Arbeitsblatt: Die Gewaltenteilung in der Schweiz
Material-Details
kurze Beschreibung der Gewalten auf Bundesebene
Geschichte
Politik
9. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
8515
1931
27
02.08.2007
Autor/in
Gian Caviezel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Gewaltenteilung in der Schweiz (Quelle: Der Bund kurz erklärt 2007) Das Volk: Der Souverän Das Schweizer Volk ist laut Bundesverfassung der Souverän des Landes, also die oberste politische Instanz. Es umfasst alle erwachsenen Frauen und Männer mit Schweizer Bürgerschaft – das sind knapp 4,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger, was etwa 64 Prozent der Wohnbevölkerung entspricht. Unter 18-Jährige und ausländische Staatsangehörige haben auf Bundesebene keine politschen Rechte. Das Parlament: Die Legislative Das Schweizer Parlament hat zwei Kammern, die zusammen die Vereinigte Bundesversammlung heissen und die gesetzgebende Gewalt im Staat bilden. Der Nationalrat repräsentiert mit seinen 200 Mitgliedern die Gesamtbevölkerung des Landes – die einzelnen Kantone sind in ihm proportional zur Zahl ihrer Einwohnerinnen und Einwohner vertreten. Die Vertreter und die Vertreterinnen Graubündens bis Oktober 2007: Der Ständerat vertritt die 26 Kantone – 20 von ihnen sind in ihm durch je zwei Mitglieder repräsentiert, die 6 früheren Halbkantone entsenden je eine Vertretung in den insgesamt 46-köpfigen Rat. Beide Räte wählt das Volk direkt: den Nationalrat – die sogenannte grosse Kammer – nach gemeinsamen eidgenössischen Regeln, den Ständerat – die kleine Kammer – gemäss kantonal unterschiedlichen Bestimmungen. Wahlkreise sind in beiden Fällen die Kantone. Die Vertreter und die Vertreterinnen Graubündens bis Oktober 2007: Die Regierung: Die Exekutive Die Regierung der Schweiz besteht aus den sieben Mitgliedern des Bundesrats sowie der Bundeskanzlerin bzw. dem Bundeskanzler, die von der Vereinigten Bundesversammlung für eine vierjährige Amtsdauer gewählt sind. Die Bundespräsidentin Der Bundespräsident ist nur für ein Jahr gewählt und gilt in dieser Zeit als Prima/Primus inter paris, das heisst als Erste/Erster unter Gleichgestellten. Er/Sie leitet die Bundesratssitzungen und übernimmt besondere Repräsentationspflichten. Die 7 aktuellen Bundesräte der Schweiz: Die aktuelle Bundeskanzlerin der Schweiz: Das oberste Gericht: Die Judikative Die oberste Rechtsprechung in der Schweiz erfolgt durch Bundesgericht in Lausanne und in Luzern. Das Bundesgericht besteht 38 Mitgliedern sowie 19 Ersatzrichterinnen und –richtern. Bundesebene gibt es auch zwei erstinstanzliche Gerichte: seit 2004 Bundesstrafgericht in Bellinzona und seitn 2007 Bundesverwaltungsgericht in Bern. das aus Auf das das