Arbeitsblatt: Bilderbuch "Meine Füsse sind der Rollstuhl"

Material-Details

Arbeitsblatt zum Bilderbuch, Thema Gehbehinderung
Lebenskunde
Ethik / Moral
3. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

91859
1079
2
04.01.2012

Autor/in

Seraina Mischol
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Lähmung: Bilderbuch „Meine Füsse sind der Rollstuhl Zu Hause: 1. Erzähle deinem Pultnachbar, wie du dich morgens anziehst! 2. Warum denkst du zieht sich Margit im Bett an? Hausaufgabe: Lege dich zu Hause neben einen Sessel auf den Boden. Versuche nun in den Sessel oder auf ein Sofa zu klettern, ohne deine Beine zu gebrauchen. Beschreibe deine Erfahrungen! Auf dem Weg zum Supermarkt: 3. Was erzählt das Bild? 4. Warum verbietet Annas Mutter die Fragen? 5. Darf man behinderte Menschen fragen, was ihnen passiert ist? 6. Welche Probleme zeigen sich auf dem Weg zum Supermarkt? 7. Wie rollstuhlgängig ist unser Schulhaus? Untersucht in 2er Gruppen einen Bereich unseres Schulhauses! Ort Rollstuhlgängig Verbesserungsvorschläge Schulhauseingang Pausenplatz Schulzimmereingang Treppenhaus Eingang zu den Toiletten Toilettenräume Höhe der Waschbecken Eingang zur Turnhalle Eingang zu den Garderoben Zugang zum Pavillon Hausaufgabe: Untersuche auf deinem Schulweg folgende Orte. Kirche Eingang Dorfladen Randsteine beim Zebrastreifen Eingang bei deinem Zuhause Bushaltestelle Im Supermarkt 8. Warum ärgert sich Margit über die Hilfe? 9. Wie soll man behinderten Menschen helfen? Jeden Menschen gibt es nur einmal. Margit gibt es nur einmal. Dich gibt es nur einmal. Jeder Mensch ist einzigartig und unverwechselbar. Es ist normal verschieden zu sein! Margit und du, ihr beide seid verschieden. Jeder Mensch hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Du bist anders als Margit. Margit ist anders als du. Ursachen einer Gehbehinderung: Die häufigste Ursache für eine Gehbehinderung ist eine Lähmung. Warum kann man denn gelähmt sein??? Stell dir vor, du möchtest deinen Fuss bewegen. Das Ganze funktioniert etwa so: Dein gibt die Information mit Hilfe von Nervenzellen weiter, dass es den Fuss bewegen möchte. Vom Gehirn geht die Information durch das, welches gut geschützt in der liegt. Vom Rückenmark aus geht die Information weiter durch Nerven bis zum Fuss. Dort wird der informiert, dass er sich nun zusammenziehen muss, damit sich der Fuss bewegt. Wenn diese Nervenbahnen in der Wirbelsäule verletzt werden, können keine mehr weitergeleitet werden. Somit gelangen die Informationen nicht mehr bis zum Fuss, sondern werden irgendwo auf dem Weg zurückgehalten. Man kann sich das vorstellen wie ein Auto, welches von einem Haus zum Supermarkt fahren will. Der Weg führt über eine Brücke. Doch die Brücke hat einen Spalt, und das Auto kommt nicht weiter Wenn jemand gelähmt ist, spricht man auch von Paraplegie und Tetraplegie. Wenn eine Person die Beine nicht mehr bewegen kann, nennt man das . Eine Person, welche die Beine und die Arme nicht mehr bewegen kann, so ist das eine.