Arbeitsblatt: Zündholz/Streichholz
Material-Details
Antwort auf die Kinderfrage: Wie ist ein Zündholz aufgebaut?
Chemie
Gemischte Themen
3. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
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23.05.2011
Autor/in
eschu (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Streichholz – Hölzchen mit hitzigem Kopf In der Schweiz sagen wir Zündholz, in Deutschland heisst es aber Streichholz. Man braucht es, um Kerzen anzuzünden oder ein Feuer oder den Kamin. Meist haben die Streichhölzer einen roten Kopf. Mit diesem Zündkopf muss man an der rauen Seite der Streichholzschachtel reiben. Dann erst brennt das Streichholz. Schwefel Roter Phosphor Flamme Im Zündkopf ist ein Stoff, der leicht brennt: Schwefel. Ausserdem noch verschiedene chemische Stoffe, die Sauerstoff liefern, denn ohne den kann Schwefel nicht brennen. An der Reibefläche der Streichholzschachtel befindet sich roter Phosphor. Der entzündet den Schwefel. Dazu muss er allerdings erst mal heiss werden. Und das geschieht durchs Reiben – wie wenn man sich im Winter die kalten Hände reibt, damit sie warm werden! Je rauer die beiden Flächen sind, die gegeneinander reiben, desto heisser wird es! Und damit Zündkopf und Reibefläche ganz besonders rau sind, wird noch Glaspulver hineingemischt. Reibt man also Zündkopf an Reibefläche, wird es heiss. Dann entzündet der Phosphor den Schwefel und der verbrennt mit dem Sauerstoff: Eine Flamme ist da! Welches Streichholz muss umgelegt werden, damit die Rechnung stimmt?