Arbeitsblatt: Der Hund als Beispiel für ein Säugetier

Material-Details

Arbeitsblatt mit Informationstext, Frageblatt und Lösungsblatt
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

84203
1268
20
24.07.2011

Autor/in

ciro1 (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Hund als ein Beispiel für ein Säugetier Den weiblichen Hund nennt man Hündin, den männlichen Rüde und die Hundekinder heißen Welpen. Ist eine Hündin heiß bedeutet dies die Bereitschaft sich mit dem Rüden zu paaren. Dies ist zweimal im Jahr der Fall. War die Paarung erfolgreich, bringt die Hündin nach einer Tragezeit von 63 Tagen ihre Jungen zur Welt. Die Geburt kündigt sich zwei Tage zuvor durch heftiges Scharren der Hündin an. Dieses Verhalten ist instinktiv, das heißt, wie bei ihren Vorfahren den Wölfen liegt es in ihrer Natur für die Jungen eine Geburtsmulde vorzubereiten. Beim Züchter findet die Geburt jedoch in einer Wurfkiste statt. Ein Wurf besteht aus 3-10 Jungen, die im Abstand von ungefähr 15 Minuten geboren werden. Die Welpen sind noch mit dünnen Häuten umgeben, die von der Hündin aufgebissen und gefressen werden. Anschließend leckt sie die Jungen trocken. Die Welpen suchen sofort die Zitzen der Mutter und saugen Milch. Sie werden etwa 6 Wochen gesäugt. Bei der Geburt sind die Augen und Ohren der Welpen noch verschlossen. Sie öffnen sich nach ungefähr 12 Tagen. Alle Tiere, die ihre Jungen so zur Welt bringen und ernähren, nennt man Säugetiere. In den ersten Lebenswochen sind die Jungen hilflos, sie verlassen das Nest nicht. Sie sind Nesthocker. Um zu überleben, müssen die Welpen dauernd von der Mutter betreut werden. Dieses Verhalten nennt man Brutpflege. Nach ca. 3 Wochen beginnen die Welpen mit ihren Artgenossen zu spielen und erkunden ihre nähere Umgebung. Das dauert bis zur 7.-8. Lebenswoche. Bei wildlebenden Hunden übergibt die Hündin nach dieser Zeit die Jungen zur weiteren Erziehung den Rüden. Er geht geduldig auf das Spielen der Welpen ein und fordert sie auch dazu auf. Durch dieses Spielverhalten lernen die Welpen körperliche Geschicklichkeit und den Umgang mit erwachsenen Hunden. Sie lernen wann sie sich unterordnen müssen und so bildet sich eine Rangordnung heraus. Bei den Haushunden werden die Welpen ihrem Herrchen oder Frauchen übergeben. Hier muss der Mensch die Aufgaben des Rüden übernehmen. Fragen zum Text 1. Wie nennt man a) den weiblichen Hund? b) den männlichen Hund? c) die Hundekinder? 2. Was bedeutet es, wenn die Hündin „heiß ist? 3. Wie lange dauert die Tragezeit? 4. Wie viele Junge bringt die Hündin zur Welt? 5. Warum muss die Mutter in den ersten 2 Monaten intensive Brutpflege betreiben? 6. Was passiert ungefähr nach 8 Wochen bei a) wildlebenden Hunden? b) Haushunden? Fragen zum Text 1. Wie nennt man a) den weiblichen Hund? Hündin b) den männlichen Hund? Rüde c) die Hundekinder? Welpen 2. Was bedeutet es, wenn die Hündin „heiß ist? Es bedeutet, dass die Hündin bereit ist, sich mit dem Rüden zu paaren 3. Wie lange dauert die Tragezeit? 63 Tage 4. Wie viele Junge bringt die Hündin zur Welt? 3-10 Junge 5. Warum muss die Mutter in den ersten 2 Monaten intensive Brutpflege betreiben? Die Mutter muss in den ersten 2 Monaten intensive Brutpflege betreiben, weil die Jungen anfangs blind, taub und hilflos sind. Sie müssen ungefähr 6 Wochen gesäugt werden. 6. Was passiert ungefähr nach 8 Wochen bei a) wildlebenden Hunden? Bei wildlebenden Hunden werden die Welpen zur weiteren Erziehung dem Rüden übergeben. Durch intensives Spielen lernen die Jungen körperliche Geschicklichkeit und den Umgang mit erwachsenen Hunden. Es bildet sich eine Rangordnung heraus. b) Haushunden? Bei den Haushunden werden die Welpen ihrem Herrchen oder Frauchen übergeben. Hier muss der Mensch die Aufgaben des Rüden übernehmen.