Arbeitsblatt: Test Emotionen

Material-Details

Test über Kapitel Emotionen mit Lösungen
Pädagogik und Psychologie
Soziale Interaktion und Gruppe
11. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

92486
1494
6
12.01.2012

Autor/in

Marlene Kopf
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Informeller Test: Emotionen PsychologieTest Datum: Gruppe Klasse: Name: 1. Welche Psychischen Kräfte unterscheidet H. Rohracher in seiner Klassifikation der psychischen Phänomene? (4 Punkte). 1. 2. 3. 4. 2. Nenne zwei Methoden, die in der Psychologie angewendet werden, um zu allgemeinen Gesetzen zu kommen (2 Punkte): 3. Wie heißen die 3 Theorien, die im Unterricht besprochen wurden? Beschreibe eine davon genauer (4 Punkte). 1. 2. 3. Beschreibung: 4. Emotionen lassen sich nach bestimmten Merkmalen beschreiben. Lies die Aussagen genau durch und kreuze an, ob die Aussage deiner Meinung nach falsch oder richtig ist (4 Punkte). Beim Erleben von Emotionen steht die Person im Mittelpunkt, sie ist betroffen. Richtig Falsch Gefühle sind das Gegenteil von Gleichgültigkeit; sie entstehen nur, wenn eigene Ziele, Interessen und Bedürfnisse betroffen sind. Richtig Falsch Emotionen brauchen immer Zwecke außerhalb ihrer selbst. Richtig Falsch Emotionen erscheinen immer geplant, sie werden vorher überlegt. Richtig Falsch 5. Ursachen von emotionalen Belastungen können außerhalb einer Person (in der Umwelt) liegen oder in der Person selbst und beeinflussen sich gegenseitig, indem sie sich wechselseitig verstärken. Gib je zwei Beispiele dazu an (4 Punkte). Beispiele für Ursachen in der Umwelt: Beispiele für Ursachen in der Person: 6. Beschreibe kurz die drei häufigsten emotionalen Belastungen (6 Punkte): 1. 2. 3. 7. Der Psychologe Daniel Goleman verwendet für die menschliche Fähigkeit, mit den eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer bewusst und sensibel umzugehen, den Begriff der emotionalen Intelligenz. Er definiert drei Charakteristika dieser Form von Intelligenz. Eine davon ist die Selbstwahrnehmung. Beschreibe kurz was man darunter versteht. (2 Punkte) Lösungen: Frage 1: Unter Emotionen versteht man Befindlichkeiten, die körperliche Erregungen, inneres Erleben, kognitive Prozesse und Verhaltensweisen auffassen. Frage 2: Freude Traurigkeit Überraschung Vorahnung Akzeptanz Ekel Frage 3: 1. James Lange Theorie: Die Wahrnehmung eines Ereignisses ruft reflexhaft psychologische Veränderungen hervor. Nachdem man diese körperlichen Veränderungen wahrgenommen hat, tritt das entsprechende Gefühl auf. 2. Cannon Bard Theorie: Die Wahrnehmung eines Ereignisses führt zur Aktivierung bestimmter Gehirnteile, speziell des Thalamus. Die Informationsverarbeitung bewirkt gleichzeitig eine Aktivierung des autonomen Nervensystems und des Großhirns, wodurch ein bewusstes Gefühlserlebnis entsteht. 3. ZweifaktorenTheorie: Bei Emotionen sind zwei Faktoren wesentlich – die physiologische Erregung und die kognitive Bewertung der Erregung. Herzklopfen könnte in anderem Kontext völlig anders bewertet werden: Wenn zwei junge Menschen in einander verliebt sind, wird ihr Herzklopfen bei einem Date als Emotion der Freude zu bewerten sein. Bei der Begegnung mit einem Löwen wird das Herzklopfen anders bewertet. Frage 4: 1. richtig 2. richtig 3. falsch (Emotionen erscheinen häufig wie von selbst, sie sind spontan) 4. falsch (Emotionen sind selbstgenügsam, sie bedürfen keiner Zwecke außerhalb ihrer selbst.) Frage 5: Beispiele für Ursachen in der Umwelt: z.B. Katastrophen, Unfälle, Epidemien Beispiele für Ursachen in der Person: z.B. neurotische oder psychisches Störungen, Angst Frage 6: Stress: Stress wird dann erlebt, wenn eine Person ein Missverhältnis zwischen Anforderung und Bewältigungsmöglichkeit sieht; das Missverhältnis wird als bedrohlich erlebt Angst: Angst wird dann als emotionale Belastung erlebt, wenn Komponenten der Hilflosigkeit, Ungewissheit und Hoffnungslosigkeit hinzukommen Depressivität: Zu den oben beschriebenen Faktoren der Hilflosigkeit und Ungewissheit kommt die Komponente der Ausweglosigkeit hinzu Frage 7: Selbstwahrnehmung in dem Sinne, dass man seine Gefühle erkennt und ein Vokabular für sie entwickelt; dass man die Zusammenhänge zwischen Gedanken, Gefühlen und Reaktionen wahrnimmt; Selbstwahrnehmung bedeutet weiters, dass man seine Stärken und Schwächen erkennt und sich selbst in einem positiven, aber realistischen Lichte sieht. Notenschlüssel: 30 – 28 Sehr gut 27 – 24 Gut 23 – 20 Befriedigend 19 – 16 Genügend 15 – 0 Nicht Genügend