Arbeitsblatt: Aufbau einer Burg

Material-Details

Anhand eines Textes Begriffe zuordnen
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

8559
2806
85
03.08.2007

Autor/in

Tanja Jausnik
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

MU Mittelalter SJ 07/08 Ritter und Burgen 1. Aufbau einer Burg 35 S/L Nach der Bearbeitung dieses Postens kennst du die verschiedenen Elemente einer Burg und kannst deren Funktion und Bedeutung erklären! Auftrag: 1. Nimm das AB „Aufbau einer Burg (1.1) 2. Versuche mit Hilfe des Sachtextes „Ein Besuch auf der Burg (1.2) die Teile einer Burg herauszufinden. Alle unterstrichenen Wörter gehören zu einer Nummer des Arbeitsblattes. 3. Erstelle dann eine Legende zu den abgebildeten Nummern und erkläre jeden Teil stichwortartig. (siehe Beispiel Nr. 1) Material: • AB „Aufbau einer Burg (1.1) • Sachtext „Ein Besuch auf der Burg (1.2) • Bleistift, Radiergummi MU Mittelalter Ritter und Burgen SJ 07/08 1.1 Aufbau einer Burg Name: Aufbau einer Burg 5. Klasse Herbst 07 Die Burg des Mittelalters diente als Schutz- und Wehrbau. Sie bildete den Mittelpunkt eines Herrschafts- oder Verwaltungsbezirkes. Ihr Standort war meistens nicht weit von den Dörfern der Untertanen entfernt. Legende 1. Schmaler und steiler Bergpfad MU Ritter und Burgen Mittelalter SJ 07/08 1.2 Besuch auf der Burg Name: Ein Besuch auf der Burganlage Rembold will seinen Onkel, Ritter Ludwig, besuchen. Er reitet den schmalen, steilen Bergpfad hinauf. Schon von weitem sieht er die von einer Ringmauer umgebene Burganlage. An den vorderen beiden Ecken erheben sich zwei mächtige Wehrtürme. Im Ersten befindet sich der mit einem Haupteingang starken Holztor. Der Zweite ist mit Schiessscharten ausgestattet. Plötzlich steht er vor einem Abgrund. Ein sechs Meter tiefer und breiter Burggraben liegt 5. Klasse Herbst 07 zwischen ihm und dem Zugang zur Burg. Die Zugbrücke ist hochgezogen und versperrt den Torweg. Ein Torwächter auf dem Wehrgang hat Rembold entdeckt und ruft: „Wie ist dein Name, und was möchtest du? „ Ich bin Rembold, Ritter Ludwigs Neffe antwortet Rembold. Während der Torwächter davoneilt, betrachtet Rembold den Wehrgang und die Pechnasen über dem Burgtor. Diese Bauten hat sein Onkel erst kürzlich zur Verstärkung der übrigen Burganlagen errichten lassen. Die Zugbrücke wird langsam heruntergelassen. Nun öffnet sich das schwere, verstärkte Burgtor. Der Torwächter begleitet Rembold durch die Vorburg. Direkt nach dem Tor befindet sich der Zwinger. Da hat es wilde Hunde und Bären, die freigelassen werden, falls Angreifer in die Vorburg eindringen. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Hof, in dem Rembold eine Scheune und eine Werkstatt entdeckt. Durch den Abschnittsgraben gelangen sie in die Hauptburg. Am Palas, dem Herrenhaus und zugleich grössten Wohngebäude der Burg, wartet schon Ritter Ludwig. Er begrüsst ihn: ie geht es meinem Bruder Eberold, deinem Vater? Nachdem Rembold ausführlich berichtet hat, führt Ludwig seinen Neffen voller Stolz durch die erweiterte Burg. Sie werfen einen Blick in den Brunnen am Burghof. Zwanzig Meter tief musste gegraben werden, damit die Trinkwasserversorgung gesichert ist. Über eine Holztreppe besteigen sie das zweite Stockwerk des Bergfrieds, des mächtigsten Turmes der ganzen Burg. Ludwig erklärt Rembold von diesem Aussichtspunkt die verschiedenen Gebäude der Hauptburg: „Auf der linken Seite siehst du das Vorratshaus. Gegenüber davon entdeckst du die Kapelle. Im Palas befindet sich im ersten Stock die Kemenate. Sie ist beheizbar und die Frauen wohnen darin. Rembold dreht sich um und versäumt nicht, einen Blick durch die runde Öffnung im Boden zu werfen. Er kann nicht auf den Grund sehen, so düster ist es darin. Rembold weiss aber, dass sich dort das Verlies befindet. Ludwig lässt dort seine Gegner einsperren, um sie später gegen Lösegelder freizulassen. 5. Klasse Herbst 07 5. Klasse Herbst 07