Arbeitsblatt: Essstörungen

Material-Details

Was sind Essstörungen?
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Ernährungslehre
10. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

84523
1228
17
04.08.2011

Autor/in

Rose (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Was sind Essstörungen? Essen Weichen Selbstwertgefühl Schule Selbstzweifeln Gewicht Probleme Spannungen psychischen selber körperliche übermässigen Leistung sozialen Schlankheit Sättigungsgefühl Krankheit seelische Selbsteinschätzung Hintergrund Konflikten Jugend Liebe Menschen mit Essstörungen leiden unter einer Beschäftigung mit Themen, die um , und Figur kreisen. Sie sind sich ihrer lange Zeit nicht bewusst und sind überzeugt, das Essproblem lösen zu können. Betroffene leiden, oft ohne dies selber zu realisieren, unter tiefgreifenden und . Essstörungen beginnen oft in der oder Adoleszenz, einer sehr sensiblen Lebensphase, in der sich viel verändert und in der wichtige für das spätere Leben gestellt werden. Menschen mit Essstörungen verfügen nicht mehr über ein normales Hunger- und . Sie zeigen auch Auffälligkeiten im und im Bereich. Personen mit Essstörungen leiden häufig unter Dabei hängen und in gleichem Mass von der Bewertung des eigenen Aussehens und Gewichts ab. Durch die ständige Beschäftigung mit Ess- und Gewichtsthemen treten Beziehungen, Ausbildung, Beruf und Freizeitaktivität im Leben der Betroffenen in den Hintergrund. Ebenso können dadurch bestehende und Konflikte unbewusst verdrängt werden. Der eigenen und wird grosses Gewicht beigemessen und mit und Anerkennung verknüpft. Tiefe und echte Beziehungen einzugehen, ist daher Betroffenen deutlich erschwert. Essgestörte Menschen können in Bereichen wie und Sport sehr ehrgeizig sein. Häufig weisen sie perfektionistische Züge auf. Essstörungen haben schwerwiegende uns Auswirkungen und gehen mit einem Chronifizierungsrisiko einher. Um die Diagnose einer Essstörung zu stellen, ist eine ärztliche Beurteilung erforderlich. Wie häufig sind Essstörungen? Entgegen den alarmierenden Medienmeldungen ist die Zunahme von schweren Formen der Magersucht nicht erwiesen. Jedoch scheint es, dass Fettsucht, Bulimie und leichtere Formen von Magersucht im Zunehmen begriffen ist. Magersucht und Bulimie kommen bei Frauen viel häufiger vor als bei Männern. Warum und wie entwickeln sich Essstörungen? Essstörungen sind multifaktorielle Störungen, d.h. als Ursache gelten verschiedene Faktoren. (labiles Selbstwertgefühl, Tendenz zu Perfektionismus) Ein klarer Entstehungsmechanismus ist jedoch noch nicht bekannt. Schwierige familiäre Situationen können die Entwicklung einer Essstörung begünstigen. Körperlicher oder psychischer Missbrauch kann ebenfalls zur Entwicklung einer Essstörung führen. Bei den soziokulturellen Faktoren ist in erster Linie das soziale Bild des Schlankheitsideals zu erwähnen. Das Gewicht der „idealen schönen Frau hat in den Medien während der letzten Jahrzehnte abgenommen, wohingegen das durchschnittliche Körpergewicht der Frauen seit dem letzten Weltkrieg deutlich gestiegen ist.