Arbeitsblatt: Kolonien-Lösung der Probleme?
Material-Details
DGZG Band 2 Imperialismus Arbeitsblatt
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
91406
1162
7
18.12.2011
Autor/in
John (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
IMPERIALISMUS Kolonien Lösung der Probleme? Viele Leute waren der Meinung, ihr Staat könne seine Lage durch die Gründung von Kolonien verbessern. Sie führten eine Reihe von Argumenten an: 1. Auswanderung: 2. Absatzmärkte: 3. Investitionen: 4. Nahrungsmittel: 5. Sozialer Friede: 6. Nationale Eintracht: 7. Sicherheit des Handels: 8. Christentum statt Sklaverei! 9. Zivilisation! 10. Sicherung der Seewege! 11. Verteilung der Welt! Nach 1860 begannen verschiedene europäische Staaten, später auch die USA und Japan, Gebiete in Asien und Afrika zu erwerben. Diese wurden zu Kolonien. Diese Entwicklung erreichte ihren Höhepunkt zwischen 1880 und 1900. Um 1914 war sie weitgehend abgeschlossen. Grossbritannien, Russland, Frankreich, in beschei-denerem Umfang auch das Deutsche Reich, Belgien, die Niederlande und Portugal waren zu Kernen von Imperien (Grossreichen) geworden, die sich über den ganzen Erdball erstreckten. Diese Imperien bestanden aus dem herrschenden europäischen «Mutterland» und den von ihm abhängigen Kolonien in Asien und Afrika. Aus früheren Zeiten besass Grossbritannien ausserdem Kanada, Australien und Neuseeland. Fast ganz Afrika und ein grosser Teil Asiens gerieten in kurzer Zeit in den Besitz fremder Mächte. Man spricht daher vom Zeitalter des Imperialismus.