Arbeitsblatt: Durch Geschichte zur Gegenwart 3 Fragen
Material-Details
Beantwortete Fragen zu vielen Kapiteln aus "Durch Geschichte zur Gegenwart 3"
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
11 Seiten
Statistik
85323
9113
198
18.08.2011
Autor/in
Nora Döpper
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Durch Geschichte zur Gegenwart 3 Beantwortung einiger Fragen aus dem Schülerbuch Die Zeit zwischen den Weltkriegen Kernthema 1: Vom Frieden in die Krise Die Friedensverträge nach dem ersten Weltkrieg (S. 16-20) Frage 1: Welche Gebiete verlor das Deutsche Reich nach dem Ersten Weltkrieg? Das Saargebiet, Elsass-Lothringen, Posen-Westpreussen und die Kolonien. Frage 2: Welches Waren die Folgen des Ersten Weltkrieges für Österreich-Ungarn? Das Land wurde aufgelöst. Frage 3: Wo wurde nach dem Ersten Weltkrieg Friede geschlossen? Wie bezeichnete man die Friedensbeschlüsse? Er wurde in verschiedenen Schlössern in den Vororten von Paris geschlossen. Man bezeichnet sie deshalb als „Pariser Vorortsverträge, „Pariser Friedensverträge oder „Frieden von Versailles (weil die Verträge von Deutschland in Versailles unterzeichnet wurden). Frage 4: Welche neuen Staaten entstanden nach dem Ersten Weltkrieg in Europa? Welche Staaten wurden vergrössert? Neue Staaten: Tschechoslowakei, Ungarn, Estland, Jugoslawien, Finnland, Österreich, Freie Stadt Danzig, Polen, Lettland, Litauen. Vergrössert: u. A. Frankreich, Italien (Siehe Karte S. 19). 1 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Die Weltwirtschaftskrise (von 1929 bis zum Ende der Dreissigerjahre) (S. 42-48) Frage 1: Warum kauft man Aktien? Um regelmässig Dividende zu erhalten und in Erwartung eines Kursanstiegs: Man hofft die Aktie zu einem späteren Zeitpunkt teurer verkaufen zu können. Frage 2: Warum schränkten die Industriellen in der Weltwirtschaftskrise ihre Produktion ein? Ihnen fehlte das Geld und sie hielten die Absatzmöglichkeiten für gering. Frage 3: Wie wirkte sich die Weltwirtschaftskrise für die Bevölkerung aus? Arbeiter und Angestellte wurden in Massen entlassen und wer die Stelle behielt, erhielt weniger Lohn. Frage 4: Wie machte sich die Weltwirtschaftskrise in der Schweiz bemerkbar? Die Aufträge für die Uhrenindustrie wurden verringert; die Ausfuhr schrumpfte und die Arbeitslosigkeit stieg; die Bautätigkeit und der Tourismus gingen zurück. Frage 5: Wie reagierten die Menschen, die von der Krise betroffen wurden? Wurde ihre politische Einstellung dadurch beeinflusst? Sie fingen an, an der Gesellschaftsordnung zu zweifeln und wünschten sich politische Veränderungen. 2 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Kernthema 2: Aus der Krise in die Diktatur: die faschistischen Bewegungen Was heisst Faschismus? (S. 49-55) Frage 1: Warum waren viele Menschen in der Zwischenkriegszeit unzufrieden? Wegen des Ausgangs des Ersten Weltkrieges und seinen Folgen; wegen der Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft viele litten unter der Wirtschaftskrise und gaben der Demokratie die Schuld daran. Frage 2: Welche Merkmale hatten die faschistischen Bewegungen der verschiedenen Länder gemeinsam? Ablehnung der demokratischen Staatsform: „es braucht einen Führer und „nicht alle Menschen sind gleichwertig. Der einzelne Mensch ist nur ein Glied des Staates: Einordnung ist wichtiger als persönliche Freiheit. Politik Kampf der nationen um Existenz und Grösse Krieg als Mittel der Politik erlaubt und erwünscht. Alles, was die Grösse der Nation in Frage stellt, muss bekämpft werden. Frage 3: Erkläre den Begriff „Antisemitismus. In Hitlers Rassenlehre stehen die Juden als Schmarotzer, die andere Völker heimsuchen, sich von ihnen ernähren und schliesslich deren Untergang bewirken an unterster Stelle der Rangordnung. Die Einstellung den Juden gegenüber, sie seien Parasiten, von denen man sich befreien muss, nennt man „Antisemitismus (die hebräische Sprache gehört der semitischen Sprachfamilie an). Frage 4: Weshalb arbeiteten die verschiedenen faschistischen Bewegungen Europas kaum zusammen? Weil jede Nation das eigene Volk für das Grösste hielt. Frage 5: Wie hiessen die Führer der faschistischen Parteien in Italien und Deutschland? Italien: Benito Mussolini; Deutschland: Adolf Hitler 3 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Deutschland 1933: die Nationalsozialisten ergreifen die Macht (S. 59-67) Frage 1: Welche politischen Gruppen in Deutschland lehnten die nach dem Ersten Weltkrieg geschaffene demokratische Ordnung ab? Die Kommunistische Partei, die Konservativen und die nationalisten. Frage 2: Welche Parteien erhielten während der Weltwirtschaftskrise mehr Stimmen als früher? Die Kommunisten und die Nationalsozialistische Partei. Frage 3: Was heisst „NSDAP? Welche Ziele verfolgten die Nationalsozialisten? NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Ziele: Das deutsche Volk muss zur Weltmacht werden; gegen die Juden muss man ankämpfen um den Untergang zu verhindern; Sonst offene Ziele für jeden etwas Frage 4: Welche persönliche Fähigkeit verhalf Hitler wesentlich zu seinem politischen Erfolg? Die Rednergabe und die Fähigkeit Stimmungen aufzunehmen. Frage 5: Welches Buch verfasste Hitler? Mein Kampf 4 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Das nationalsozialistische Deutschland: so wurde regiert (S. 67-72) Frage 1: Welche Partei war nach 1933 in Deutschland noch zugelassen? Nur die NSDAP Frage 2: Welches Amt ging 1934 auch noch auf Hitler über? Das Amt des Reichspräsidenten. Es wurde vereinigt mit demjenigen des Reichskanzlers, das Hitler schon übernommen hatte. Frage 3: In welcher Organisation wurden die ehemaligen Gewerkschaften, Angestelltenorganisationen und Unternehmervereinigungen zusammengeschlossen? In der „Deutschen Arbeiterfront. Frage 4: Warum nahm die Zahl der Arbeitslosen unter der nationalsozialistischen Herrschaft ab? Weil es ein Ziel der Partei war die Arbeitslosigkeit zu verringern und es deshalb staatliche Unternehmungen wie Autobahnbau und Trockenlegung von Sümpfen gab. Frage 7: In Deutschland wurde eine möglichst grosse Selbstversorgung mit lebensnotwendigen Gütern angestrebt. Wie lautet das Fremdwort dafür? Welcher Zweck wurde mit dieser Politik verfolgt? Autarkie; um im Kriegsfall unabhängig zu sein. 5 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Das nationalsozialistische Deutschland: die Opfer (S. 80-84) Frage 1: Was ist ein Konzentrationslager? Eine Art Gefangenenlager: Alle politischen Gegner konnten in ein KZ gebracht werden. Frage 2: Warum mussten die Juden einen gelben Stern tragen? Um den Unterschied zwischen ihnen und den übrigen Deutschen zu kennzeichnen (Davidstern, religiöse Bedeutung). Frage 3: Nenne Berufe, die von den Juden nicht mehr ausgeübt werden durften. Beamte, Grundstückshändler, „Börsianer, Besitzer oder Führer von Einzelhandelsgeschäften und Handwerksbetrieben. Frage 4: Was hielt viele Juden vor der Auswanderung ab? Sie mussten vor der Auswanderung den grössten Teil ihres Vermögens dem Staat abliefern oder zurücklassen; sie waren im Ausland nicht willkommen; Deutschland war ihre Heimat. Frage 5: Wie reagierte der „Durchschnittsdeutsche auf die Existenz der Konzentrationslager und auf die Massnahmen gegen die Juden? Man wusste davon, unternahm aber nichts dagegen. 6 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Der Zweite Weltkrieg Kernthema 1: Der Zweite Weltkrieg: die Ereignisse Der Weg in den Krieg (S. 127-133) Frage 1: Nenne die vier Richtziele Hitlers. Weg mit Versailles Alle Deutschen heim ins Reich Raumgewinn im Osten Deutschland als Weltmacht Frage 2: Wie nannte man das deutsch-italienische Bündnis? „Achse Berlin-Rom (Achsenmächte) Frage 3: Wer gewann den Spanischen Bürgerkrieg? Von wem erhielt er Hilfe? Francisco Franco und die Nationalisten gewannen mit Hilfe von Italien und dem Deutschen Reich. Frage 4: Welchen Erfolg erzielte Hitler im Münchner Abkommen? Worin bestand seine Gegenleistung? Die Tschechoslowakei übergab das Land der Sudeten an Deutschland und Hitler versprach dafür seine territorialen Forderungen seien nun befriedigt. Frage 5: Was wurde im deutsch-sowjetischen Nicht-Angriffspakt vereinbart? Deutschland verlangte bei einem deutsch-polnischen Krieg die Neutralität von der Sowjetunion und gestand ihr dafür Finnland, Lettland, Litauen, Ostpolen und Bessarabien zu. 7 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Die „Achsenmächte im Vielfrontenkrieg (1942-1945) (S. 142-149) Frage 1: Wie wirkte sich der Kriegseintritt der USA aus? Mit dem Kriegseintritt der USA und dem Abwehrerfolg der Sowjetunion, war eine „grosse Koalition gegen das Deutsche Reich entstanden. Frage 2: Was geschah bei Stalingrad? Die deutschen Truppen wurden von Norden und von Süden eingeschlossen 2/3 kamen um, der Rest geriet in Gefangenschaft. Frage 3: Bei welchem berühmten italienischen Kloster spielten sich heftige Kämpfe ab? Monte Cassino (nördlich von Neapel) (Bild S. 144) Frage 4: Was versteht man unter der „Invasion in der Normandie? England und Amerika griffen die Deutschen in der Normandie an und befreiten von dort her den grössten Teil Frankreichs. Frage 5: Auf welche japanischen Städte wurden Atombomben abgeworfen? Hiroshima und Nagasaki. 8 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Kernthema 1: Der Zweite Weltkrieg: die Betroffenen Die Soldaten (S. 159-165) Frage 1: Worunter hatten die Soldaten ausser der Wirkung der feindlichen Waffen zu leiden? Gefühle wie Schmerz, Trauer, Wut Grausame Szenen Grosse Anstrengung Erschöpfung sie waren dem Wetter (Kälte Hitze) ausgesetzt. Frage 2: Welche Tiere mussten im Krieg besonders leiden? Die Pferde Frage 3: Weshalb wurden die sowjetischen Kriegsgefangenen von deutscher Seite schlecht behandelt? Sie hatten den Vertrag des Roten Kreuzes (zur Behandlung von Kriegsgefangenen) nicht unterzeichnet und zudem waren die sowjetischen Soldaten aus Sicht der Deutschen „Untermenschen. 9 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Die Zivilbevölkerung (S. 166-172) Frage 1: Beschreibe das Schicksal Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Im September 1941 belagerte Deutschland die Stadt, sdass sie zu wenig Nahrungsmittel hatten. Im Winter verhungerten 600‘000 Menschen. Die Stadt verteidigte sich dennoch und 1944 konnten die Deutschen endgültig zurückgeworfen werden. Frage 2: Welches Schicksal erlitt die Bevölkerung Polens, Südosteuropas und der Sowjetunion unter der deutschen Besatzung? Sie wurden als „rassisch minderwertige Menschen sehr schlecht behandelt: es wurde ihnen nur eine geringe Lebensmäglichkeit gegeben und man versuchte die Länder möglichst stark auszubeuten. Frage 3: Wie wirkte sich der alliierte Luftkrieg für die Bevölkerung der deutschen Städte aus? Er forderte sehr viele Opfer unter der Zivilbevölkerung. Frage 4: Wie reagierte ein grosser Teil der Bevölkerung des östlichen Deutschland auf das Nahen der sowjetischen Truppen? Es führte zu einer Massenflucht. 10 Geschichte 4. Sek 2011/2012 DGZG 3 Suhr Die Vernichtung der Juden („Holocaust) (S. 173-177) Frage 1: Wie nannte man die traditionellen jüdischen Stadtviertel in Osteuropa? Ghettos Frage 2: Was verstand die nationalsozialistische Regierung unter der „Endlösung der Judenfrage? Die Vernichtung der Juden: Die Juden wurden in die Konzentrationslager übergesiedelt, wobei es zwei verschiedene Arten von Lagern gab: die einen waren nur auf die Vernichtung ausgerichtet, die anderen waren Arbeits- und Vernichtungslager. Frage 3: Nenne die Namen einiger Vernichtungslager. Auschwitz, Sanaspils, Treblinka, Sobibor, Maidanek, Berzec, Chelmno-Klumhof, Stutthof, Gross-Rosen, Theresienstadt, Mauthausen, Dachau, Buchenwald, Sachsenhausen, Neuengamme, Struthof-Natzweiler Frage 4: Wurden neben den Juden auch noch andere Menschengruppen vernichtet? Welche? Zigeuner, Bewohner von besetzten Staaten, die verdächtig wurden; sowjetische Kriegsgefangene. 11