Arbeitsblatt: Zitronenbatterie

Material-Details

Eine Zitronenbatterie herstellen
Physik
Elektrizität / Magnetismus
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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1339
3
25.02.2012

Autor/in

Michèle Mülhauser
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Eine Zitronenbatterie bauen Wir benötigen: 3 Zitronen 3 Kupferdrähte 3 Zinkdrähte 4 Krokodildrähte 1 LEDLämpchen So gehts: Stecke in jede Zitrone einen Kupfer und einen Zinkdraht. Die beiden Drähte dürfen sich nicht berühren. Verbinde nun den Kupferdraht der einen Zitrone mit dem Zinkdraht der anderen Zitrone. Nun verbindest du den freien Kupferdraht mit dem längeren Beinchen des LED und den Zinkdraht mit dem kürzeren Beinchen. Beantwortet folgende Fragen: 1. Was könnt ihr beobachten? 2. Wie erklärt ihr euch, dass in der Zitrone Strom entsteht? 3. Zeichnet euer Experiment auf ein leeres A4 Blatt und beschriftet die einzelnen Teile. Woher kommt der Strom? Was passiert? Viel Strom kann deine selbstgebaute Batterie nicht erzeugen – aber für eine LED, die sehr wenig Energie verbraucht, reicht es. Ist der Stromkreis der Zitronenbatterie geschlossen, findet eine chemische Reaktion zwischen den beiden Metallen Kupfer und Zink und dem Saft der Zitrone statt. Aufgrund der chemischen Reaktion beginnen die Elektronen durch die Kabel zu fließen. Warum tun sie das? Zink und Kupfer sind unterschiedlich „edel. Werden zwei so unterschiedliche Metalle in die Lösung eines Elektrolyten gebracht (die Zitrone), verwandeln sie sich in Elektroden – also in einen Plus und einen Minuspol. Weil die Zinkatome ihre Elektronen weniger fest an sich binden als Kupferatome, gibt der Zink Elektronen an das Kupfer ab. Und dieser Elektronenfluss ist nichts anderes als Strom. Nach dem Versuch die Zitronen wegwerfen, sie sind nicht mehr zum Verzehr geeignet, da sie Metallteile enthalten!!!