Arbeitsblatt: Verhütungsmethoden
Material-Details
Verhütungsmethoden
Biologie
Anderes Thema
9. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
96852
1201
6
01.04.2012
Autor/in
Andrea Beeli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Verhütungsmittel verhindern „nur Schwangerschaften Art der Verhütung Wirkung Schutz in bei richtiger Anwendung Der Vaginalschwamm: Schwamm mit Spermizid Das Lea: Silikontasse vor dem Muttermund Die Portiokappe: Kunststoffkappe (Muttermund) Das Diaphragma: Gummikappe (Muttermund) Das Femidom: Kondom für die Frau Das Kondom: schützt als einziges vor Krankheiten Der Vaginalring: Östrogenhältiger Gummiring Die Kupferspirale: verhindert ein Einnisten der befruchteten Embryos Die Hormonspirale: wirkt für 5 Jahre Die Dreimonatsspritze: Schleimpfropf wird verhärtet Das Hormonimplantat: Hormone schalten alles aus, wirkt 3 Jahre!!! (lokale Operation) Die Minipille: ein Hormon (Gestagen) Die Pille: Hormone verhindern Eisprung wirkt 24 Stunden 93/7 wird wie ein Tampon eingeführt wird vom Frauenarzt nach der Periode eingesetzt (28 Tage) wird vor dem Verkehr eingesetzt wird in die Scheide eingelegt wird über den Penis gestreift wird in die Scheide eingeführt (Pille) wird in die Gebärmutter gesetzt (Frauenarzt) Doppel-HormonPräparat (Frauenarzt) somit wird der Gebärmuttereingang verschlossen 89/11 Schleimpfropf verhärtet 99,9 0,1 99/1 und der Eisprung wird verhindert tägliche Einnahme, 93/7 94/6 86/14 99/1 99/1 99/1 99/1 98/2 Schleimpfropf verhärtet tägliche Einnahme, Rezept ab 16 (Mama) 99/1 Einen 100% Schutz gibt es nicht, das Hormonimplantat gilt als sicher. Ansonsten gilt: 2 a i n e k m i i r n !!! 99,99999% sicher ist das Verhüten mit Kondom und einem Präparat. dauerhafte medizinische Verhütungsmittel (Eingriffe) Art der Verhütung Wirkung Schutz 99,9% Die Salpingektomie: Durchtrennen der Eileiter der Frau Die Vasektomie: Durchtrennen der Samenleiter des Mannes Die Kastration: Entfernung der Eierstöcke der Frau der Hoden des Mannes Eizellen könnten nicht mehr wandern (werden absorbiert) Samenzellen wandern nicht weiter (werden vom Körper absorbiert) wird nur krankheitsbedingt vorgenommen Notfallverhütung: Die Pille danach (Notfallpraxis, max. 72 Std. danach) Sie muss so schnell wie möglich nach dem Vorfall eingenommen werden, spätestens 72 Stunden nach dem Verkehr. Die Erfolgsquote liegt bei 97% in den ersten 12 Stunden, bei 70% spätestens 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr. In Österreich ist sie nur auf Rezept erhältlich. Bei Handlungsbedarf außerhalb der Praxiszeiten des Frauenarztes verschreiben auch Krankenhäuser diese Pille. Egal ob vergessen wurde zu verhüten, ob man nicht verhütet hat, ob das Kondom gerissen ist, ob die Pille erbrochen wurde (Durchfall) oder man vergewaltigt worden ist. Das Ejakulat (Samenflüssigkeit) besteht aus 400 – 600 Millionen Spermien, die in geringster Menge zu einer Schwangerschaft führen können. Jedes Ejakulat enthält befruchtungsfähige Spermien, Schutzspermien, die sich an die „feindliche weibliche Schleimhaut legen, um die „Befruchter zu schützen und Killerspermien, die schwächere und langsamere Spermien abtöten. Sperma überlebt 72 Std. im Inneren des weiblichen Geschlechtsorgans