Arbeitsblatt: Sprachen und Dialekte der Schweiz

Material-Details

Das Arbeitsblatt wird an 4 Posten ausgefüllt und behandelt die Dialekte und Sprachen der Schweiz - ein alltagsnaher und lustiger Einstieg in das Thema der Kantone der Schweiz.
Geographie
Schweiz
5. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

84131
1019
14
22.07.2011

Autor/in

Lisa Huggler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Sprachen und Dialekte der Schweiz Posten 1 • • • • • • • • • (r hinten rollen) äss mis Erdbeertörtli gern uf dä Stross. Wenn mir langwiilig isch gangi amigs in Wald. ha scho mengs gseh, aber Senf uf dä Brodwurscht, da isch wörkli letscht. (r hinten rollen) Jä, ich bi bi dr Fräu gsi und has ihre gsäit, und sie het gsäit, sie wots äu ihrer Tochtr sooge. Gang nume, dr bruuni Hund macht dir nüt. Gang nume, dr bruun Hung machtr nüt. Läck, hei mir ä komische Dialäkt. Hinech choufi mir es Weggli bim Beck im Kaff. Tagwohl. Ich bin hit morge embrüf zum Hooru. Wier sii toll firschicho aber churz vordum Mittag si wier inds Uwätter cho und hockut jitz ir Solvayhitte. 1.)Unten stehen Sätze in verschiedenen Dialekten. Versucht die Sätze auszusprechen und ordnet sie diesen Kantonen zu: Basel, Bern, Wallis, St. Gallen 2.) Unterstreiche typische Wörter. Posten 2 Schaut euch den hinteren Innendeckel im Bonne Chance und die Sprachkarte aus Karton an. 1.)Wie viele Hauptorte hat es pro Sprache? Deutsch:_ französisch:italienisch:_ 2.)Welche Kantone sind zwei- oder mehrsprachig? 3.)Schreibt mindestens zwei Ortschaften pro Landessprache auf. Deutsch: Französisch: Italienisch: Rätoromanisch: Posten 3 1.)Schaut euch die typisch berndeutschen Wörter an und sucht noch mehr Beispiele (anständige!). 2.)Erfindet einen berndeutschen Satz mit möglichst vielen typischen Wörtern und übersetzt ihn auf Hochdeutsch. Grüessäch dr Mürggu vom Brot Giele Posten 4 1.)Schaut euch den hinteren Innendeckel im Bonne Chance an. Die gezogenen Linien sind Kantonsgrenzen und die Punktelinien sind die Sprachgrenzen. 2.)Übertragt die Sprachgrenzen auf eure Karte und schraffiert die Sprachgebiete mit einer Farbe pro Sprache (nicht mehrere, wie im Bonne Chance). So, dass man sofort sieht wie in welchem Gebiet gesprochen wird. Schreibt darunter welche Farbe für welche Sprache steht. 3.)Wenn ihr fertig seid: Diskutiert warum gerade diese vier Sprachen in der Schweiz gesprochen werden. Warum wird beispielsweise Französisch nicht im Graubünden gesprochen. Notiert eure Erkenntnisse. Lösung: Sprachen und Dialekte der Schweiz Posten 1 • • • • • (r hinten rollen) äss mis Erdbeertörtli gern uf dä Stross. Wenn mir langwiilig isch gangi amigs in Wald. ha scho mengs gseh, aber Senf uf dä Brodwurscht, da isch wörkli letscht. (r hinten rollen) Jä, ich bi bi dr Fräu gsi und has ihre gsäit, und sie het gsäit, sie wots äu ihrer Tochtr sooge. Gang nume, dr bruuni Hund macht dir nüt. • Gang nume, dr bruun Hung machtr nüt. • Läck, hei mir ä komische Dialäkt. • choufe mini Weggli geng bim Beck im Kaff. • Tagwohl. Ich bin hit morge embrüf zum Hooru. Wier sii toll firschicho aber churz vordum Mittag si wier inds Uwätter cho und hockut jitz ir Solvayhitte. St. Gallen Basel Bern Wallis Unten stehen Sätze in verschiedenen Dialekten. Versucht die Sätze auszusprechen und ordnet sie diesen Kantonen zu: Basel, Bern, Wallis, St. Gallen Posten 2 Schaut euch den hinteren Innendeckel im Bonne Chance und die Sprachkarte aus Karton an. 1.)Wie viele Hauptorte hat es pro Sprache? Deutsch:19 französisch: 6 italienisch: 1 2.)Welche Kantone sind zwei- oder mehrsprachig? Bern, Wallis, Freiburg, Graubünden (Waadt) 3.)Schreibt mindestens zwei Ortschaften pro Landessprache auf. Deutsch: Bern, Zürich, Basel, Chur Französisch: Genf, Lausanne, Sion (Sitten), Neuchâtel Italienisch: Bellinzona, Lugano, Airolo Rätoromanisch: Zernez, la Punt, Müstair Posten 3 weitere Wörter: Gröögu, hinech, Kaff, gröölä, Angke Posten 4 siehe Lingo karte