Arbeitsblatt: 1.Weltkrieg

Material-Details

Unterrichtsreihe mit Hefteinträgen und Test
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
12 Seiten

Statistik

869
6306
327
28.08.2007

Autor/in

Mark Niederdorfer
Hauptstrasse 81
7421 Summaprada

Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Ausbruch des ersten Weltkrieges Franz Ferdinand war am 28. Juni 1914 mit seiner Gattin Sophie nach Bosnien gekommen um ein Manöver zu leiten. Er stattete auch Sarajevo einen Besuch ab. An diesem Tag ging schon eine Bombe hoch, die ihn aber nicht traf. Auf dem Weg vom Rathaus zum Mittagessen fielen er und seine Frau den Schüssen eines Attentäters namens Gavrillo Princip zum Opfer. Dieser war Mitglied einer Untergrundbewegung namens „Crna roka, zu deutsch „Schwarze Hand. Als Thronfolger rückte nun Großneffe Karl nach. In Wien war man sich einig, daß Serbien bestraft werden mußte, da es anscheinend die Attentäter unterstützt hatte. Kaiser Franz Joseph konnte seine Politik des Friedens nicht gegen seine Offiziere, gegen die Industriemagnaten und gegen seinen Bündnispartner Deutschland durchsetzen, die Krieg forderten. Es folgte eine Flut von Ultimaten und Kriegserklärungen. 23. Juli: Österreichisches Ultimatum an Serbien. Es war so gemacht, daß es auf keinen Fall von Serbien angenommen werden konnte. Bis auf einen Punkt war Serbien aber damit einverstanden. Es wurde nämlich verlangt, dass die Attentäter von österreichischen Beamten auf serbischen Gebiet verfolgt werden. 25. Juli: Abbruch diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und Serbien, Teilmobilmachung Österreich-Ungarns, Mobilmachung Serbiens. 28. Juli: Kriegserklärung Österreichs an Serbien. 29. Juli: Teilmobilmachung Rußlands. 30. Juli: Generalmobilmachung in Rußland. 1. Aug.: Deutsches Ultimatum an Rußland wegen Generalmobilmachung, Generalmobilmachung in Frankreich. 2. Aug.: Deutsche Besetzung Luxemburgs und Ultimatum an Belgien wegen Durchmarsches österreichische Kriegserklärung an Rußland. 3. Aug.: Deutscher Einmarsch in Belgien, deutsche Kriegserklärung an Frankreich, Mobilmachung in England, Italien bleibt neutral. 4. Aug.: Englisches Ultimatum an Deutschland, nach Ablauf gegenseitige Kriegserklärung. REINSCHRIFT Der erste Weltkrieg brach aus. Man glaubte, die Sache wäre in zwei Monaten erledigt. Die Propagandamaschine lief auf Hochtouren. Die Kriegsbegeisterung wurde rund um geschürt. Sprüche wie „Serbien muß sterbien oder „Jeder Schuss ein Ruß wurden verbreitet. Junge Männer meldeten sich beim Militär statt in der Schule. Lehrer rieten den Schülern die Schuluniform gegen den Waffenrock zu tauschen. Die Kriegsbegeisterung war allerseits groß. Sowohl bei den Alliierten als auch bei den Achsenmächten. Gründe für die Kriegsbegeisterung am Beginn des Krieges: Endlich kann sich Frankreich Elsaß-Lothringen zurückholen und sich für die Demütigung von 1870 an Deutschland rächen. Endlich kann Österreich-Ungarn das lästige Serbien am Balken vernichten und so seinen Einfluß in diesem Gebiet zementieren. Endlich kann Deutschland seine prächtige, hochgerüstete Wehrmacht einsetzen und eine alleinige Großmachtstellung in Europa anstreben. Endlich kann Großbritannien etwas gegen die junge Großmacht Deutschland unternehmen, die speziell in Afrika begann, Kolonien zu erwerben, die auch für Großbritannien interessant waren. Endlich hat auch der Zar in Rußland einen Grund für die marode Wirtschaftslage zu nennen. Der Krieg überdeckte Probleme im eigenen Land. Endlich hat auch Serbien die Chance, mit Hilfe der Alliierten ein lang erträumtes Großserbien zu errichten. Anfänglich hatte jeder Gründe für diesen Krieg. Voller Selbstvertrauen marschierten die Völker auf die Katastrophe zu. Kurztest 10 Minuten 1.Weltkrieg Name: 1. Wie beschrieb Stefan Zweig die Zeit um 1900? . . . 2. Welches waren die wahren Ursachen des ersten Weltkrieges? . . . 3. Wie hiessen die Bündnissystem, und wer gehörte ihnen an? . . . 4. Welches war der Anlass, der vorgeschobene Grund, für den 1. WK? . . . 5. Welches Land war Kriegstreiber Nummer 1? . 6. Wähle eines der folgenden Länder und schreibe auf, wie es wirtschaftlich, militärisch und sozial da stand,, mit Blick auf die Kolonien! Deutschland, Österreich-Ungarn, Frankreich, England, Amerika, Russland. . . . Unterschrift: Punkte: Note: 1. Kriegsjahr 1914 Deutschland und Frankreich und in den andren Gebieten? An der Ostfront hat Rußland anfängliche Erfolge gegen Deutsch-Österreich. Ende Juli überschreiten die russischen Truppen die Grenze in Ostpreußen. Am 26. August kommt es beim ostpreußischen Tannenberg zu heftigen Gefechten. Am 30 August ziehen sich die Russen zurück. Eine zweite Offensive von ihnen mißlingt. Die Truppen Kaiser Franz Josephs sind weniger erfolgreich gegen die Russen. Sie müssen Niederlagen in Gallizien und in Serbien hinnehmen. Kaiser Franz Joseph wollte binnen kurzer Zeit am Balkan einen Sieg erringen und dann Deutschland in Frankreich helfen. Das gelingt aber nicht. Am 28.Oktober schließt sich die Türkei den Achsenmächten an. Japan schließt sich den Alliierten an, und besetzt deutsche Kolonien im Pazifik und in Asien. 1. Kriegsjahr 1914 Deutschland und Frankreich und in den andren Gebieten? An der Ostfront hat Rußland anfängliche Erfolge gegen Deutsch-Österreich. Ende Juli überschreiten die russischen Truppen die Grenze in Ostpreußen. Am 26. August kommt es beim ostpreußischen Tannenberg zu heftigen Gefechten. Am 30. August ziehen sich die Russen zurück. Eine zweite Offensive von ihnen mißlingt. Die Truppen Kaiser Franz Josephs sind weniger erfolgreich gegen die Russen. Sie müssen Niederlagen in Gallizien und in Serbien hinnehmen. Kaiser Franz Joseph wollte binnen kurzer Zeit am Balkan einen Sieg erringen und dann Deutschland in Frankreich helfen. Das gelingt aber nicht. Am 28.Oktober schließt sich die Türkei den Achsenmächten an. Japan schließt sich den Alliierten an, und besetzt deutsche Kolonien im Pazifik und in Asien. REINSCHRIFT 1. Kriegsjahr 1914 An der Ostfront hat Russland anfängliche Erfolge gegen DeutschlandÖsterreich. Ende Juli überschreiten die russischen Truppen die Grenze in Ostpreußen. Am 26. August kommt es beim ostpreußischen Tannenberg zu heftigen Gefechten. Am 30 August ziehen sich die Russen zurück. Eine zweite Offensive von ihnen misslingt. Die Truppen Kaiser Franz Josephs sind weniger erfolgreich gegen die Russen. Sie müssen Niederlagen in Gallizien und in Serbien hinnehmen. Kaiser Franz Joseph wollte binnen kurzer Zeit am Balkan einen Sieg erringen und dann Deutschland in Frankreich helfen. Das gelingt aber nicht. Am 28.Oktober schließt sich die Türkei den Achsenmächten an. Japan schließt sich den Alliierten an, und besetzt deutsche Kolonien im Pazifik und in Asien. Laut Plan hätte es nach 1914 kein zweites Kriegsjahr mehr geben sollen. Kaum jemand rechnete Ende 1914 jedoch mit einer Kriegsdauer von insgesamt 5 Jahren. Die Kriegsbegeisterung war zwar etwas abgeklungen, aber es stand nicht schlecht für die Achsenmächte. In Wien und Berlin glaubte man, dass es nur mehr eine Frage der Zeit sei, um endgültig zu siegen. Kurztest (Wiederholung) 10 Minuten 1.Weltkrieg Ursachen und 1.Kriegsjahr Name: 1. Welches waren die wahren Ursachen des ersten Weltkrieges? . . . 2. Wie hiessen die Bündnissystem, und wer gehörte ihnen an? . . . 3. Welches war der Anlass, der vorgeschobene Grund, für den 1. WK? . . . 4. Deutschlands Generäle entwarfen den Schliefenplan schon 1905. Wie sah dieser Plan aus? . . . 5. Beschreibe das Bild stichwortartig: Standardpostkarte im 1. Weltkrieg 6. Nach Annahme der kriegsführenden Parteien sollte es ein langer grausamer Krieg ein kurzer, schneller Krieg werden. Unterschrift: Punkte: Note: Reinschrift 2. Kriegsjahr 1915 An der Westfront versuchen die Alliierten, gestärkt durch frische britische Truppen und Waffennachschub aus den USA, die deutschen Linien zu durchbrechen. Es kommt aber weiterhin zum erbitterten Stellungskrieg. Dabei wird erstmals Giftgas eingesetzt. Schwere Verluste auf beiden Seiten ist die Folge dieses Einsatzes. Heute ist diese Kampfmethode international geächtet. Am 23. Mai erklärt Italien Österreich den Krieg. Die Alliierten hatten Italien dafür Südtirol, Triest und Istrien versprochen. Für ÖsterreichUngarn kommt nun eine Front dazu. Die ersten Angriffe der Italiener am Isonzo und in den Dolomiten können aber zurückgeschlagen werden. Bulgarien stellt sich am 6. September auf die Seite der Achsenmächte und kämpft nun gemeinsam mit den Türken und Österreich. Ein deutsches U-Boot torpediert am 7. Mai das englische Fahrgastschiff Lusitiania. Die Munitionsladung explodiert und das Schiff sinkt, es finden 1198 Passagiere finden den Tod. Dieses Ereignis ist der Startschuß für den U-Bootkrieg. Die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn stellt 1915 den ersten Wendepunkt in diesem Krieg dar, aber an keiner Front kann eine Kriegspartei einen entscheidenden Sieg erringen. Darum ist der Krieg noch ausgeglichen. 176 Wörter Aufgabe: Lerne den Text auf nächste Geschichtsstunde! Kurztest 2. Kriegsjahr 1915 Name: An der versuchen die Alliierten, gestärkt durch frische Truppen und Waffennachschub aus den , die Linien zu durchbrechen. Es kommt aber weiterhin zum erbitterten . Dabei wird erstmals eingesetzt. Schwere Verluste auf beiden Seiten ist die Folge dieses Einsatzes. Heute ist diese Kampfmethode international. Am 23. Mai erklärt Österreich den Krieg. Die Alliierten hatten Italien dafür , Triest und Istrien versprochen. Für Österreich-Ungarn kommt nun eine Front dazu. Die ersten Angriffe der Italiener am Isonzo und in den Dolomiten können aber zurückgeschlagen werden. Bulgarien stellt sich am 6. September auf die Seite der und kämpft nun gemeinsam mit den Türken und Österreich. Ein torpediert am 7. Mai das Lusitiania. Die Munitionsladung explodiert und das Schiff sinkt, es finden 1198 Passagiere finden den Tod. Dieses Ereignis ist der Startschuß für den . Die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn stellt im Jahre_ den ersten Wendepunkt in diesem Krieg dar, aber an keiner Front kann eine Kriegspartei einen entscheidenden erringen. Darum ist der Krieg noch . Giftgas, U-Bootkrieg, Achsenmächte ,1915, USA, deutschen, deutsches U-Boot, Stellungskrieg geächtet, Südtirol, Fahrgastschiff, britische, Sieg, ausgeglichen, Italien, Westfront Unterschrift: Punkte: Note: 3. Kriegsjahr 1916 An der Westfront beginnt im Februar die deutsche Offensive bei Verdun, die im Juni erfolglos abgebrochen wird. Es war eine der schrecklichsten und größten Schlachten dieses Krieges. Im Juli versuchen französisch-britische Truppen eine Offensive, die ebenfalls ohne Erfolg bleibt. Mit über 1.200.000 Millionen Soldaten hat die deutsche Armee vor Verdun gekämpft und dabei fast 336.000 verwundete, vermißte und gefallene Soldaten verloren. Ähnlich hohe Verluste gab es auch bei den Franzosen. Karte mit dem Verlauf der Westfront 1916 Brief des zwanzigjährigen Theologiestudenten Paul Boelicke, gefallen am 12. Oktober 1918 im Wald von Sivry vor Verdun. Verdun, ein furchtbares Wort! Unzählige Menschen, jung und hoffnungsvoll, haben hier ihr Leben lassen müssen ihre Gebeine verwesen nun irgendwo, zwischen Stellungen, in Massengräbern, auf Friedhöfen. Kommt der Soldat morgens aus seinem Granatloch (viele sind ganz voll Wasser), so sieht er im hellen Sonnenschein die Türme des Douaumont oder eines anderen Forts, die ihre Augen drohend ins Hinterland richten. Ein Schütteln packt ihn, wenn er seine Blicke rundum schickt: hier hat der Tod seine Knochensaat ausgesät. Die Front wankt, heute hat der Feind die Höhe, morgen wir, irgendwo ist hier immer verzweifelter Kampf. Mancher, der sich eben noch der warmen Sonne freute, hörte es schon irgendwo brüllen und heulend herankommen. Dahin sind alle Träume von Frieden und Heimat, der Mensch wird zum Wurm und sucht sich das tiefste Loch. Trommelfelder-Schlachtfelder, auf denen nichts zu sehen ist als ersticken der Qualm-Gas-Erd-Klumpen-Fetzen in der Luft, die wild durcheinander wirbeln: das ist Verdun. An der österreichisch-italienischen Front kommt es am Isonzo immer wieder zu Offensiven beider Seiten. Diese Schlachten finden im Hochgebirge in der Höhe von 2000 3000 Metern statt. Die Geschütze müssen von Menschen und Tieren unter unsäglichen Strapazen hinaufgeschleppt werde. Insgesamt wird es in diesem Krieg 16 grauenhafte Schlachten am Isonzo geben. „Der Isonzo war rot gefärbt vom Blut der gefallenen Soldaten heißt es in Berichten. Isonzo An der Ostfront werden russische Angriffe zurückgeschlagen. Rumänien tritt am 27. August in den Krieg ein. In Deutschland übernehmen 1916 Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff die oberste Heeresleitung. Diese zwei Generäle bestimmen von nun an weitestgehend die deutsche und auch die österreichische Kriegsführung. Wie wirken die Generäle auf dich? Am 21. November stirbt Kaiser Franz Joseph im Alter von 86 Jahren in Wien. Er war schon sehr kriegsmüde. Kurz vor seinem Tod schreibt er noch. „Es steht schlecht um uns, viel schlechter als wir ahnenIm nächsten Frühjahr mache ich unbedingt Schluss mit dem Krieg. Stattdessen wird er nun zu Grabe getragen. Zum neuen Kaiser wird nun sein Großneffe Karl gekrönt. Wie wirkt er auf dich? Hätte er den Krieg beendet? Beim Volk war er beliebt. 3. Kriegsjahr 1916 An . beginnt im Februar die ., die im Juni erfolglos abgebrochen wird. Es war eine dieses Krieges. Im Juli versuchen französisch-britische Truppen eine Offensive, die ebenfalls ohne Erfolg bleibt. Mit über . hat die deutsche Armee vor gekämpft und dabei fast . Ähnlich hohe Verluste gab es auch bei den Karte mit dem Verlauf der Westfront 1916 Brief des zwanzigjährigen Theologiestudenten Paul Boelicke, gefallen am 12. Oktober 1918 im Wald von Sivry vor Verdun. Verdun, ein furchtbares Wort! Unzählige Menschen, jung und hoffnungsvoll, haben hier ihr Leben lassen müssen ihre Gebeine verwesen nun irgendwo, zwischen Stellungen, in Massengräbern, auf Friedhöfen. Kommt der Soldat morgens aus seinem Granatloch (viele sind ganz voll Wasser), so sieht er im hellen Sonnenschein die Türme des Douaumont oder eines anderen Forts, die ihre Augen drohend ins Hinterland richten. Ein Schütteln packt ihn, wenn er seine Blicke rundum schickt: hier hat der Tod seine Knochensaat ausgesät. Die Front wankt, heute hat der Feind die Höhe, morgen wir, irgendwo ist hier immer verzweifelter Kampf. Mancher, der sich eben noch der warmen Sonne freute, hörte es schon irgendwo brüllen und heulend herankommen. Dahin sind alle Träume von Frieden und Heimat, der Mensch wird zum Wurm und sucht sich das tiefste Loch. Trommelfelder-Schlachtfelder, auf denen nichts zu sehen ist als ersticken der Qualm-Gas-Erd-Klumpen-Fetzen in der Luft, die wild durcheinander wirbeln: das ist Verdun. An der österreichisch-italienischen Front kommt es am Isonzo immer wieder zu Offensiven beider Seiten. Diese Schlachten finden im Hochgebirge in der Höhe von 2000 3000 Metern statt. Die Geschütze müssen von Menschen und Tieren unter unsäglichen Strapazen hinaufgeschleppt werde. Insgesamt wird es in diesem Krieg 16 grauenhafte Schlachten am Isonzo geben. . heißt es in Berichten. ISONZO An der Ostfront werden russische Angriffe zurückgeschlagen. Rumänien tritt am 27. August in den Krieg ein. In Deutschland übernehmen die oberste Heeresleitung. Diese zwei Generäle bestimmen von nun an weitestgehend die Kriegsführung. Wie wirken die Generäle auf dich? Am 21. November . im Alter von 86 Jahren in Wien. Er war schon sehr kriegsmüde. Kurz vor seinem Tod schreibt er noch. . Stattdessen wird er nun zu Grabe getragen. Zum neuen Kaiser wird nun sein Großneffe Karl gekrönt. Wie wirkt er auf dich? Hätte er den Krieg beendet? Beim Volk war er beliebt. 4. Kriegsjahr 1917 Dieses Jahr ist für den Krieg entscheidend. Am 6. April treten die USA in den Krieg ein, weil Deutschland den Unterseebootkrieg immer mehr ausweitet. Die USA verstärkt besonders die Westalliierten mit neuesten Waffen und frischen Truppen. Im Dezember finden die ersten Panzerschlachten der Geschichte statt. In Rußland findet mit einem Arbeiteraufstand die Februarrevolution statt. Eine demokratische Regierung übernimmt die Amtsgeschäfte in St. Petersburg. Die Kommunisten stürzen aber in der Oktoberrevolution diese Regierung und übernehmen die Macht in Rußland. Der Führer der Kommunisten ist Lenin. Dieser will den Krieg beenden. Es kommt zu Friedensverhandlungen. Diese scheitern zwar, aber Rußland steigt 1918 trotzdem aus dem Krieg aus. In Deutschland und Österreich nimmt die Kriegsmüdigkeit immer mehr zu, es kommt zu Streiks, die Menschen wollen den Frieden. 5. und letztes Kriegsjahr 1918 Am 3. März schließt Rußland mit den Mittelmächten Frieden. Im Westen beginnt eine große, deutsche Offensive. Diese scheitert aber, weil die Alliierten seit dem Eintritt der USA in den Krieg eine große Überlegenheit an frischen Soldaten und Waffen hatten. Im August bricht die gesamte deutsche Westfront zusammen. Im Juni versucht Kaiser Karl am Isonzo eine letzte Offensive. Diese mißlingt, statt dessen führt eine starke italienische Gegenoffensive mit Hilfe der Amerikaner zum Zusammenbruch des k. u. k. Heeres. Der Waffenstillstand wird von den Kriegsparteien unterschiedlich ausgelegt. Dieser lautet auf „.24. Oktober, 0 Uhr Für Österreich bedeutet das, dass dieser Zeitpunkt in der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober ist. Italien hält den Waffenstillstand aber erst ab der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober ein. An diesem Tag dem, dem 24. Oktober, geraten 350 000 Soldaten des österreichischen Heeres in Gefangenschaft, da man auf keine Kampfeshandlungen mehr eingestellt war. Am 1. August proklamiert US-Präsident Wilson sein 14 Punkte umfassendes Friedensprogramm. Nach ihnen sollten die besetzten Gebiete geräumt werden, die europäischen Völker sollten das Selbstbestimmungsrecht und neue Grenzen erhalten. Das deutsche Heer muß nach schweren Niederlagen im November 1918 um den Waffenstillstand bitten. Die ACHSE bricht auseinander. Österreich-Ungarn zerfällt. DER WEG ZUM ZIEL? DOCH WAR DAS DIE ZIELVORSTELLUNG? DER WEG ZUM ZIEL? DER WEG ZUM ZIEL? DOCH WAR DAS DIE ZIELVORSTELLUNG? DOCH WAR DAS DIE ZIELVORSTELLUNG? Vorbereitung TEST 1. WELTKRIEG Wie sah Europa um 1900 aus? Wie waren die Mächte verteilt? Welche Bündnissysteme sind dir bekannt? Welche Rolle spielte Deutschland? Deutschlands Generäle entwarfen den Schliefenplan schon 1905. Wie sah dieser Plan aus? Welches war das mächtigste Land zu jener Zeit. Begründe! Wer war Herzog Ferdinand von Habsburg? Weshalb spielte er eine grosse Rolle für den Ausbruch des Krieges? Wer hat wem den Krieg erklärt? Begründe? Wie reagierte die Bevölkerung? War die Schweiz auch betroffen? Wie? Der Krieg könnte in drei Phasen eingeteilt werden? 1.Phase Angriff/Überfall 2.Phase Stellungskrieg 3.Phase Seekrieg Amerika greift ein Welche Phase wurde im Film im „Westen nicht Neues gezeigt? Welches waren die Gründe für die Niederlage der Mittelmächte? Zahlen: 28.Juni 1914 Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin 1914 Ende Juli/Anfangs August Kriegserklärungen 1917 Russland kapituliert Grund Revolution 11.Nov.1918 Deutschland kapituliert nachdem Österreich-Ungarn schon aufgegeben hatte gefallene und vermisste Soldaten waren genug 10 Mio Bankrotte Staaten, vom Krieg ruinierte Monarchien, Kaiser und Könige wurden abgesetzt und Republiken/Demokratien eingesetzt. Diese Bilder sind dir beim Aufarbeiten der Themen begegnet. Sie haben eine starke Aussagekraft. Schlage in den Hefteinträgen nach und lerne die Zusammenhänge! Prüfung 1. WELTKRIEG Name: 1. Wie sah Europa um 1900 aus? Wie waren die Mächte verteilt? 2. Welche Bündnissysteme sind dir bekannt? 3. Welche Rolle spielte Deutschland? 4. Deutschlands Generäle entwarfen den Schlieffenplan schon 1905. Wie sah dieser Plan aus? 5. Welches war das mächtigste Land zu jener Zeit. Begründe! 6. Wer war Herzog Ferdinand von Habsburg? Weshalb spielte er eine grosse Rolle für den Ausbruch des Krieges? 7. Wer hat wem den Krieg erklärt? Begründe? 8. Wie reagierte die Bevölkerung? 9. Der Krieg könnte in drei Phasen eingeteilt werden? Welche Phase wurde im Film im „Westen nicht Neues gezeigt? Beschreibe diese an Hand von Skizzen und Worten. 10. Welches waren die Gründe für die Niederlage der Mittelmächte? 11. Übermale das treffende Datum, die treffende Zahl mit gelb! 28.Juni 1914 16.Juli 1914 12.Okt 1917 Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin 1913/ 1914 /1915 Ende Juli/Anfangs August Kriegserklärungen 1916/ 1917/1918 Russland kapituliert Grund Revolution 11.Nov. 1918 01.Aug. 1919 01.Mai. 1917 Deutschland kapituliert nachdem Österreich-Ungarn schon aufgegeben hatte 10 Mio. 15 Mio. 30 Mio. Tote Soldaten waren genug