Arbeitsblatt: Der Prinz von Ägypten
Material-Details
Filmeinführung
Lebenskunde
Ethik / Moral
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
83414
2500
12
26.06.2011
Autor/in
Stephanie Dubs
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Der Prinz von Ägypten Der Zeichentrickfilm erzählt die aussergewöhnliche Geschichte zweier Brüder und zweier Völker. Eine Hungersnot trieb die Israeliten Hebräer nach Ägypten, dort lebten sie viele Generationen lang. Der Pharao König wollte einen neuen Palast bauen lassen, dazu brauchte er die Israeliten als Knechte, Sklaven ohne Lohn. Da das Volk Israel immer grösser wurde, bekam der Pharao Angst. Er gab den Befehl, dass die neugeborenen Jungen nicht am Leben bleiben durften. Die Soldaten sollten sie den Müttern wegnehmen und sie umkommen lassen. Eine Mutter, die einen Sohn bekommen hatte, versteckte ihn in einem Korb, den sie mit Pech ausgestrichen hatte. Diesen legte sie in den Fluss, den Nil. Die Schwester passte im Schilf versteckt, darauf auf. Die Tochter des Pharaos fand den Korb, freute sich über das Kind und nahm es in den Palast. Der Junge, namens Mose, wächst im Hause des Pharaos auf, zusammen mit dem Sohn des Herrschers. Ein Aufseher, der die israelitischen Sklaven mit Schlägen zur Arbeit antrieb, wird von Moses geschlagen und stirbt. Moses flüchtet in die Wüste, trifft auf seine richtige Familie und wird von Gott angesprochen. Er spricht zu ihm aus einem Busch, der zu brennen scheint aber nicht verbrannt. Moses erhält den Auftrag sein Volk aus Ägypten zu befreien. Der Pharao lehnt Moses Vorhaben ab. Ein Unglück nach dem andern trifft Ägypten: Das Trinkwasser wird faulig, Frösche tauchen daraus auf, auch Mücken. Tiere und Menschen werden krank, Hagel zerschlägt das Korn, Heuschrecken fressen alles kahl, eine Sonnenfinsternis verwirrt. Die Israeliten feiern ein Abschiedsmahl, streichen Lammblut an die Tür. In der Nacht sterben viele ägyptische Kinder, auch der Sohn des Pharaos. Nun will er, dass das Volk der Israeliten auszieht. Am nächsten Morgen ziehen die Israeliten mit ihren Tieren los. Tag für Tag wandern Moses, sein Bruder Aron und ihr Volk durch die Wüste. Der Pharao bereut seinen Entschluss, sie alle ziehen zu lassen und schickt ihnen Soldaten nach. Ein Sturm kommt auf, treibt das Wasser zurück, dass das Volk Israel trockenen Fusses den Meeresarm durchschreiten kann. Den Soldaten gelingt es nicht. Hier endet der Film. Das Volk wanderte 40 Jahre lang durch die Wüste, es geschahen viele Wunder. Gott gab Mose die 10 Gebote, liess ihn das gelobte Land sehen, dann starb er. Josua führte das Volk schliesslich ins Land Kanaan. Aufgabe zum Film: Wie werden die Freunde zu Feinden? Moses und Ramses, die eigentlich keine Brüder sind, wachsen wie Brüder auf. Merkt euch die Stellen im Film, in denen sie wie richtige Brüder leben. Was tun sie? Wann werden sie zu Feinden? Was geschieht? Wie merkt ihr dies?