Arbeitsblatt: Nervensystem

Material-Details

Zusammenfassung
Biologie
Neurobiologie
12. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

90993
1396
8
11.12.2011

Autor/in

Va ca
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Bio: Prüfung vom 24.3.09 Nervensystem: Zentralnervensystem: Gehirn, Rückenmark Peripheres Nervensystem: Inforverarbeitung, Nerven ausserhalb des Gehirns und Rückenmarks Vegetatives Signale der inneren Organe, nicht willentlich beeinflussbar • Sympathicus • Parasympathicus Somatisches Muskeln, die willkürlich bewegt werden, Infos von Sinnen, die man bewusst wahrnimmt Sympathicus: Steigert körperliche Leistung, mobilisiert Energiereserven, versetzt Körper in Alarm und Fluchtbereitschaft Parasympathicus: Erholungsvorgänge, Entspannung, Regeneration von Energiereserven Bau und Funktion des Gehirns: Hirnstamm: Verlängertes Rückenmark (Nachhirn) Mittelhirn Durchgangsstation für Nervenbahnen Reflexzentrum für wichtige Körperfunktionen Ursprung, Zielgebiet der Hirnnerven Zwischenhirn: Thalamus Hauptschaltstelle der Sensorischen Nerven, Sammelstelle für Sinnesinfo Hypothalamus Körpertemperatur, Blutdruck, Hormone, Kleinhirn: Koordination von Bewegungsabläufen, Orientierung im Raum Grosshirn: Gedächtnis, Infoverarbeitung, denken, Ursprung für Bewegung Rechte Hälfte: • Steuerung linker Körperhälfte • Einfaches Wortverständnis • Mustererkennung • Tasten • Synthetisch Linke Hälfte: • Steuerung der rechten Körperhälfte • Sprechen • Rechnen, schreiben • Analytisch Weisse Substanz: Axone mit Myelin graue Substanz: Zellkörper afferente Neuronen: Sensorische, bringen Info zu Gehirn und Rückenmark efferente Neuronen: motorische, vom Gehirn und Rückenmark zu Muskeln Felder der Grosshirnrinde: Motorische: willkürliche Bewegungen Sensorische: Ankunft der Infos der Sinnesorgane Assoziative: Denken, Persönlichkeitsbildung, Willen Somatosensorische: Körperwahrnehmung, Hautsinneszellen Reflexe: Eigenreflexe: Sinnesorgane Reaktion im selben Organ (Muskel) Muskelspindel Lage der Muskeln wird gemessen Dehnungsrezeptoren Passive Dehnung Muskelspindel werden gedehnt Muskel reagiert mit Kontraktion, die Dehnung entgegen wirkt Reflexbogen Neuronale Verbindung vom Sinnesorgan (Muskelspindel) Rückenmark Erfolgsorgan (Muskel) • Reiz Sensorsensorisches NervensystemSynapsemotorisches NeuronReaktion Reflexbogen nur 1 Synapse monosynaptische Reflexe Fremdreflexe: Rückziehungsreflex Sinnesorgan weit weg vom Erfolgsorgan Reflexbogen: Interneurone mehrere Synapsen Mehr als ein Muskel wird bewegt Aufgaben: Stabilisierung der Skelettmuskeln und Körperhaltung, Schutzreflex Willkürliche Bewegung. Motorische Rindenfelder und Pyramidenbahn: Motorische Rindenfelder sind für Steuerung von Muskel verantwortlich primäres mot. Rindenfeld Neurone, die je ein bestimmtes Körperteil ansteuern Rindenfelder Nervenbahnen Rückenmarkt Umschaltung auf aMotoneuronen Pyramidenbahn (Verbindung Rückenmark-Gehirn) Nervenstränge der rechte und linken Grosshirnhälfte überkreuzen sich linke Hirnhälfte steuert rechte Körperhälfte und umgekehrt Basalganglien: Zwischen Grosshirn und Zwischenhirn Ansammlung von Nervenzellen Feinabstimmung des Bewegungsprogramms kontrolliert und korrigiert Kleinhirn: Feinabstimmung, errechnen Bewegungsplan, Gleichgewicht Hirnstamm: Körperhaltung wird korrigiert Gleichgewicht Kontrolle von Halte- und Stützmuskulatur Sollwerte für Motoneurone der Muskelspindeln Muskelanspannung Motivation und Bewegungsplan: Willkürbewegung entsteht im limbischen System und Stirnlappen von GH Assoziative Felder Wie sieht Bewegung aus? Bewegungsplan Bewegungsprogramm: Infos über Plan Basalganglien Hirnstamm, Kleinhirn überprüft ob Körperhaltung verändert werden muss Plan primäre motorische Rindenfelder Ausführung der Bewegung Programmablauf: Prim. mot. Rindenfelder Steuerungsbefehl über Pyramidenbahn Rückenmark Motoneuronen werden aktiviert Muskelkontraktion Bau von Neuron: vgl. Heft Membranpotential: Ladungstrennung durch MembranPotentialdifferenz Spannung zwischen positiv und negativ Membranpotential Selektive Ionenkanäle in Membran eingelagert nur eine Ionenart kann passieren Zellinneres arm an Na und Cl-, reich an K, aussen umgekehrt ungleiche Verteilung Potentialdifferenz Gleichgewichtspotential: Konzenrationserhöhung von K links in KCl Lösung K strebt nach rechts um Konzentrationsgefälle auszugleichen Gleichzeitig wird die Ladung auf der linken Seite immer negativer K werden von links angezogen Wenn die Kraft, die das Konzentrationsgefälle auf die ausübt, genauso gross ist wie die Kraft (links) die sie zurückhält, so stellt sich ein Gleichgewicht ein Spannung über Membran Gleichgewichtspotential Ruhepotential und Aktionspotential: Zellinneres negativ, äusseres positiv Potentialdifferenz Ruhepotential Ungereizter Zustand: können durch Na nicht Na werden von Konz.gefälle und vom negativen Zellinnern angezogen starke Tendenz einzudringen Ruhepotential: gespeicherte Energie, die sich in Stromfluss verwandeln kann, sobald Na Membran passieren können Aufrechterhaltung des Ruhepotential: Carrier befördert Na hinaus und K hinein ATP wird verbraucht Energieumsatz Energie die das R. darstellt, dient der Erzeugung von Signalen Aktionspot. Aktionspotentiale sind mit Einstrom von Na verbunden Membran wird bis zum Schwellenwert (stark genug) gereizt Na dringen ein Mebranpot. wird immer positiver mehr Kanäle öffnen sich Membranpot. Verschiebt sich immer schneller zum positiven Depolarisation ( Ruhepotential wird bis zum Schwellenwert erniedrigt bis Ladungsumkehr stattfindet) Zellinneres jetzt positiv geladen K werden ausgetrieben (Hyperpolarisation) inneres wird wieder negativer Na-Kanäle schliessen Repolarisation Refraktärzeit Zeit, die vergeht bis sich Na-Kanäle regeneriert haben Leitung: Na strömt ein inneres positiv an bestimmter Stelle benachbarte Stellen negativ seitlicher Stromfluss innerhalb des Axons vor und Hinter Aktionspotential werden Bereiche depolarisiert wird Schwelle erreicht, öffnen sich auch an diesen Stellen die Kanäle neues Aktionspot. Entsteht Impulswelle über Axon Nervenimpulse können nur in eine Richtung laufen von Zellkörper zu Präsynaptischer Endigung, weil Kanäle Zeit brauche für Refraktärphase Je grösser Durchmesser von Axon, desto schneller Impulse, weil Innenwiderstand im Vergleich zum Membranwiderstand kleiner wird Saltatorische Erregungsleitung: Erhöhung Membranwiderstand mehr Strom schneller • Myelinscheiden um Axon isoliert Strom kann nur an Schnürringen aus treten und neues Aktionspotential bilden Myelinscheiden werden übersprungen Geschwindigkeit steigt Synapsen: Infoübertragung von zwei Nervenzellen Aktionspotential trifft in Präsynaptischer Endigung ein depolarisiert Ca- Kanäle werden geöffnet Exocytose der Neurotransmitter Postsynaptische Membran Ionenkanäle die die Stoffe aufnehmen Enzyme (Acetylcholinesterase) spalten Neurotransmitter keine Dauererregung Hemmende: Verhindert Bindung von Nervensignalen Fördernde: Fördern Bindung Synapsengifte: Alkylphosphate: hemmen Enzyme Dauererregung Atemstillstand Curare: Deckel für Ionenkanäle Neurotransmitter können nicht mehr durch Botulinusgift: Hemmung der Transmitterausschüttung Zwerchfell und Zwischenrippenmuskeln Atemstillstand Codierung von Infos: Länge, Stärke und Frequenz des Reizes Alle Aktionspotentiale dauern gleich lange, sind identisch Rezeptoren und Sinnesorgane: Auge FotorezeptorenLicht Ohr Mechanorezeptoren Schall Nase ChemorezeptorenGeschmack Haut Thermorezeptoren Mechanorezeptoren Wärme, Druck Fischhaut Elektrorezeptoren elektrisches Feld EVA-Prinzip: Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe SinneszelleReizInfos über sensorische Nerven ZNS Info erkannt, gewertet, gespeichert Reaktionmotorische NervenBewegung