Arbeitsblatt: Limericks
Material-Details
Anhand einiger Limericks Inhalt und Aufbau kennen lernen. Als Anregung zum Verfassen eigener Beispiele gedacht.
Deutsch
Gemischte Themen
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
93060
747
8
26.01.2012
Autor/in
Christian Wyss
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Limericks Limericks sind witzige fünfzeilige Gedichte. In der ersten Zeile wird die Person und ihr Wohnort vorgestellt. In den folgenden 4 Zeilen wird erzählt, was die Person tut, wobei der Schluss überraschend ist. Die letzte Silbe des Wohnortes ist der Reim für die 1., 2. und 5. Zeile. Die 2. und 3. Zeile sind etwas kürzer und haben einen eigenen Reim. Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama het mal am Morge früeh no im Pyjama ir Strass vor der Moschee zwöi schöni Auge gseh. Das isch dr Afang worde vo sym Drama. Es kauft eine Frau sich aus Aachen andauernd die teuersten Sachen. Ihr rotierender Mann malocht, was er kann und findet das nicht sehr zum Lachen. Da gab den Herrn Stöckli aus Stocken, der wusch sich die Füsse samt Socken. Der Sigrist von Meggen, tat darob erschrecken, und läutete sämtliche Glocken. Es waren drei Schüler in Föhren, Die wollten den Lehrer nur stören. Der Lehrer sprach hier: „Zur Strafe esst ihr und Busse drei Kilogramm Möhren! Ein Knabe aus Tehuantepec, der lief auf der Bahn seiner Tante weg. Sie lief hinterher, denn sie liebte ihn sehr, und außerdem trug er ihr Handgepäck Ein Kettenraucher aus Nizza, der im Tank seines Wagens nach Sprit sah, der flog mit nem Krach durchs Garagenvordach, einem staunenden Gast in die Pizza. Ein Wohlhabender aus Athen, Der kann absolut nicht verstehn: schaurich, Es ist alles teuer! Wozu dann noch Steuer? Wie lange soll das so noch gehn? traurich. Ein rüstiger Herr aus Venedig War 70 und immer noch ledig. Als er einmal klagt, ein Freund zu ihm sagt: Sei dankbar, das Schicksal war gnädig! Es war eine Dame in Goch verlobt mit dem zweitbesten Koch. Der briet einen Strauss und nahm ihn nicht aus. Wer weiss, was die Dame da roch. Es fuhren drei Damen aus Witten im Sommer in Winterberg Schlitten. Der Schlitten verglühte. So sehr man sich mühte, Der Schlitten war nicht mehr zu kitten. Es war mal ein Sänger in Aurich, der sang zwar nicht schön, aber dass jeder im Land nur Mitleid empfand. Da wurde der Sänger sehr