Arbeitsblatt: Wirbeltiere, Fische, Funktion der Schwimmblase, Experiment

Material-Details

Unterrichtsplanung: Wirbeltiere, Fische, Funktion der Schwimmblase, Experiment
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
18 Seiten

Statistik

97192
1767
26
11.04.2012

Autor/in

Miller Sandra
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1. ZIEL DER UNTERRICHTSEINHEIT Fachlich SuS bekommen eine Einweisung in verschiedene fachspezifische Arbeitsweisen des Biologieunterrichts SuS können den Bau eines Fisches erklären SuS können die Funktion der Schwimmblase erklären SuS können Fakten zur artgerechte Tierhaltung nennen SuS können verschiedene Modelle erklären SuS führen ein Projekttagebuch und erwerben dabei Kenntnisse über das Planen, Durchführen und Auswerten kleiner Experimente SuS können wichtige Fakten über das Einrichten und die Nutzung eines Aquariums nennen SuS können erklären wie Fische atmen SuS können Fische von anderen Wirbeltierklassen abgrenzen „Durchlaufend SuS können eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten SuS nutzen in Partnerarbeit und Gruppenarbeit als ihre Lernzeit, indem sie ihre Wächteraufgaben erfüllen, sich an die Beobachtungsschwerpunkte halten und leise Gruppengespräche führen. SuS geben Feedback und reflektieren ihre Arbeit, indem sie ihr Feedback eigenständig begründen können. SuS lernen sich gegenseitig zu schätzen lernen verschiedene Methoden im Fachunterricht anzuwenden 2. EINBETTUNG DER STUNDE IN DIE UNTERRICHTSEINHEIT 1. Stunde: Einführung in das Thema Wirbeltiere 2. Stunde: Unterscheidung der verschiedenen Wirbeltierklassen 3. Stunde: Einführung in das Thema Fische 4. Stunde: Wir richten ein Aquarium ein Planung 5. Stunde: Wir richten ein Aquarium ein Durchführung 6. Stunde: Stromlinienförmigkeit bei Fischen 7. Stunde: Einsetzen der Fische in das Auqarium Beobachtungsschwerpunkt: Welche Aufgabe haben die Flossen? 8. Stunde: Bau und Funktion der Kiemen 9. Innerer Bau der Fische Schwerpunkt Schwimmblase 10. Fisch oder kein Fisch? 3. PLANUNG DER UNTERRICHTSSTUNDE 3.1 Bemerkungen zur Lerngruppe allgemeine Angaben zur Lerngruppe eingeführte Rituale und Regeln die Klasse 5c besteht aus 25 SuS ich unterrichte den Kurs seit Beginn des Schuljahres 2010/11 die Klasse hat einige wenige sehr leistungsstarke SuS, der Großteil hat größe Schwierigkeiten Aufgaben zu lösen, die einem höheren Schwierigkeitsgrad entsprechen die Klasse ist sehr nett, es gab bisher keine größeren Disziplinprobleme in der letzten Stunde gab es Probleme mit den selbst eingerichteten Aquarien, da ein Schüler diese mutwillig mit Chemikalien unbrauchbar gemacht hatten, daher konnte der letzte Versuch vor den Ferien nicht durchgeführt werden SuS kennen die Glocke als allgemeines Ruhesignal SuS kennen die Regeln von „Bei Stopp ist Schluss (es gibt bei Disziplinverstößen drei gelbe und eine rote Karte. Derjenige mit der roten Karte wird dann vom Klassenverband ausgeschlossen und wird in eine andere Klasse versetzt die Schüler haben in Biologie ein Helfersystem, was zunehmend auch von anderen Lehrern genutzt wird Zu Beginn wird das Spiel: „Wer bin ich gespielt um die SuS auf den Biologieunterricht einzustimmen. Zeit für evtl. Fragen bzgl. der Wiederbelebung der Aquarien einplanen Lernvoraussetzungen in der Klasse fachlich SuS können den Bau eines Fisches erklären SuS können die Stromlinienförmigkeit von Fischen erklären SuS können Fakten zur artgerechte Tierhaltung nennen SuS haben Kenntnisse über das Planen, Durchführen und Auswerten kleiner Experimente SuS können wichtige Fakten über das Einrichten und die Nutzung eines Aquariums nennen SuS können erklären wie Fische atmen SuS können Fische von anderen Wirbeltierklassen abgrenzen Lernvoraussetzungen in der Klasse methodisch die SuS können mittlerweile sehr sicher experimentieren und benötigen nur noch eine Orientierungshilfe der verschiedenen Schritte auf dem Arbeitsblatt bei Fragen nutzen die SuS ein eingeführtes Helfersystem die SuS kennen die Methode des DABs, der Meldekette sehr sicher den SuS können mit nummerierten Köpfen arbeiten, tun dies jedoch mit unterschiedlichen Engagement Partnerarbeit funktioniert in dieser Gruppe sehr gut, bei der Gruppenarbeit gibt es hin und wieder Störungen durch lautes Gerede, kleinen Streitereien und unfairen Behandlungen einzelner Gruppenmitglieder. die SuS könne sehr schlecht mit Operatoren umgehen, daher werden W-Fragen gestellt (das Problem wurde bereits mit der Deutschlehrerin erörtert) sprachlich alle SuS aus dieser Klasse sprechen gutes Deutsch für Alpi, Gökhan und Mayur ist Deutsch die erste Fremdsprachen, sie sprechen sie jedoch ohne Akzent Alpi kann sich manchmal nicht präzise ausdrücken, da ihm die Vokabeln nicht geläufig sind die anderen SuS sprechen akzentfreies und fließendes Deutsch Jaqueline hat oftmals Schwierigkeiten beobachtete Phänomene zu verschriftlichen Besonderheiten/Schwierigkeiten Maßnahmen Einhalten der Klassenregeln: SuS haben ein von der Schule gestelltes Regelsystem, in den verbindlich von allen Lehrern das Fehlen von Hausaufgaben und Material, sowie Verspätungen eingetragen wird zudem gibt es eine Disziplinspalte, in der wiederholtes Fehlverhalten eingetragen wird da diese Regeln verbindlich für alle Lehrer gelten, werden in Falle von Verspätungen und nicht vorhanden Material und Hausaufgaben auch von mir Eintragungen in das Klassenbuch vorgenommen. Besonderheiten/Schwierigkeiten Mitarbeit: die Mitarbeit in diesem Kurs war zur Zeit recht gut, da die SuS gerade ein Aquarium planen und einrichten durften einige SuS wurden durch das mutwillige Zerstören der Aquarien demotiviert einige SuS lassen sich in verschiedenen Gruppenzusammensetzungen leicht von ihren Mitschülern ablenken. einige SuS sind hoch motiviert und haben ein reges Interesse an der Biologie, sie bringen regelmäßig Tiere (Grashüpfer, kleine Blindschleichen) mit in den Unterricht der Großteil arbeitet in Partnerarbeit bzw. Einzelarbeit gewissenhaft an den gestellten Aufgaben andere Schwierigkeiten: Christoph fällt es manchmal schwer sich in die Klasse zu integrieren, lässt sich leicht von der Arbeit ablenken, ist jedoch bei manchen kleinen Aufgaben hoch motiviert und vergisst dabei die anderen Aufgaben. Hannes ist manchmal ein wenig unorganisiert und wird aufgrund seiner langen Schilderungen von einigen Mitschülern gemieden. Er hat häufig sehr kreative und gute Gedanken, ist sehr fleißig in seinen Mitschriften und bei der Bearbeitung seiner Aufgaben. Gökhan fällt es oft schwer nicht in die Klasse zu rufen trotzdem ist er ein sehr fleißiger Schüler und kann Zusammenhänge gut erkennen Marie und Jaqueline sind sehr leistungsschwach, sie stellen häufig Fragen zu dem, was ich schon einmal erklärt habe und wollen nach jeder Frage wissen, ob sie diese Frage tatsächlich richtig beantwortet haben. Sie sind nicht Auffällig im Verhalten, brauchen jedoch öfters ein wenig mehr Hilfe bei der Bearbeitung von Aufgaben. Mayur fällt in letzter Zeit häufiger durch Störungen auf, indem er im Unterricht einfach aufsteht, andere Schüler ablenkt und laut ist. Dario: arbeitet sehr langsam, schreibt sehr langsam und denkt auch sehr langsam. Es kommt daher in manchen Gruppenzusammensetzungen zu Schwierigkeiten, da er viel Zeit für alles benötigt. Jakob: ist ein sehr intelligenter Schüler, der sich manchmal unterfordert und in sich in seiner Meinung sehr erhaben fühlt. Dennoch erfüllt er seine Aufgaben eher oberflächlich und daher auch manches Mal sehr ungenau. Maßnahmen Material zu Verfügung stellen, welches alle Schüler motiviert bei guten Antworten und Ideen Ermutigungen aussprechen Christoph wird daher häufiger ermahnt seiner Wächteraufgabe gewissenhaft nachzugehen zudem wurde vor kurzem eine neue Sitzordnung von der Klassenlehrerin vorgenommen bei guten Verhalten bekommt Christoph eine positive Rückmeldung Hannes wird für seine kreativen Ideen gelobt, damit seine Stellung in der Klasse nicht noch weiter leidet, wird er auch aufgefordert, seine Gedankengänge zu präzisieren und nicht so lange auszuschmücken. Durch die Einführung eines Helfersystems sind schon deutliche Veränderungen erkennbar. Marie und Jaqueline bekommen häufiger Hilfestellung von mir. Oftmals frage ich sie nochmals in der Gruppe oder in der Partnerarbeit, ob sie alles verstanden haben, da sie oft zu schüchtern sind sich vor der gesamten Klasse zu melden oder ihre Gruppe zu fragen. zudem bekommen sie Sprachhilfen zum Formulieren ihrer Ergebnisse. Mayur wird mit gelben/roten Karten vermahnt (System der Schule) in der letzten Zeit erhält die Klasse mehr Beobachtungsschwerpunkte zu ihrem Sozialverhalten es werden häufiger Expertenaufgaben zu den Themen gestellt. seine Aufgaben werden erst überprüft, bevor er sich den Expertenfragen widmen darf. Besonderheiten/Schwierigkeiten Arbeiten in Gruppen bzw. Partnerarbeit: gestaltet sich meistens sehr friedlich, in letzter Zeit kommt es jedoch vermehrt zu Hänseleien. Valerie arbeitet meistens nur ohne Widerstand, wenn sie eine Freundin in der Gruppe hat, ansonsten kommt es auch vor, dass sie sich über die Gruppenzusammensetzung ärgert und empört ist Hannes hat auch mit manchen Mitschülern Probleme und weigert sich aus verschiedensten Gründen manchmal mit einer Person zusammenzuarbeiten oder diese weigern sich mit ihm zusammenzuarbeiten Felix und Alpi können nur sehr schlecht in der Gruppe zusammenarbeiten, sie verhalten sich zwar friedlich aber sehr distanziert. eine optimale Gruppenzusammensetzung habe ich leider noch nicht wirklich installieren können, weil meistens eine der Gruppen größere Schwierigkeiten hat Maßnahmen Gruppen und Partnerarbeit erfolgt teilweise nach Wunsch teilweise nach meiner Zusammensetzung es gibt Beobachtungsschwerpunkte im Sozialverhalten zur Zeit gibt es wieder eine neue Sitzordnung 3.2. Didaktische und methodische Entscheidungen und Begründungen Didaktische und methodische Entscheidungen Begründungen Warum das Thema „Fische? Der Bildungsplan für die integrierte Gesamtschule Sekundarstufe schreibt für die Jahrgangstufe 5/6 folgende verbindliche Inhalte vor. Die SuS sollen sich mit Tieren im Umkreis des Menschen auseinandersetzen. Dabei soll die Biologie ausgewählter Nutz- und Heimtiere, Tierhaltung, Umgang mit Tieren, projektorientiertes Arbeiten Biotoppflege, Beobachtung eines ausgewählten Kleintieres, betrachtet werden. Diese Themenreihe liegt dem großen Themenbereich „Wirbeltiere sind ihrem Lebensraum angepasst Fische bewegen sich im Wasser zu Grunde. Warum dieses Experiment? Dieses Experiment kann die Einsicht in naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen fördern wie auch das Verständnis wissenschaftlicher Erkenntnisse vertiefen. Aufgrund dessen ist es wichtig den SuS diese Methode frühzeitig zu erklären und mit regelmäßigen Übungen diese zu vertiefen. Zudem sollen die SuS erstmalig mit einem Modell arbeiten, dessen Funktionsweise sie eigenständig auf ein Phänomen in der Natur übertragen sollen. Warum beim Einstieg DAB? DAB ist eine kooperative Lernmethode, die leicht und ohne große Vorbereitung durchzuführen ist. Die Methode Denken – Austauschen – Besprechen erfüllt diese Kriterien: sie ist leicht durchzuführen, man braucht keine besondere Sitzordnung, sie ist einfach zu erklären und sie erfordert wenig Methodenverständnis seitens der SuS. Zudem ermöglicht DAB auch schwachen Schülern eine Beteiligung, die sich sonst nicht melden würden. Warum der Einsatz dieser Folie? Eine Problemstellung schafft meistens Motivation, zudem sollen die SuS am Ende der Stunde in der Lage sein, eine umfassende Beantwortung auf die Forenfrage zu geben. Didaktische und methodische Entscheidungen Begründungen Warum der Einsatz dieses Arbeitsblattes? Das Arbeitsblatt dient der Visualisierung der Arbeitsprozesse als auch zur Sicherung. Warum die Untersuchung der zur Funktionalität der Schwimmblase? Da die SuS an naturwissenschaftliche Arbeitsweisen (Experimente) herangeführt werden sollen, bietet sich in der Einheit „Fische das Thema „Funktion der Schwimmblase an. Die Schwimmblase ist ein mit Gas gefülltes Organ im Inneren des Fisches. Jeder Fisch kann selbst regulieren, wie viel Gas sich in der Schwimmblase befindet Auf diese Weise kann der Fisch sein Gleichgewicht dem unterschiedlichen Wasserdruck in verschiedenen Tiefenlagen anpassen. Obwohl die Schwimmblase ein einzigartiges Organ ist, das nur bei Fischen vorkommt, besitzen es bei weitem nicht alle Fische. Knorpelfische wie Haie und Rochen besitzen beispielsweise keine Schwimmblase und bekommen ihren Auftrieb über Fettreserven in der Leber. Auch einige Knochenfische, vor allem die am Bodengrund schwimmenden Fische, besitzen keine Schwimmblase. Warum Gruppenarbeit? Die Gruppenarbeit scheint bei der Erarbeitung des Themas die optimalste kooperative Lernform zu sein. Die Größe des Raumes zieht ein Platzproblem nach sich, daher werden sich die SuS nur in 5 Gruppen zu je (4-6) SuS aufteilen und nicht in 6 Gruppen. Zudem bietet die Form der Gruppenarbeit den SuS die Möglichkeit über verschiedene Ansichten im Hinblick auf die Beobachtungen und Ergebnisse zu diskutieren und gemeinsam eine Erklärung zu finden. Die SuS üben das Kommunizieren in der Gruppe und das Lösen von Problemen. Die SuS stehen im direkten Austausch miteinander und erschließen sich gemeinsam ein Thema. Warum der Einsatz dieses Lerntagebuchs? Das Lerntagebuch dient zur Selbsteinschätzung der SuS bzgl. ihres Sozialverhaltens und zur Verdeutlichung ihrer Lernziele. Warum Einsatz eines Weckers an der Tafel? Der Wecker ist ein sehr hilfreiches Utensil bei der Gestaltung des Zeitmanagement in der Gruppe und dient dem Zeitwächter zur Orientierung. Warum der Einsatz von Expertenfragen? Die Expertenfragen sind für schnelle Schüler, die sich nach Bearbeiten der gestellten Aufgaben langweilen. Für sie gibt es Fragen, welche die Thematik vertiefen und bei der Ergebnissicherung nützliche Verwendung finden könnten. Kompetenzbeschreibung Mindestens SuS arbeiten gewissenhaft an den gestellten Aufgaben, .indem sie leise in lernförderlicher Atmosphäre ihre Lernzeit nutzen. SuS arbeiten an den naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen . indem sie in Gruppenarbeit einen Versuch durchführen . indem sie zu einem biologischen Phänomen Vermutungen äußern .indem sie eigenständig ihre Beobachtungen protokollieren SuS können die Funktion der Schwimmblase erklären . indem sie mit Hilfe der Hilfswörter einen Merksatz formulieren .indem sie ihre Arbeit mit Hilfe des Lerntagebuchs evaluieren in der Regel als Experte SuS können ihre Hypothesen zur Funktionsweise der Schwimmblase überprüfen, SuS können erweiterte Transferaufgaben begründet lösen, . indem sie eigenständig ihre Vermutungen bestätigen oder widerlegen SuS können die Funktion der Schwimmblase erklären . indem sie schriftlich eine umfassende Antwort zu Ninas Vermutung aus dem Foreneintrag formulieren können . indem sie ohne Hilfe der Hilfswörter einen Merksatz formulieren SuS können mit einem Modell arbeiten, . indem sie eigenständige Transferleistungen vom Modell zur Realität leisten SuS arbeiten an ihrem Sozialverhalten . indem sie auf die sozialen Arbeitsschwerpunkte achten .indem ihre Arbeit mit Hilfe des Lerntagebuchs evaluieren . indem sie zu einer Expertenfrage eigenständig „sinnvolle Vermutungen aufstellen. . indem sie die Schwächen und Probleme des Modells nennen können. Phase Motivationsphase Wiederholungsphase Einstieg Erarbeitung Uhrzeit 8:00-8:05 8:05-8:10 8:10-8:25 8:25-8:40 L. gibt Zeit vor L. gibt Hilfestellungen L. zeigt auf dem Plakat, um welchen Teil des Fisches es in der heutigen Stunde geht L. legt Folie mit dem Foreneintrag auf bittet einen Schüler diesen vorzulesen. L. erklärt Ziel der Stunde Ninas Vermutungen zu bestätigen oder zu widerlegen. L. stellt Stundenfrage: Welche Funktion hat die Schwimmblase? L. notiert die Vermutungen auf der Folie L. erklärt Ablauf der heutigen Stunde L. verweist auf die Expertenfragen Frage: „Wer kann mir erklären, was ihr heute machen sollt? L. stellt Erinnerungsfrage: Aus welchem Grund haben Fische Flossen? L. wartet die Gruppenzusammensetzung ab L. beginnt mit Einstiegsritual L. liest Hinweise zu dem Spiel „Wer bin ich? vor Lehreraktivität SuS holen die Materialien und führen den den Versuch durch SuS notieren sich die Beobachtungen auf dem Arbeitsblatt schnelle Gruppen bzw. SuS dürfen sich mit den Expertenkarten beschäftigen SuS äußern Vermutungen, Welche Funktion die Schwimmblase haben könnte. SuS fassen den Arbeitsauftrag nochmals zusammen. SuS überlegen mit Hilfe des DAB, welche Funktionen die verschiedenen Flossen haben. SuS raten das unbekannte Tier mit Hilfe der Tipps Schüleraktivität Gruppenarbeit nummerierte Köpfe Aquarium Arbeitsblatt Wasser Luftballon Tüte Schlauch Expertenfragen Wecker Folie L-S-Gespräch Meldekette DAB Folie OHP DAB Gruppenspiel Sozialform, Medien Phase Lehreraktivität Schüleraktivität Sozialform, Medien Sicherung L. fragt die SuS, was sie herausgefunden haben. L. legt nochmals die Folie mit den Vermutungen auf Im Falle von Unstimmigkeiten, wird der Versuch nochmals als Schüler- DemoExperiment durchgeführt L. lässt beantwortete Expertenfragen mit einfließen „Welche Schlussfolgerungen könnt wir aus euren Beobachtungen ziehen - L. Schafft nochmals Bezug zu Ninas Vermutungen aus dem Foreneintrag die einzelnen Gruppen erklären, was sie herausgefunden haben SuS beantworten die Expertenfragen Gruppenarbeit L-S-Gespräch Folie OHP Sicherung II Didaktische Reserve: Spiel Wer bin ich? 8:40-8:45 L. fordert SuS auf, einen Eintrag in das Lerntagebuch vorzunehmen L. gibt Lehrerfeedback zu den Beobachtungsaufgaben Aufgabe in der Vertretungsstunde: Erkläre Nina, warum ihre Vermutung richtig oder falsch sein könnte SuS nehmen einen Eintrag in das Lerntagebuch vor Lerntagebuch Einzelarbeit 2. alternative Ergebnissicherung Falls die Auswertung der Ergebnisse länger dauern sollte, wird der Eintrag in das Lerntagebuch weggelassen. 08:40-08:50 1. alternative Ergebnissicherung Zwischensicherung erfolgt durch Zusammenfassen beobachteter Schüleraktivität, kurzes Lehrerfeedback und einigen Schülermeldungen, die ihre Ergebnisse mit ihren Vermutungen vergleichen. Uhrzeit Nina ••• Ich mache mir Gedanken um mein Buntbarschmännchen Kurt. Angefangen hat es, als er plötzlich am Boden auf der Seite lag. Ich dachte schon, dass er stirbt. Es ist ja nicht normal, wenn ein Fisch auf der Seite liegt. Dann hat er sich wieder aufgerafft und ist geschwommen. Jetzt ist mir aufgefallen, dass er nur noch am Boden ruht. Er liegt da und fängt nur an zu schwimmen, wenn es Futter gibt. Um vom Boden hochzukommen, muss er wie ein verrückter mit seinen Flossen paddeln. Sobald er weniger paddelt, sinkt er wieder auf den Boden Es sieht so aus, als würde ihm das sehr viel Kraft kosten. Jetzt ist meine Frage, was der arme Kerl hat? Könnte es sein, dass die Schwimmblase defekt ist? Ich möchte nicht, dass er leidet! Danke für eure Hilfe! ! Nina Quelle: www. Zierfischforum.at Welche Funktion hat die Schwimmblase? Vermutungen Name: Datum: Welche Funktion hat die Schwimmblase? Beobachtung Frage Welche Funktion hat die Schwimmblase? DEINE Vermutung Planung und Durchführung für das Experiment Baut den Versuch wie in der Abbildung auf. a) Pustet den Ballon durch den Schlauch mit dem Mund auf. b) Haltet das Glas während Durchführung nicht fest! c) Notiert eure Beobachtungen. d) Benutzt bei der Durchführung jeder euer eigenes Mundstück. e) Besprecht eure Beobachtungen in der Gruppe. Beobachtung Auswertung Formuliere einen Merksatz: Falls du Schwierigkeiten dabei hast, nutze die Hilfswörter für den Merksatz! Material Aquarium Luftballon mit Wasser gefüllte Tüte Entspricht in der Natur Datum: Lerntagebuch von Das ist wichtig im Biologieunterricht Bewerte dich selbst! Ich habe in meiner Gruppe den Versuch durchführen können. Ich habe die Beobachtungen eigenständig aufgeschrieben. Ich habe mich heute an die Gesprächsregeln gehalten. Ich habe heute mit meinem Partner (Gruppe) gut Hier kannst du 4 Smilies zusammengearbeitet, weil wir verteilen! gemeinsam gearbeitet haben uns abgesprochen haben konzentriert gearbeitet haben uns gegenseitig zugehört haben Ich habe heute in Flüsterstimme gearbeitet Ich kann erklären, welche Funktion die Schwimmblase eines Fisches hat. Ich habe heute eine Expertenaufgabe gelöst. Ich konnte einen Merksatz formulieren. Ich kann das Modell erklären, da ich weiß, wofür das Aquarium, der Luftballon und der Erlenmeyerkolben in der Natur stehen. Worum ging es in der heutigen Stunde? Was hat mir Spaß gemacht? Was hat mir keinen Spaß gemacht? Was habe ich heute gelernt? mindestens EINEN Satz schreiben! Was habe ich überhaupt nicht verstanden? GRÖßE DER SCHWIMMBLASE Die Größe der Schwimmblase (1) unterscheidet sich bei vielen Fischen. Welche Gründe könnten diese Unterschiede haben? Tipp: Schau dir die Körperform der Tiere genau an und überlege, wo sich die Tiere im Wasser am liebsten aufhalten. FISCHE, DIE KEINE SCHWIMMBLASE HABEN Diese Fische besitzen keine Schwimmblase. Welche Gründe vermutest du? WARUM BESITZEN HAIE KEINE SCHWIMMBLASE? Warum besitzen Haie keine Schwimmblase? Wie schafft es der Hai sich trotzdem durch alle Höhen und Tiefen des Meeres fortzubewegen? SCHLECHTES EI ODER GUTES EI Schlechtes Ei Gutes Ei Köche empfehlen einen Schwimmtest (siehe Bild) bei Eiern, wenn man nicht sicher ist, ob das Ei noch zum Backen verwendet werden darf. Schlechte Eier fangen an zu schwimmen. Gute Eier sinken auf den Boden. Welche Vermutungen hast du, wenn du diese Bilder siehst? Versuche eine Erklärung zu finden.