Arbeitsblatt: Gleichnis vom verlorenen Sohn

Material-Details

Fragen zum Gleichnis
Lebenskunde
Religionslehre / Bibel
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

8534
2414
24
03.08.2007

Autor/in

Angelika Weiss
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1. Was tat der jüngere Sohn mit seinem Vermögen? 2. Was bedeutet ‚ ein zügelloses Leben? (Vers 13) 3. Wie erging es dem jüngeren Sohn? (Vers 14 – 17) 4. Warum beschloss er, heim zu kehren? 5. Weshalb sagte er ‚Ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich (den Vater) versündigt? 6. Welche Begrüssung erwartete der jüngere Sohn von seinem Vater wohl? 7. Wie reagierte der Vater, als er seinen Sohn sah? Schreibe es auf und unterstreiche die Stelle im Text! 8. Wie ist die Aussage ‚mein Sohn war tot und lebt wieder zu verstehen? (Vers 24) 9. Weshalb wurde der ältere Sohn zornig über das Fest für seinen Bruder? 10. Kannst du die Wut des älteren Sohnes verstehen? Was denkst du über die Situation? 10. Unterstreiche im Text, was der Vater dem älteren Sohn auf seine Einwände entgegnete! 11. Was denkst du über die Sichtweise des Vaters? 12. Es handelt sich bei dieser Geschichte ja um ein Gleichnis. Was glaubst du, wollte Jesus damit den Menschen sagen? Das Gleichnis vom verlorenen Sohn 11 Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. 13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. 14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land und es ging ihm sehr schlecht. 15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. 16 Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. 17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen und ich komme hier vor Hunger um. 18 Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. 19 Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. 20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. 22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. 23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. 25 Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. 26 Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. 27 Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. 29 Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. 30 Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. 31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. 32 Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.