Begriffe zum Einsetzen: (Du kannst die Begriffe durchstreichen, die du schon gebraucht hast!) Untergrund Sand Oberboden Sonne Unterboden Niederschlag (Regen) Gestein Humus Lernspiel (Posten 3) Fragen zu Lernspiel (Posten 3) Wie wird der Regenwurm auch noch Wie kann sich der Regenwurm im genannt? Boden festhalten? Warum hat der Maulwurf so lange Was geschieht im Kompost mit einer Tasthaare? Bananenschale? Wie nennt man die Erde, die aus Was tut der Regenwurm für den Kompost entsteht? Boden? Warum mögen die Bauern keine Wie wird der Maulwurf auch noch Maulwürfe? genannt? Nenne 4 verschiedene Bodenarten. Wie kannst du feststellen, ob ein Boden sandig ist? Wie kannst du feststellen, ob ein Warum ist Wasser aus einer Quelle so Boden lehmig ist? sauber? Was frisst der Maulwurf? Was frisst ein Regenwurm? Wie wird eine Bananenschale im Warum muss man den Kompost Kompost zerkleinert? mischen? Warum fühlen sich die Tiere auf dem Kommt der Regenwurm lieber nachts Kompost so wohl? oder tags heraus? Was kannst du in den Kompost Was gehört nicht in den Kompost? werfen? Was sind Zwitter? Wie gross ist ein Regenwurm? Kompost (Posten 4) Arbeitsblatt 1 Schneide die Kärtchen aus und ordne sie in der richtigen Reihenfolge. Zu jedem Bild passt ein Text. Kontrolliere mit dem Lösungsblatt bevor du die Kärtchen in der richtigen Reihenfolge auf ein leeres Blatt klebst. Damit überhaupt neue Erde entstehen kann, braucht es viel Abfall, den du in den Kompost geben kannst. Wenn wir etwas essen, dann werfen wir immer etwas weg. Wenn deine Bananenschale im Komposthaufen ist, wird er zugedeckt. Es wird sehr warm im Haufen und die Schale wird von Pilzen und kleinen Tieren zerkleinert. Man sagt dazu auch Verrottung. Der Kompost muss gemischt werden, damit alles zerfällt. Zum Beispiel: Wenn du eine Banane isst, dann nur das Innere der Frucht. Die Schale bleibt übrig. Nur was passiert damit, wenn du sie zuhause in den Kompostkübel wirfst? Wenn der Kompostkübel voll ist, dann leeren wir den Inhalt auf eine Sammelstelle. Viele haben diese zuhause, es gibt aber auch grosse Kompostanlagen, wo man seinen Kompost hinbringen kann. Vielleicht hast du selbst schon mal den Kompost rausgebracht? Irgendwann ist der Kompost reif und deine Bananenschale ist verschwunden. Jetzt findest du ganz unten im Kompost dunkle Erde, den neuen Boden. Diesen kannst du zum Beispiel benutzen um eine Blume einzutopfen. Kompost (Posten 4) Arbeitsblatt 2 Schneide die Bilder unten auf dem Blatt aus. Dann liest du den Text gut durch und ordnest die Bilder in der richtigen Reihenfolge. Kontrolliere mit dem Lösungsblatt. Dann klebst du die Bilder auf ein leeres Blatt und schreibst zu jedem Bild 3 Sätze, die sagen, was im Kompost gerade geschieht. Damit überhaupt neue Erde entstehen kann, braucht es viel Abfall, den du in den Kompost geben kannst. Wenn wir etwas essen, dann werfen wir immer etwas weg. Zum Beispiel: Wenn du eine Banane isst, dann nur das Innere der Frucht. Die Schale bleibt übrig. Nur was passiert damit, wenn du sie zuhause in den Kompostkübel wirfst? Wenn der Kompostkübel voll ist, dann leeren wir den Inhalt auf eine Sammelstelle. Viele haben diese zuhause, es gibt aber auch grosse Kompostanlagen, wo man seinen Kompost hinbringen kann. Vielleicht hast du selbst schon mal den Kompost rausgebracht? Wenn deine Bananenschale im Komposthaufen ist, wird dieser zugedeckt. Es wird sehr warm im Haufen und die Schale wird von Pilzen und kleinen Tieren zerkleinert und zerfällt immer mehr. Man sagt dazu auch Verrottung. Der Kompost muss gemischt werden, damit alles zerfällt. Irgendwann ist der Kompost reif und deine Bananenschale ist verschwunden. Jetzt findest du ganz unten im Kompost dunkle Erde, den neuen Boden. Diesen kannst du zum Beispiel benutzen um eine Blume einzutopfen. Der Regenwurm (Posten 5) Lies den Text gut durch und beantworte dann die Fragen auf dem Frageblatt. Kontrolliere mit dem Lösungsblatt. Steckbrief: Regenwürmer Regenwürmer gehören zu den Ringel oder Gliederwürmer. Auf der Welt gibt es mehr als 3000 verschiedene Regenwurmarten. In der Schweiz leben etwa 40 verschiedene Arten. Eine der größten und häufigsten Arten ist der gewöhnliche Regenwurm oder Tauwurm. Größe Der gewöhnliche Regenwurm wird 915 cm lang (manchmal sogar bis 30 cm) und bis zu 1 cm dick. Aussehen Der Körper des Regenwurms ist aus vielen gleichen Teilen zusammengesetzt, die man von aussen als Ringel sieht. An jedem dieser Teile hat es vier Borstenbündel. So können sich die Würmer beim Kriechen im Boden festhalten. Regenwürmer sind Zwitter. Das heisst es gibt keine Männchen und Weibchen, sondern sie sind alle gleich und können alle Junge bekommen. Lebensraum Der Regenwurm lebt im Boden von Wäldern, Wiesen, Äckern und Gärten, und gräbt bis zu 2 Meter tiefe Gänge. Wegen ihrer empfindlichen, weichen Haut brauchen sie Schatten und Feuchtigkeit, denn im Sonnenlicht können sie schnell austrocknen. So kriechen die meisten Regenwurmarten normalerweise nur in der Nacht oder bei Regenwetter aus dem Boden. Der gewöhnliche Regenwurm erscheint aber auch am Tag an der Erdoberfläche. Besonderheiten Regenwürmer fressen abgestorbene, verfaulte Pflanzenteile. Die Regenwürmer ziehen abgefallene Blätter von der Erdoberfläche in ihre Wohnröhren. Sie scheiden dann die typischen Häufchen aus. Diese sind aus Humus. Durch das Graben wird der Boden gemischt und gelockert. Dadurch kann Regenwasser besser in den Boden und Pflanzen können einfacher Wurzeln schlagen. Die Regenwürmer sind also sehr wichtig für den Boden und für die Pflanzen. Frageblatt: Der Regenwurm (Posten 5) Name: Wie wird der Regenwurm auch noch genannt? Wie lang und wie dick wird ein Regenwurm? Wie nennt man Tiere, bei denen es keine Weibchen oder Männchen gibt? Wie kann sich der Regenwurm im Boden festhalten? Zeichne: Warum kommt der Regenwurm besonders gerne in der Nacht oder bei Regenwetter aus dem Boden? Was sind das für kleine Häufchen, die der Regenwurm aus seinen Gängen befördert? Erkläre, warum der Regenwurm so wichtig ist für den Boden: Der Maulwurf (Posten 6) Lies den Text gut durch und beantworte dann die Fragen auf dem Frageblatt. Kontrolliere mit dem Lösungsblatt. Es gibt verschiedene Maulwurfarten. In der Schweiz lebt nur der Europäische Maulwurf. Er ist ein Säugetier (er bekommt lebende Junge). Der Maulwurf lebt in Böden in Wiesen, Wäldern, in den Bergen und auch auf Äckern. Aber Bauern mögen Maulwürfe nicht, weil sie mit ihren Gängen die Wurzeln von Pflanzen beschädigen. Körperbau Das weiche Fell ist meist grau. Die Farbe kann aber auch hellgrau, braun oder schwarz sein. Europäische Maulwürfe werden etwa 10 bis 17 Zentimeter lang und haben einen sehr kurzen Schwanz. Erwachsene Tiere wiegen zwischen 60 und 120 Gramm. Der Körper der Maulwürfe ist überall etwa gleich dick. Der Kopf ist spitz und die Nase gleicht einem kleinen Rüssel. Am Kopf hat der Maulwurf viele Tasthaare. Diese braucht er, weil er fast nichts sieht. Er kann auch nicht gut hören. Die Vorderbeine sehen aus wie Schaufeln. Die Handflächen sind gegen aussen gedreht. So kann der Maulwurf gut graben. An allen Füssen hat der Maulwurf 5 Zehen, aber keine Haare. Die Füsse sind rosa. Bauten Maulwürfe graben unterirdische Gänge. Die Tunnels sind bis zu 1 Meter tief. Beim Graben schieben sie die Erde zum Ausgang, so gibt es die Maulwurfshügel. Maulwürfe graben schnell, bis zu 7 Meter pro Stunde. Die Gänge verbinden einzelne „Zimmer miteinander. Nahrung Maulwürfe fressen kleine Insekten und auch Larven. Auch der Regenwurm muss sich in Acht nehmen. Manchmal fressen Maulwürfe auch kleine Tiere wie Eidechsen und kleine Mäuse. Ein Maulwurf muss viel fressen, manchmal sogar die Hälfte von dem was er selbst wiegt. Frageblatt: Der Maulwurf (Posten 6) Name: Wie viele Maulwurfsarten leben in der Schweiz? Versuche einen Maulwurf zu zeichnen, so wie er beschrieben ist: Was frisst der Maulwurf? Wie tief graben Maulwürfe? Warum sollten Maulwürfe nicht in Äckern graben? Warum braucht der Maulwurf so viele Tasthaare? Suche einen Gegenstand, der etwa gleich lang ist wie ein Maulwurf. Mein Gegenstand: Was gehört in den Kompost- und was nicht?(Posten 7) Name: Male alle Gegenstände grün an, die du in den Kompost werfen kannst. Alle anderen Gegenstände malst du rot an. Kontrolliere mit dem Lösungsblatt. Kartoffelschalen Flüssigkeiten Zitronenschalen Zigarettenstummel Einkaufstüten Apfelgehäuse Tetra Pack (Milch) Cervelat Haut Kleine Knochen Katzenstreu Kerzen Verfaulte Früchte Korkzapfen Eierschalen Kennst du noch mehr Dinge, die man auf den Kompost werfen kann? Kartoffelschalen Flüssigkeiten Zitronenschalen Zigarettenstummel Einkaufstüten Apfelgehäuse Tetra Pack (Milch) Cervelat Haut Kleine Knochen Katzenstreu Kerzen Verfaulte Früchte Korkzapfen Eierschalen Was die Regenwürmer tun (Posten 8) So sieht das Glas zu Beginn aus: Was die Regenwürmer tun (Posten 8) Name: Nehmt vorsichtig das schwarze Papier vom Glas weg. Beobachtet die Regenwürmer und schreibt eure Beobachtungen unten auf. Datum: Das tun die Regenwürmer gerade: So sieht der Boden im Glas heute aus: Vergleicht eure Zeichnung mit der vom Anfang. Was ist anders? Bodenprobe trennen (Posten 9) 1. Fülle eine Hand voll Boden in das Glas. 2. Giesse Wasser dazu, bis das Glas fast voll ist. 3. Rühre gut um, damit sich der Boden mit dem Wasser mischen kann. 4. Stelle das Glas auf den Tisch und verschiebe es nicht mehr. 5. Betrachte die Bodenprobe nach 10 Sekunden, nach 1 Minute, nach 5 Minuten und nach 1 Stunde. 6. Das Glas darfst du dabei nicht bewegen! 7. Schreibe deine Beobachtungen unten in der Tabelle auf. Zeit 10 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 1 Stunde Anzahl Schichten im Glas Beobachtungen Name: Zeichne auf die Rückseite ein Bild des Glases und schreibe die Schichten an. (So ähnlich wie das Bild oben auf dem Blatt.) Wie viel Wasser hat es im Boden? (Posten 10) Name: 1. Legt das Brett auf die Dose und schlagt sie mit dem Hammer etwas in den Boden hinein. 2. Füllt den Becher mit Wasser. 3. Giesst das Wasser in die Dose und stoppt die Zeit, bis alles Wasser im Boden versickert ist. 4. Schreibt eure Ergebnisse unten auf. So lange hat es gedauert, bis das Wasser versickert war: Nun stampft ihr den Boden zuerst mit den Füssen fest. Macht das Experiment an dieser Stelle nochmal. Was passiert jetzt? Warum ist das so? Was passiert, wenn der Boden nicht alles Wasser aufnehmen kann? Wenn ihr fertig seid, nehmt alles Material wieder mit ins Schulzimmer und verräumt es in der Postenschachtel! Die Bodenverschmutzung Der Boden ist Lebensgrundlage für Tiere, Pflanzen und somit auch für den Menschen. Das bedeutet, dass wir sorgsam mit ihm umgehen müssen. Das ist aber gar nicht so einfach. Alles was auf den Boden geworfen wird und nicht in den Kompost gehört wird von den Bakterien im Boden nur sehr langsam, oder gar nicht abgebaut. Alles was aus Kunststoff, zum Beispiel Plastik ist, also PETFlaschen und so weiter, kann die Natur nicht abbauen. Diese Dinge liegen dann jahrelang auf oder in dem Boden. Viele Menschen lassen ihren Abfall einfach liegen. Damit der Wald deswegen nicht wie ein Abfallkorb aussieht gibt es Leute die ihn regelmässig aufräumen. Es gibt aber noch andere Dinge die dem Boden nicht guttun und ihn verschmutzen. Zum Beispiel Autoabgase. Jedes Auto das gefahren wird, verbrennt Benzin. Wenn Holz brennt gibt es Rauch. Wie beim Holz gibt es auch beim Benzin Verbrennen Rauch. Diesen Rauch nennt man Abgas. Abgas und Rauch bestehen aus ganz kleinen Teilchen. Diese bleiben in der Luft hängen. Wenn es aber Regnet waschen die Regentropfen die Teilchen aus der Luft und sie fliessen mit dem Wasser in den Boden. Manche dieser Abgasteilchen sind giftig. Wenn sie im Boden sind können sie Tieren, Pflanzen und Menschen schaden. Noch viele andere Giftstoffe die der Mensch produziert vergiften den Boden. Was kannst du dagegen tun? (Du kannst schreiben oder eine Zeichnung machen) Rätsel Name: 1. Was ist der Boden für Tiere und Menschen? 2. Welche Stoffe kann die Natur nicht abbauen? 3. Weshalb schaden Abgasteilchen im Boden Menschen, Tieren und Pflanzen? (Weil sie sind.) 4. Wie heissen die Lebewesen die Dinge die auf dem Boden landen abbauen? 5. Was wäscht die Abgasteilchen aus der Luft? 6. Was machen die Leute im Wald damit er nicht wie ein Abfallkorb aussieht? Beachte: ä,ö,ü schreibt man in Kreuzworträtseln ae, oe,ue. Also: E