Arbeitsblatt: Leseförderung
Material-Details
Markieren 2
Deutsch
Leseförderung / Literatur
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
96163
774
18
18.03.2012
Autor/in
Bettina Villa
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Einem Sachtext gezielt Informationen entnehmen: Markieren Wüstentiere Extreme Temperaturschwankungen und fehlendes Wasser erschweren das Leben in der Wüste. Einige Tiere haben sich aber an die harten Lebensbedingungen hervorragend angepasst. Nimm den Markierstift, mit dem du wichtige und interessante Wörter oder Wortgruppen unterstreichst. Vergleicht nachher eure Markierungen, besprecht, warum ihr bestimmte Wörter markiert habt. Das Kamel gilt als das Wüstentier schlechthin. Es kommt wochenlang ohne frisches Wasser aus, denn er schwitzt erst bei sehr hoher Körpertemperatur und scheidet mit Kot und Urin kaum Wasser aus. Gibt es Wasser, kann es über hundert Liter trinken. Bei Sandstürmen schliesst das Kamel seine Nüstern. Seine Augen und Ohren werden von langen Wimpern und Härchen geschützt. Zur Familie der Kamele gehören Trampeltiere, Dromedare und Lamas. Wüstentier auf Wanderfüssen: das Kamel Neugierig und frech, aber ziemlich sympathisch sind die Erdmännchen. Die Lieblinge vieler Zoobesucher sind in der Kalahari zuhause. Sie gehören zur Familie der Schleichkatzen und zeigen sich als sehr flinke Jäger. Einsamkeit mögen diese niedlichen Wüstentiere nicht, sie leben in grossen Gruppen und halten tapfer zusammen. Während die Gruppe nach Nahrung sucht, ist ein Erdmännchen für die Beobachtung der lauernden Feinde zuständig. Droht Gefahr, stösst das Erdmännchen zur Warnung der Anderen einen schrillen Schrei aus. Sofort verschwinden alle flink in ihre Höhle. Wie zu einem Familienfoto haben sich diese Erdmännchen im aufgestellt. Weniger beliebt ist der Skorpion. Er wird vor allem wegen seines Giftes von Mensch und Tier gefürchtet. Allerdings gibt es nur wenige Arten, deren Gift für den Menschen tödlich sein kann. Skorpione ernähren sich vor allem von Spinnentieren und anderen Insekten, manchmal auch von Schnecken, Schlangen oder Eidechsen. Erstaunlich: manche Skorpion-Arten können für mehr Vorsicht vor dem Stachel! Die nachtaktiven Tiere leben versteckt in vorwiegend trockenen, als ein Jahr ohne Nahrung auskommen! wasserarmen Gebieten, wie Sand- und Steinwüsten oder Steppen. Skorpione stechen Menschen nur, wenn sie in Bedrängnis geraten. Ihr Stich ist schmerzhaft und bei einigen Arten auch gefährlich.