Arbeitsblatt: Sternenwerkstatt Posten 10

Material-Details

Werkstatt für die Adventszeit
Deutsch
Gemischte Themen
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

90629
749
2
04.12.2011

Autor/in

Isabella Fasnacht
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Sternenwerkstatt Posten 10 Lerne ein Gedicht auswendig. Lass dich von deinem Lernpartner /Lernpsrtnerin abfragen. Der Mond ist aufgegangen 1. Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. 2. Wie ist die Welt so stille, Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt. 3. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, Und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn. 4. Wir stolze Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel. 5. Gott, laß uns dein Heil schauen, Auf nichts Vergänglichs trauen, Nicht Eitelkeit uns freun! Laß uns einfältig werden Und vor Dir hier auf Erden Wie Kinder fromm und fröhlich sein! 6. Wollst endlich sonder Grämen Aus dieser Welt uns nehmen Durch einen sanften Tod! Und, wenn Du uns genommen, Laß uns in Himmel kommen, Du unser Herr und unser Gott! 7. So legt euch denn, ihr Brüder In Gottes Namen nieder; Kalt ist der Abendhauch. Verschon uns Gott mit Strafen, Und lass uns ruhig schlafen Und unsern kranken Nachbarn auch! Matthias Claudius 1740 – 1815 Wenn du das Lied kennst, geht das es viel einfacher! Sternenwerkstatt Posten 10 Der Stern Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt hell strahlend in die Winterwelt. Es denkt daran wie es einst war vor vielen tausend Jahren gar. Da gab es einen grossen Stern der leuchtete in nah und fern. Er tat das Wunder allen kund, was dort geschah zu jener Stund. Geboren sei der Herr der Welt, verkündet er vom Sternenzelt. Die Hirten sahen ihn zuerst und sind im Stalle eingekehrt. Sie blieben an der Krippe stehn um sich das Kindlein anzusehn, sie fielen auf die Knie gar und brachten ihre Gaben dar. Auch Caspar, Melchior, Balthasar wurden geführt vom Stern fürwahr. Sie brachten Weihrauch und auch Myrre dem Kindelein zur Freud und Ehre. Der Weihnachtsstern mit seinem Glanz, erfüllt auch heut die Welt noch ganz. Der kleine Stern am Himmel fern, erinnert uns daran noch gern. Christina Telker