Arbeitsblatt: Infoblatt Julikrise & Ausbruch 1. Weltkrieg

Material-Details

Infoblatt für Schüler
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

84401
799
2
31.07.2011

Autor/in

vanisol (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

KSW Willisau 2. Klasse Geschichte 1. Weltkrieg Vanessa Sollberger Die Julikrise 1914 und der Ausbruch des 1. Weltkrieges Als im Juni 1914 der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand bei einem Inspektionsbesuch in Sarajewo (Bosnien-Herzegowina, seit 1908 teil des österreichischen Monarchie) von serbischen Nationalisten ermordet wurde, glaubte Österreich-Ungarn das Attentat für einen Krieg gegen Serbien und damit zur Ausschaltung des südslawischen Nationalismus benutzen zu können. Österreich stellte Serbien ein Ultimatum (Auslieferung der Attentäter, Untersuchung des Attentats durch österreichische Polizisten auf serbischem Territorium) und erklärte Serbien nach Ablauf des Ultimatums – mit deutscher Rückendeckung – den Krieg. Darauf mobilisierte Russland seine Armee, um Österreich zu drohen und Serbien in dem zu erwartenden Krieg allenfalls zu unterstützen. Das aber bedeutete, dass der Schlieffenplan zur Führung eines 2-Fronten-Krieges (Zuerst Niederwerfung Frankreichs, dann Abwehr Russlands) nicht durchführbar gewesen wäre. Deutschland musste deshalb, wegen seiner militärischen Mobilisierungs-, Aufmarsch- und Angriffspläne sofort Frankreich angreifen, wenn es den drohenden 2-Fronten-Krieg gewinnen wollte. Also erklärte das deutsche Reich Frankreich und wenig später Russland den Krieg, was wiederum die Kriegerklärung Englands an das deutsche Reich und Österreich-Ungarn zur Folge hatte. Karte Serbien Quellen zu den Problemen mit Serbien Quelle zu Österreichs Haltung gegenüber Serbien