Arbeitsblatt: Hygiene in der Küche

Hygiene in der Küche Willis Tag in der Hauswirtschaft Willis Wecker schrillt. Er stellt ihn ab, geht unter die Dusche und geniesst das erfrischende Wasser. Auf dem Weg in die Schule trifft er viele aus seiner Klasse an. Willi freut sich schon auf das Kochen im Hauswirtschaftsunterricht. Bevor die Klasse jedoch in die Küche geht, lernen sie etwas zum Thema Hygiene. Willi weiss schon viel darüber. Als sie in die Küche kommen, müssen sich viele zuerst die Haare zusammen binden, denn niemand will nachher ein Haar in der Suppe. Willi hat eine neue Schürze bekommen, diese zieht er nun an, damit er seine schönen Kleider schonen kann. Jetzt geht Willi zu seinem Arbeitsplatz. Ui, fast hätte er vergessen die Hände zu waschen. Das ist immer das wichtigste, bevor jemand zu Kochen beginnt. Willi überlegt sich jetzt genau, wie er jetzt vorgehen muss und bereitet zuerst alles vor. Er macht heute den Fruchtsalat, darum legt er das Kunststoffbrettli bereit. Denn Früchte schneidet man nicht auf einem Holzbrettli. Autsch, jetzt hat sich Willi auch noch in den Finger geschnitten. Er geht sofort zur Lehrerin, diese gibt ihm ein Pflaster, damit er seine Wunde sauber verbinden kann. Es dürfen nämlich keine Bakterien in die Wunde kommen, sonst kann sie sich entzünden. Die Früchte saften sehr beim Schneiden, darum hat Willi nun eine verschmutzte Arbeitsfläche. Willi arbeitet nicht gerne auf einer verschmutzten Kombinationsfläche, darum nimmt er einen Lappen und reinigt sie, bevor er mit der neuen Arbeit beginnt. „Hätschii! Willi niest. Um Glück wendete er sich ab von der Arbeitsfläche, denn sonst würden viele Krankheitserreger auf die Arbeitsfläche und die Nahrungsmittel fliegen und das will Willi natürlich nicht. Willi wäscht sich die Hände nochmals, damit er ganz sicher keine Keime beim Arbeiten überträgt. Um 12.00 Uhr sitzen wir alle am Tisch. Alle haben sich Mühe gegeben und freuen sich jetzt ein feines Essen ohne unerwünschte Bakterien zu essen! Einführung Mikroorganismen Mikroorganismen (z.B. Bakterien) sind Kleinstlebewesen, die vom blossen Auge nicht erkennbar sind. Sie kommen überall vor. Es gibt kein Lebewesen, keinen Gegenstand, der nicht mit unzähligen Bakterien behaftet ist. Unerwünschte Bakterien lassen Lebensmittel rasch verderben, andere verursachen Krankheiten oder bilden Stoffe, die zur Erkrankung (, , etc.) führen. Aber man riecht sie nicht und man sieht sie nicht, diese kleinen Biester. Bei idealen Lebensbedingungen vermehren sie sich explosionsartig und können unsere Gesundheit arg gefährden. Bakterie Einzeller Ideale Lebensbedingungen sind: Bakterien vermehren sich durch Zellteilung Bakterien vermehren sich bei idealen Lebensbedigungen ganz alleine, durch die Zellteilung. Ein Bakterium teilt sich in der Mitte und dadurch entsteht ein zweites. Der Vorgang dauert nur eine halbe Stunde. Die Vermehrung geht auf diese Weise rasend schnell. In 2 Stunden sind aus einem Bakterium bereits 16 Bakterien entstanden. Lebensmittel und Resten korrekt aufbewahren rasch und Sinnvoll in den Menüplan einbeziehen Kühlschranktemperatur richtig und kontrollieren Angebrochene gut verschliessen Angeschnittene Lebensmittel oder verpacken Kühlschrank regelmässig Einführung