Arbeitsblatt: Igel im Jahreskreislauf

Der Igel im Jahreskreislauf Frühling: Im Frühling erwacht der Igel aus dem Winterschlaf, wenn die Temperatur über längere Zeit mindestens 15 Grad beträgt. Sie haben viel Gewicht verloren und das Stachelkleid schlottert um ihren Körper. Die Nahrungstiere (Würmer, Käfer und Insekten) der Igel sind nun reichlich vorhanden. Bald haben sie sich ihr verlorenes Gewicht wieder angefuttert. Sommer: Im August kommen die meisten Igelbabys auf Welt. Sie sind weiß bestachelt und haben eine rosa Haut. Die Augen und Ohren sind ersten zwei Wochen ihres Lebens geschlossen. Die Mutter bringt zwischen 2 und 10 Junge zur Welt. die die Herbst: Da sich der Igel vor allem von Insekten ernährt, müsste er im Winter verhungern. Aus diesem Grund hält er während der kalten Jahreszeit Winterschlaf. Im Herbst frisst sich der Igel ein Fettpolster an, damit er den Winter ohne Futter überstehen kann. Nur Igel, die mindestens 500 Gramm wiegen, können überleben. Wenn das Thermometer über längere Zeit nur noch 10 Grad oder weniger anzeigt, verkriecht sich der Igel in seiner Höhle unter einem Laubhaufen, rollt sich zusammen und schläft ein. Winter: Während des Winterschlafs arbeitet der Körper des Igels nicht mehr so viel. Die Körpertemperatur sinkt bis auf vier Grad ab, der Herzschlag und die Atmung sind stark verlangsamt. Der Igel darf während des Winterschlafs auf keinen Fall gestört werden! Wenn er aufwacht und sich bewegt, verbraucht er zu viel Energie und sein Fettpolster reicht nicht mehr bis zum Ende des Winters.